1. Strategische Analyse und Maßnahmen

Das Unternehmen legt offen, ob es eine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt. Es erläutert, welche konkreten Maßnahmen es ergreift, um im Einklang mit den wesentlichen und anerkannten branchenspezifischen, nationalen und internationalen Standards zu operieren.

Die Sparkasse Offenburg/Ortenau ist mit ihrem auf die Region und das Gemeinwohl ausgerichteten Geschäftsmodell ein bedeutender Faktor für die nachhaltige Entwicklung weiter Teile des Ortenaukreises. Sie verfolgt eine verantwortungsvolle und risikobewusste Geschäftspolitik und bekennt sich zu ihrem gesellschaftlichen Auftrag. Aus ihrer sozialpolitisch motivierten Gründungsgeschichte und der gemeinwohlorientierten Aufgabenwahrnehmung resultiert eine besondere Vertrauensstellung.

Kernaufgabe der Sparkasse Offenburg/Ortenau ist die Förderung des Wohlstands sowie des Sparens und der Vorsorgebereitschaft ihrer privaten Kundinnen und Kunden sowie des wirtschaftlichen Wohlergehens ihrer gewerblichen Kundinnen und Kunden unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Grundsätze. Die Sparkasse Offenburg/Ortenau wirtschaftet so, dass sie ihr Wachstum aus eigenen Gewinnen finanzieren kann und richtet ihre Geschäftspolitik auf die Erhaltung und Weiterentwicklung der heimischen Wirtschaftskraft aus.

Um langfristig Bestand zu haben, ist ökonomischer Erfolg in Einklang mit den sozialen und ökologischen Rahmenbedingungen zu bringen. Dies kann die Sparkasse nur durch nachhaltiges Wirtschaften zum Wohle der Menschen und Unternehmen in der Region erreichen und bekennt sich dem öffentlichen Auftrag entsprechend, zur wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit. Ihre Verantwortung gegenüber Mitarbeitern, der Gesellschaft und der Umwelt bringt sie durch ihr soziales Engagement und durch Berücksichtigung ökologischer Aspekte in verschiedenster Form zum Ausdruck.

Mit Unterzeichnung der Selbstverpflichtung deutscher Sparkassen für klimafreundliches und nachhaltiges Wirtschaften setzt sich die Sparkasse für die Erreichung der 17 globalen UN-Ziele (Sustainable Development Goals - SDG’s) ein und bekennt sich zu den 6 Prinzipien für Verantwortliches Bankwesen. Sie will die Unternehmen, Privatpersonen und Kommunen ihres Geschäftsgebiets auf ihrem Weg hin zu mehr Nachhaltigkeit und für einen wirksamen Klimaschutz durch geeignete Finanzdienstleistungen unterstützen und bis spätestens im Jahr 2035 im eigenen Geschäftsbetrieb CO2-neutral sein.  

Des Weiteren hat die Sparkasse eine Nachhaltigkeitsstrategie als Teil der Gesamtstrategie festgelegt, die jährlich unter Berücksichtigung der Stakeholder geprüft und bei Bedarf aktualisiert wird. Wesentlicher Bestandteil und Ziel dieser Strategie ist es, das Thema Nachhaltigkeit stärker im Unternehmen zu verankern. Dies bedeutet einerseits, das Bewusstsein bei allen Mitarbeitern für nachhaltiges Handeln in allen Bereichen zu schärfen und andererseits in der Bevölkerung eine verbesserte Wahrnehmung der nachhaltigen geschäftspolitischen Ausrichtung der Sparkasse zu erreichen. So wurde ein Nachhaltigkeitsrat berufen, der den Nachhaltigkeitsgedanken weiter fördern und koordinieren soll. Des Weiteren wurde im Mitarbeiterinformationsportal ein Nachhaltigkeitsatlas mit Informationen zum Thema veröffentlicht.

Im Kundengeschäft möchte die Sparkasse mit ganzheitlichen Beratungsansätzen und dem Angebot nachhaltiger Finanzdienstleistungen das Ziel der Qualitätsführerschaft verfolgen. Die Kundenzufriedenheit soll erhöht werden und die Marktanteile nachhaltig gestärkt werden. Dies wird unterstützt durch den breiten und nachhaltigen Einsatz der Sparkassen-Finanzkonzepte/Finanzplanung bei allen Kundengruppen. Auch mit dem Anlageprozess Wertpapierberatung im Wertpapiergeschäft und dem Einsatz des Konzepts Stärken-Potenzial-Profil für Firmenkunden wird die Beratungsqualität verbessert und die Beratungsintensität bzw. die Kundenbindung erhöht.

Neben der Förderung des wirtschaftlichen Wohlergehens trägt auch der Klima- und Umweltschutz zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität bei. Das Energiemanagement der Sparkasse Offenburg/Ortenau integriert und koordiniert neue und alte Aufgaben bzw. Techniken zur Energieeinsparung. Bei Baumaßnahmen oder energetischen Sanierungen liegt der Fokus auf dem Klima- und Umweltschutz.

Als Arbeitgeber bietet die Sparkasse Offenburg/Ortenau eine Vielzahl von Arbeitsplätzen mit attraktiven Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Mit ihrem sozialen Engagement fördert sie zudem eine Vielzahl sozialer, kultureller und sportlicher Einrichtungen.

Nachhaltiges Wirtschaften in regionalen Zusammenhängen unter Berücksichtigung sozialer und ökologischer Faktoren ist damit ein wichtiger Schlüssel für die zukunftsfähige Entwicklung der Sparkasse Offenburg/Ortenau. 


2. Wesentlichkeit

Das Unternehmen legt offen, welche Aspekte der eigenen Geschäftstätigkeit wesentlich auf Aspekte der Nachhaltigkeit einwirken und welchen wesentlichen Einfluss die Aspekte der Nachhaltigkeit auf die Geschäftstätigkeit haben. Es analysiert die positiven und negativen Wirkungen und gibt an, wie diese Erkenntnisse in die eigenen Prozesse einfließen.

Das Geschäftsgebiet der Sparkasse ist geprägt von einem ländlichen Raum mit mehreren Städten, einer Vielzahl von Gemeinden und einer im Vergleich zum Land unterdurchschnittlichen Einwohnerdichte, Wirtschaftskraft und Bevölkerungsentwicklung, wobei sich die Zuwächse verstärkt auf die großen Kreisstädte konzentrieren.

Mit ihrer regionalen und am Gemeinwohl orientierten Grundausrichtung bündelt die Sparkasse Offenburg/Ortenau ihre Geschäftstätigkeit in der Region. Dabei ist die Erhaltung und Weiterentwicklung der regionalen Wirtschaftskraft auch in der Fläche von großem Interesse. Hierzu unterhält die Sparkasse eine dezentrale Vertriebsstruktur mit 28 Geschäftsstellen, vier Immobilienzentren und zusätzlichen SB-Standorten. Die Kundeneinlagen werden größtenteils in Kredite an Bürger, Unternehmen und Kommunen investiert. Dies fördert regionale Entwicklungspotenziale und sichert Arbeitsplätze. Langfristig steigert dies den Wohlstand breiter Bevölkerungskreise.

Im Rahmen der jährlichen Überprüfung der Nachhaltigkeitsstrategie wird die Ausgangssituation analysiert. Auf Basis einer Wesentlichkeitsanalyse sind folgende Aspekte der Geschäftstätigkeit als wesentlich in Sinne der Nachhaltigkeit zu nennen: Regional fest verankert kann die Sparkasse auf die Bedürfnisse der Kunden schnell reagieren. 
 
Aus dem Geschäftsmodell der Sparkasse Offenburg/Ortenau können sich insbesondere auch folgende Risiken ergeben:
Diesen Herausforderungen stellt sich die Sparkasse mit der Anpassung der Vertriebs- und Ansprachewege, mit effizienter Gestaltung betrieblicher Prozesse, mit stetiger Modernisierung der IT-Infrastruktur sowie mit permanenter Fortbildung und Qualifikation der Mitarbeiter.  


3. Ziele

Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und/oder quantitativen sowie zeitlich definierten Nachhaltigkeitsziele gesetzt und operationalisiert werden und wie deren Erreichungsgrad kontrolliert wird.

Das Zielsystem der Geschäftsstrategie enthält neben übergreifenden strategischen Zielen mit Focus auf die Aufgabenerfüllung, Marktausschöpfung, eine stabile Risikolage und die Aufwand-Ertrag-Relation auch geschäftsstrategische Ziele zur Verbesserung der Kundenzufriedenheit und dem Ausbau der Marktanteile, womit die Nachhaltigkeit in der geschäftspolitischen Ausrichtung der Sparkasse Offenburg/Ortenau verankert ist. Besonders hohe Priorität hat hierbei die gemeinwohlorientierte Aufgabenerfüllung zum Wohle der Kunden und Träger auf nachhaltiger Basis, was nur mit zufriedenen Kunden und einer angemessenen Eigenkapitalstärkung zur langfristigen Zukunftssicherung gelingen kann.

Neben diesen Zielen für die wesentlichen Geschäftsaktivitäten verfügt sie auch über eine Nachhaltigkeitsstrategie mit den Kernelementen, die Nachhaltigkeit stärker in der Marke zu verankern und das geschäftliche Handeln in allen Bereichen unter nachhaltige Gesichtspunkte zu stellen. Dies erfolgt z. B. durch das Angebot nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen, durch eine stärkere Mitarbeiteridentifikation mit dem Thema Nachhaltigkeit oder auch durch eine stetig verbesserte Betriebsökologie, um einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz zu leisten. Damit orientiert sich die Sparkasse nicht nur an den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen, sondern leistet auch einen wertvollen Beitrag zur Erreichung dieser Ziele.
 
Basis für das Verständnis als Qualitätsanbieter sind der umfassende und freundliche Service, die kompetente und bedarfsgerechte Beratung, passende Produkte unter Berücksichtigung der Lebens- und Finanzsituation, die Risikoneigung, die Anlageziele sowie die Erfahrungen und Kenntnisse der Kunden in finanzwirtschaftlichen Fragen. Hinweise auf den Grad der Kundenzufriedenheit ergeben sich neben der Geschäftsentwicklung, über die der Bereich Betriebswirtschaft monatlich berichtet, auch aus regelmäßig veranlassten Kundenbefragungen, deren Ergebnisse der Bereich Kommunikation analysiert. Zuletzt beurteilten 92 % der Kunden die Sparkasse mit dem Prädikat „ausgezeichnet“, „sehr gut“ oder „gut“, wobei die Sparkasse insbesondere mit dem Online Banking punkten konnte. Als konkrete Kennzahl gibt die Giromarktkennziffer (Kunden mit Girokonto zu Einwohnern im Geschäftsgebiet) Auskunft über die Entwicklung der Marktanteile. Auch bei steigenden Einwohnerzahlen will die Sparkasse die erreichte Quote von 43,0 % halten. Nur mit zufriedenen Kunden lassen sich Marktanteile ausbauen und die für eine langfristige Aufgabenerfüllung erforderlichen Erträge erwirtschaften. Für die Kontrolle der Zielerreichung ist die Gruppe Controlling im Bereich Betriebswirtschaft zuständig. Über die Zielerreichung wird die Geschäftsleitung regelmäßig informiert.
 
Die Ziele der Geschäftsstrategie münden in eine mittelfristige Unternehmensplanung und in dessen Folge in jährliche Planungen für das operative Geschäft. Bestandteil der mittelfristigen Unternehmensplanung für die nächsten fünf Jahre ist auch der direkte Beitrag in die Region vor allem bestehend aus Spenden- und Sponsoringmaßnahmen. Das regelmäßige Controlling bildet die Grundlage, um strategisch nonkonforme Entwicklungen zu erkennen. So kann die Sparkasse Offenburg/Ortenau gegebenenfalls zeitnah Steuerungsmaßnahmen ableiten.

Ein jährlicher Energiebericht zeigt Kostenentwicklungen und Ressourceneinsparungen durch effizienzsteigernde Maßnahmen.  

Mit dem Instrument Nachhaltigkeits-Kompass analysierte die Sparkasse im abgelaufenen Geschäftsjahr ihren Umsetzungsstand und setzte sich zum Ziel, den ermittelten Gesamtwert von 0,8 bis Ende 2024 spürbar auf ein Ergebnis von 2,5 zu verbessern, was in etwa dem Niveau der unterschriebenen Selbstverpflichtung entspricht. Zuständig für die Kontrolle und die Erreichung dieses Ziels ist der Nachhaltigkeitsrat der Sparkasse. Zusätzlich wurden mit dem Konzept Risiko-Radar Nachhaltigkeitsrisiken im Kundenkreditgeschäft auf Branchenebene analysiert. Die Ergebnisse sollen Grundlage für ein systematisches Risiko-Assessment und eine solide Basis für eine sachgerechte Steuerung der Klima- und ESG-Risiken sein, für das wiederum das Risikocontrolling zuständig ist. 


4. Tiefe der Wertschöpfungskette

Das Unternehmen gibt an, welche Bedeutung Aspekte der Nachhaltigkeit für die Wertschöpfung haben und bis zu welcher Tiefe seiner Wertschöpfungskette Nachhaltigkeitskriterien überprüft werden.

Die Wertschöpfungskette der Sparkasse unterscheidet sich grundlegend von jener eines Produktionsbetriebs. Als Dienstleistungsunternehmen benötigt die Sparkasse keine Rohstoffe und der Produktionsprozess involviert keine Zulieferkette. Die wesentliche Wertschöpfung der Sparkasse liegt in der Gestaltung von Produkten bzw. Dienstleistungen und der Beratung von Kunden.

Mit bedarfsgerechten Produkten und ganzheitlichen Beratungsangeboten fördert die Sparkasse Offenburg/Ortenau die Entwicklung der regionalen Wirtschaft. Darüber hinaus trägt das Geldinstitut maßgeblich zum Klimaschutz, zum Ausbau erneuerbarer Energien und zur Bewältigung sozialer Aufgaben bei. Dies erfolgt etwa mit Produkt- und Beratungsangeboten zur Verbesserung von Umweltschutz, Energie- und Ressourceneffizienz in privaten, gewerblichen und öffentlichen Immobilien sowie im verarbeitenden Gewerbe.

Mit verschiedenen Angeboten unterstützt die Sparkasse Offenburg/Ortenau die eigenverantwortliche finanzielle Zukunftsvorsorge ihrer Kundinnen und Kunden für Ausbildung, Vermögensaufbau oder die Rente. Darüber hinaus enthält das Produktangebot nachhaltige Fonds der S-Finanzgruppe mit besonderem ökologischen und sozialen Nutzen.

Durch die stetige und zuverlässige Vergabe von Privatkunden-, Wohnungsbau-, Unternehmens- und Kommunalkrediten ermöglicht die Sparkasse Offenburg/Ortenau nachhaltiges Wirtschaftswachstum in der Region. Damit nimmt der Finanzpartner vor Ort seine Verantwortung, z. B. bei der Vergabe von Krediten, wahr. Die Sparkasse Offenburg/Ortenau berät ihre Kundinnen und Kunden so, dass deren Kapitaldienstfähigkeit gewährleistet bleibt und steht den Kreditnehmern auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zur Seite. Damit leistet sie ihren Beitrag zur Förderung der regionalen Wirtschaft, insbesondere des Mittelstands. Die Sparkasse sichert Arbeitsplätze, ermöglicht die Bildung von Wohneigentum und fördert so die allgemeine Teilhabe an der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung in ihrem Geschäftsgebiet.

Im Anlagebereich tätigt die Sparkasse keine Finanzmarktgeschäfte zu spekulativen Zwecken, die Rohstoffe oder Nahrungsmittel zur Grundlage haben. Abschlüsse in derivativen Finanzinstrumenten erfolgen nur zur Absicherung oder der Erfüllung von Kundenaufträgen.

Bei Investitionen in die Standorte werden vorrangig regionale Firmen beauftragt. Die Sparkasse Offenburg/Ortenau hat nur von der Finanz Informatik (IT-Dienstleiter der Sparkassen-Finanzgruppe) zertifizierte IT-Produkte im Einsatz, die durch regelmäßigen Austausch stets auf dem aktuellen Stand der Technik und Energieeffizienz gehalten werden.

Des Weiteren erwartet die Sparkasse Offenburg/Ortenau von ihren Lieferanten und Dienstleistern die Einhaltung jeweils geltender Umwelt- und Sozialstandards und kommuniziert diese in den Vertragsverhandlungen. Das stetige Bemühen zur Optimierung der Verfahrensweisen in den betrieblichen Abläufen und der eingesetzten Technologien, die Verwendung umweltverträglicher Produkte, sowie die Beachtung der gesetzlichen Normen und Standards zum Umweltschutz sind Bestandteil des täglichen Handelns.

Konkret werden Nachhaltigkeitsaspekte bei der Sparkasse Offenburg/Ortenau an verschiedenen Indikatoren der Geschäftstätigkeit, Mitarbeiterdaten oder immateriellen Faktoren gemessen.

Für das Jahr 2020 ermittelte die Sparkasse z. B. eine Bruttowertschöpfung von 83,8 Mio. Euro, die neben dem Jahresüberschuss auch die Veränderung der Vorsorgereserven, den Personal- und Steueraufwand, den Aufwand für Spenden und Sponsoringmaßnahmen sowie die Abschreibungen enthält. Die Cost-Income-Ratio von 65,6 % zeigt, welcher Ressourceneinsatz zur Erwirtschaftung der Erträge benötigt wird. Die Gesamtkapitalquote von 19,3 % bringt das Verhältnis der Eigenmittel zur risikogewichteten Aktiva zum Ausdruck. Des Weiteren wird stetig die Entwicklung der Vermögensanlagen und Kreditgeschäfte mit Kunden oder die Giromarktkennziffer berechnet, die die Geschäftsentwicklung, Marktanteile und damit die Kundenzufriedenheit zum Ausdruck bringen.

Trotz des rückläufigen Zinsüberschusses bedingt durch das anhaltend niedrige bzw. negative Zinsumfeld hält die Sparkasse im breiten Massengeschäft an der Null-Verzinsung im Einlagengeschäft fest, d. h. sie berechnet kein Verwahrentgelt. Steigende Personal- und Sachkosten sind nur teilweise durch verbesserte Provisionsüberschüsse auszugleichen. Der insgesamt rückläufigen Ertragslage wirkt die Sparkasse insbesondere durch eine effizientere Ausgestaltung der Vertriebswege und Prozesse entgegen.

Pro Mitarbeiter ermittelt die Sparkasse z. B. die Anzahl der Fortbildungstage (4,1 für 2020). Auch der gesamte Fortbildungsaufwand wird ständig fortgeschrieben (0,4 Mio. Euro für 2020). Regelmäßig aufgezeigt wird der direkte Beitrag an die Region vor allem in Form von Spenden und Sponsoringmaßnahmen (2,9 Mio. Euro für 2020). Im jährlichen Energiebericht werden verschiedene Energiekennzahen nach VDI 3807 für Strom, Wasser oder Heizung im Zeitverlauf analysiert und Verbesserungsvorschläge unterbreitet.


Leistungsindikatoren zu den Kriterien 1 bis 4



Giromarktkennziffer
43,2 %
Direkter Beitrag in die Region
2,9 Mio. Euro