Das Unternehmen legt offen, welche Aspekte der eigenen Geschäftstätigkeit wesentlich auf Aspekte der Nachhaltigkeit einwirken und welchen wesentlichen Einfluss die Aspekte der Nachhaltigkeit auf die Geschäftstätigkeit haben. Es analysiert die positiven und negativen Wirkungen und gibt an, wie diese Erkenntnisse in die eigenen Prozesse einfließen.
Gesellschaftliches Umfeld und Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf Nachhaltigkeitsaspekte
Die gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Hinwendung zur nachhaltigen Entwicklung geht konform mit dem Ziel des GKS, die Geschäftstätigkeit immer mehr in Richtung Nachhaltigkeit auszurichten und die Nachhaltigkeitsdimensionen sukzessive zu verzahnen. Das GKS handelt in diesem Zusammenhang proaktiv und gestaltend. Die Main-Rhön-Region ist sowohl ländlich als auch städtisch geprägt. Das Versorgungsgebiet beschränkt sich dagegen weitgehend auf das Stadtgebiet Schweinfurt. In der Stadt Schweinfurt ist eine Lokale Agenda 2030 als Geschäftsstelle für Nachhaltigkeitsfragen zuständig. Die Arbeit findet überwiegend in Arbeitsgruppen statt:
- AG „Selbstbestimmtes Wohnen im Alter“
- AG „Barrierefreies Schweinfurt für Alle“
- AG „Elternschmiede“
- AG „Nachhaltigkeit in der regionalen Wirtschaft"
- AG „Grün findet Stadt"
- AG „Klimafreundliche Mobilität"
Zu nennen ist auch das Integrierte kommunale Klimaschutzkonzept der Stadt Schweinfurt, in dem die Fernwärmeversorgung durch das GKS im Kapitel „Energieverbrauch und CO2-Emission“ Berücksichtigung findet. Das GKS war in die Aufstellung des Konzepts im Rahmen von Arbeitsgruppen involviert.
In Kriterium 1 werden die Handlungsfelder beschrieben, die durch die Geschäftstätigkeit des GKS beeinflusst werden. Die Themen Klimawandel, Kohleausstieg und Digitalisierung sind wesentliche Nachhaltigkeitsthemen für das GKS, die im Dialog mit Verbänden und weiteren externen Stakeholdern in den Fokus der Unternehmenspolitik gerückt sind (Outside-in-Perspektive).
Die Risiken werden insbesondere in den Kriterien 12, 14, 16, 17 und 20 thematisiert.