Das Unternehmen legt offen, ob es eine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt. Es erläutert, welche konkreten Maßnahmen es ergreift, um im Einklang mit den wesentlichen und anerkannten branchenspezifischen, nationalen und internationalen Standards zu operieren.
Bereits mit der Gründung im Jahr 1812 wurden im sozialen Bereich Ziele verfolgt, denen heute ein nachhaltiger Charakter zugeschrieben würde. Als Sparkasse unterstützen wir mit unserem aktiven Engagement Wachstum, Strukturwandel und Lebensqualität in der Region.
Viele unserer Nachhaltigkeitsmaßnahmen liegen schwerpunktmäßig auf Umweltbelangen. So haben wir im Jahr 2013 im Rahmen von ECOfit Umweltleitlinien verabschiedet, die ein Bekenntnis zum Umwelt- und Klimaschutz enthalten. Die darin zum Ausdruck kommende ökologische Verantwortung ist auch in unsere Geschäftsstrategie eingeflossen. Aktuelle Herausforderungen begreifen wir als Chance, unseren wirtschaftlichen Erfolg mit ökonomischen, gesellschaftlichen und auch ökologischen Ansprüchen in Übereinstimmung zu bringen.
Aus ECOfit heraus wurde ein ökologischer Maßnahmenkatalog erarbeitet, der drei Mal jährlich durch ein speziell hierfür zusammengestelltes Team von Führungskräften aktualisiert wird. Derzeit nutzen wir vor allem aktuelle Themen und Fragestellungen, um punktuell ökologische Ansätze in weitere Bereiche unserer Sparkasse zu tragen.
Zusätzliche Maßnahmen mit nachhaltiger Zielsetzung sind bei den einzelnen Kriterien, insbesondere bei den Kriterien 14, 18 und 20 aufgeführt. Eine explizite Strategie über alle Nachhaltigkeitsbelange haben wir nicht definiert.
Wie bereits im Berichtsjahr 2017 berichten wir auch für das Geschäftsjahr 2018 nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK). Mit diesem Berichtsstandard sind ausgewählte Leistungsindikatoren nach der Global Reporting Initiative (GRI) verbunden. GRI hat ihre bisherigen G4-Leitlinien zu den sogenannten „Sustainability Reporting Standards (SRS)“ weiterentwickelt.