1. Strategische Analyse und Maßnahmen

Das Unternehmen legt offen, ob es eine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt. Es erläutert, welche konkreten Maßnahmen es ergreift, um im Einklang mit den wesentlichen und anerkannten branchenspezifischen, nationalen und internationalen Standards zu operieren.

EWR hat das Thema Nachhaltigkeit fest in seiner Unternehmensstrategie und seinem Leitbild verankert. Dies bildet die Grundlage für alle strategischen Entscheidungen und bietet Orientierungshilfe für alle Entscheidungen. Konkret heißt es dort: Wir stehen für Nachhaltigkeit und übernehmen Verantwortung für die Entwicklung der Region – sozial, wirtschaftlich und ökologisch.

Dieser Anspruch spiegelt sich entsprechend auch in vielen Punkten der Unternehmensstrategie wider, die Basis für die Teilstrategien aller Abteilungen ist:

Zur Entwicklung einer Materialitätsmatrix hat EWR 2019 eine Stakeholderanalyse durchgeführt, die wichtigsten Stakeholder befragt und entsprechende Handlungsfelder für das Unternehmen identifiziert. Diese geben der nachhaltigen Entwicklung des Unternehmens weitere Orientierung und werden in die Unternehmensstrategie 2021 einfließen. Im Einzelnen konnten folgende 10 wesentlichen Handlungsfelder ermittelt werden:

Darüber hinaus bekennt sich das Unternehmen zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der UN, den Sustainable Development Goals, insbesondere den Zielen 6 „Sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen“, 7 „Bezahlbare und saubere Energie“, 13 „Maßnahmen zum Klimaschutz“, 11 „Nachhaltige Städte und Gemeinden“ sowie 17 „Partnerschaften zur Erreichung der Ziele.“

Als nächster großer Meilenstein auf dem Weg zu einem nachhaltigen Unternehmen ist für das Jahr 2021 die Erstellung einer Klimabilanz geplant, anhand derer die Qualität und die Quantität des Fortschritts gemessen werden kann.