1. Strategische Analyse und Maßnahmen

Das Unternehmen legt offen, ob es eine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt. Es erläutert, welche konkreten Maßnahmen es ergreift, um im Einklang mit den wesentlichen und anerkannten branchenspezifischen, nationalen und internationalen Standards zu operieren.

GKS-Nachhaltigkeitsstrategie

Im Zentrum der Nachhaltigkeitsstrategie des GKS steht die gleichwertige und gleichzeitige Betrachtung der Nachhaltigkeitsdimensionen Ökonomie, Ökologie und Soziales. Neben den ökonomischen Kennzahlen (Jahresabschluss) fungieren die Umwelterklärung und der Sozialbericht des GKS als zentrale Bestandteile der GSK-Nachhaltigkeitsstrategie. Diese sind zugleich Grundlage für die Systematisierung nachhaltigkeitsbezogener Indikatoren und Themen. Im Berichtszeitraum wurden die drei Dimensionen bzw. Berichte nicht nur sektoral, sondern zunehmend synergetisch betrachtet. In dieser Hinsicht stellt die nachhaltige Entwicklung eine Chance bzw. einen Mehrwert für die Unternehmensstrategie des GKS dar.

GKS-Nachhaltigkeitsvisitenkarte als konkrete Maßnahme

Die zunehmende synergetische Betrachtung lässt sich an der im Jahr 2017 erstellten sogenannten Nachhaltigkeitsvisitenkarte erkennen, die als onlinebasiertes Instrument der Nachhaltigkeitsberichterstattung die drei Dimensionen gebündelt abbildet. Das GKS hat diese Nachhaltigkeitsvisitenkarte gemeinsam mit der Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland e.V. (ITAD) erstmals in Deutschland umgesetzt (vgl. Kriterium 9, 10 und 19 sowie Leistungsindikator G4-27). Die Nachhaltigkeitsvisitenkarte ermöglicht eine aktuelle und damit dynamische Fortschreibung der Nachhaltigkeitsleistungen des GKS.

In den einzelnen Kriterien und Indikatoren werden zahlreiche Aspekte genannt, die in ihrer Gesamtheit den Nachhaltigkeitsansatz des GKS verdeutlichen.