Unsere Wertschöpfungskette erstreckt sich von der Anmeldung Interessierter für unsere Programme über die Vorbereitung für den Auslandsaufenthalt, die Betreuung während des Auslandsaufenthaltes bis hin zur Nachbereitung und Alumniarbeit.
Wesentliche Aufgabe für uns ist, die
Auswahl der Bewerberinnen und Gastfamilien. Hier spielen vor allem soziale Faktoren eine Rolle. Die Gespräche führen i.d.R. unsere Ehrenamtlichen für uns durch. Durch Schulungen und schriftliche Fragebögen, werden unsere Ehrenamtlichen für diese Aufgabe ausgebildet. Zentral für die Bewertung sind Offenheit gegenüber anderen Kulturen, Aufgeschlossenheit und Neugierde auf Neues sowie Eigenmotivation und das ausreichende Beherrschen der Landessprache des Aufnahmelandes. Für die Gastfamilienauswahl wird u.a. darauf geachtet, dass ein strukturiertes Familienleben besteht, die Familie Platz und Lust auf eine*n Austauschschüler*in hat und sich auch finanziell eine weitere Person im Haushalt leisten kann.
In der
Aus- bzw. Einreisevorbereitung für Gastschüler*innen, die nach Deutschland kommen, bieten wir den Teilnehmenden die Möglichkeit ihre Reise so umweltgerecht wie möglich zu gestalten, indem wir Anreize setzen. Bspw. übernimmt Experiment e.V. 50% der CO2 Kompensation für notwendige Flugreisen, wenn sich der Teilnehmende für eine Kompensation entscheidet. Wo möglich werden Bahnreisen angeboten. Ab 2023 ist eine Klimaschutzspende als Option buchbar.
Während ihrer Zeit bei den deutschen Gastfamilien werden die ausländischen Schüler*innen durch unser Support-Team im Büro sowie durch lokale ehrenamtliche Mitarbeitende betreut. Unser Support-Team bei Experiment hat eine Mental Health-Ausbildung und kann auch bei herausfordernden Supportfällen Hilfestellung leisten. Im Ausland haben die Teilnehmenden die Möglichkeit jederzeit mit einem*r lokalen Betreuer*in und/oder der Partnerorganisation in Kontakt zu treten. Außerdem gibt es eine deutschsprachige Notfallhotline, die 24h mit hauptamtlichen Mitarbeiter*innen von Experiment besetzt ist.
Unsere Partnerorganisationen in den jeweiligen Ländern werden von uns nach wichtigen Qualitätskriterien ausgesucht. Wir orientieren uns dafür an Branchen-Qualitätssiegeln (z.B. FEIL Certification, WYSTC, QUIFD, CSIET). Darüber hinaus verlangen wir Referenzen von anderen Agenturen/Organisationen, mit denen die neuen Partner bereits zusammengearbeitet haben. Persönliche Treffen bei Konferenzen und Partnerbesuche vor Ort (in Projekten, Schulen etc.) runden das Bild ab.
Die Mobilität unserer Programme stellt eine große Herausforderung für die ökologische Nachhaltigkeit dar. Dabei beobachten wir kulturelle Unterschiede, wie mit Nachhaltigkeitsaspekten umgegangen wird. In einigen Fällen wären Bahnreisen möglich, aber entweder die Familien der Teilnehmenden oder unsere Partnerorganisationen im Ausland sehen hier ein zu hohes Gefährdungspotential und wählen die vermeintlich sichere Flugreise als Option. Wir versuchen, über Anreizsysteme Entscheidungen für eine umweltbewusstere Anreise zu fördern.
In einigen Ländern kommt hinzu, dass Austauschschüler*innen mit an Nachhaltigkeitskriterien ausgerichteten Ernährungsstilen, wie vegetarisch und vegan, nicht oder nur sehr eingeschränkt vermittelt werden können. Hier sind wir bemüht im stetigen Austausch mit unseren Partnerorganisationen für diese Themen zu sensibilisieren und die Hintergründe zu vermitteln.
Mit Blick auf unsere Teilnehmenden besteht ein Risiko, dass es zwischen den Gastfamilien und unsere Teilnehmenden zu sozialen Konflikten kommt. Mit unseren Vorbereitungen und der Qualitätssicherung bei der Auswahl unserer Partner*innen ist das Risiko minimiert. Für alltägliche Konflikte dienen die lokalen Ansprechpersonen als Mediator*innen. Im Falle von schwerwiegenden Konflikten oder gar Übergriffen haben wir ein umfangreiches Fürsorgekonzept, das von uns als Mitarbeitenden umgesetzt wird. Neben unseren Health and Safety Beauftragten (zwei Hauptamtliche, zwei Ehrenamtliche) und unserem Netzwerk an Präventionspartnern und Anlaufstellen, gibt es auch ein Kriseninterventionsteam bei Experiment, welches in besonderen Gefährdungssituationen zusammentrifft.
Unsere Wertschöpfungskette erstreckt sich von der Anmeldung Interessierter für unsere Programme über die Vorbereitung für den Auslandsaufenthalt, die Betreuung während des Auslandsaufenthaltes bis hin zur Nachbereitung und Alumniarbeit.
Wesentliche Aufgabe für uns ist, die
Auswahl der Bewerberinnen und Gastfamilien. Hier spielen vor allem soziale Faktoren eine Rolle. Die Gespräche führen i.d.R. unsere Ehrenamtlichen für uns durch. Durch Schulungen und schriftliche Fragebögen, werden unsere Ehrenamtlichen für diese Aufgabe ausgebildet. Zentral für die Bewertung sind Offenheit gegenüber anderen Kulturen, Aufgeschlossenheit und Neugierde auf Neues sowie Eigenmotivation und das ausreichende Beherrschen der Landessprache des Aufnahmelandes. Für die Gastfamilienauswahl wird u.a. darauf geachtet, dass ein strukturiertes Familienleben besteht, die Familie Platz und Lust auf eine*n Austauschschüler*in hat und sich auch finanziell eine weitere Person im Haushalt leisten kann.
In der
Aus- bzw. Einreisevorbereitung für Gastschüler*innen, die nach Deutschland kommen, bieten wir den Teilnehmenden die Möglichkeit ihre Reise so umweltgerecht wie möglich zu gestalten, indem wir Anreize setzen. Bspw. übernimmt Experiment e.V. 50% der CO2 Kompensation für notwendige Flugreisen, wenn sich der Teilnehmende für eine Kompensation entscheidet. Wo möglich werden Bahnreisen angeboten. Ab 2023 ist eine Klimaschutzspende als Option buchbar.
Während ihrer Zeit bei den deutschen Gastfamilien werden die ausländischen Schüler*innen durch unser Support-Team im Büro sowie durch lokale ehrenamtliche Mitarbeitende betreut. Unser Support-Team bei Experiment hat eine Mental Health-Ausbildung und kann auch bei herausfordernden Supportfällen Hilfestellung leisten. Im Ausland haben die Teilnehmenden die Möglichkeit jederzeit mit einem*r lokalen Betreuer*in und/oder der Partnerorganisation in Kontakt zu treten. Außerdem gibt es eine deutschsprachige Notfallhotline, die 24h mit hauptamtlichen Mitarbeiter*innen von Experiment besetzt ist.
Unsere Partnerorganisationen in den jeweiligen Ländern werden von uns nach wichtigen Qualitätskriterien ausgesucht. Wir orientieren uns dafür an Branchen-Qualitätssiegeln (z.B. FEIL Certification, WYSTC, QUIFD, CSIET). Darüber hinaus verlangen wir Referenzen von anderen Agenturen/Organisationen, mit denen die neuen Partner bereits zusammengearbeitet haben. Persönliche Treffen bei Konferenzen und Partnerbesuche vor Ort (in Projekten, Schulen etc.) runden das Bild ab.