1. Strategische Analyse und Maßnahmen

Das Unternehmen legt offen, ob es eine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt. Es erläutert, welche konkreten Maßnahmen es ergreift, um im Einklang mit den wesentlichen und anerkannten branchenspezifischen, nationalen und internationalen Standards zu operieren.

Bei Schulbau Hamburg treffen wir im Unternehmensverbund mit der Gebäudemanagement Hamburg GmbH* alle wichtigen Entscheidungen, die das Planen, Bauen und Bewirtschaften unserer Schulstandorte angehen, anhand von ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen. Im vorhandenen Unternehmenskonzept sind alle verfolgten Ziele und Zukunftsthemen verankert und sorgen für eine valide Orientierung bei grundlegenden Fragestellungen der Unternehmensausrichtung und strategischen Ansätzen für die Zukunft. In unseren Leitsätzen wird Nachhaltigkeit im Kontext unseres Umganges miteinander und unseren Partnern konsequent auch mit Fairness, Respekt und Kooperation verbunden.  

Mit nachhaltigem Handeln, das sowohl unsere Mitarbeitenden als auch unsere Kooperationspartner einschließt, möchten wir eine führende Rolle im Schulbau in Deutschland einnehmen. Wir wollen unsere Kompetenzen weiterentwickeln und vorantreiben, um einen ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Beitrag zu einer nachhaltigen Stadt- und Quartiersentwicklung zu leisten.  

Dazu setzt SBH auf einen Dialog mit allen Beteiligten rund um den Bildungsbau und entwickelt geeignete technische und energetische Maßnahmen, die unter wirtschaftlichen Aspekten die größten energetischen Hebelwirkungen erreichen. Damit implementieren wir Nachhaltigkeit als Maßstab unseres Handelns.  

SBH orientiert sich an acht zentralen Handlungsfeldern, welche als Grundlage für ein zukunftsorientiertes und verantwortungsvolles Planen, Bauen und Bewirtschaften von Bildungsbauten dienen.    



Neben diesen zentralen Handlungsfeldern sind weitere Themen, wie die Analyse der Lebenszykluskosten, ein ganzheitliches Instandhaltungsmanagement, Qualitätsmanagement von Prozessen, eine zielfokussierte Ausrichtung und Benchmarking wichtige Aspekte für ein nachhaltiges Handeln. Nachhaltigkeit bedeutet für uns ebenso, auf Standardisierung und Flexibilität in der Innenraumgestaltung zu achten, damit unsere Räume langfristig und mehrfach in veränderter Form genutzt werden können.  

Bei allen unseren Entscheidungen und Handlungen orientieren wir uns zudem an wichtigen Standards, wie den UN Sustainable Development Goals und den Kernarbeitsnormen der ILO sowie im Bereich des Bauens an nachhaltige Material- und Gebäudestandards (z.B. Blauer Engel) oder der DGNB und darüber hinaus.  

* Es existiert ein separater Nachhaltigkeitsbericht für die Gebäudemanagement Hamburg GmbH.


2. Wesentlichkeit

Das Unternehmen legt offen, welche Aspekte der eigenen Geschäftstätigkeit wesentlich auf Aspekte der Nachhaltigkeit einwirken und welchen wesentlichen Einfluss die Aspekte der Nachhaltigkeit auf die Geschäftstätigkeit haben. Es analysiert die positiven und negativen Wirkungen und gibt an, wie diese Erkenntnisse in die eigenen Prozesse einfließen.

SBH sorgt als Immobiliendienstleister an zentraler Stelle für Stabilität und Verlässlichkeit im Hamburger Bildungsbau, wovon alle Beteiligten, von den Nutzerinnen und Nutzern der Immobilie über die Stadt bis hin zu Baupartnern profitieren. Wir erstellen vielfältige Konzepte und Lösungsansätze für den Bildungsbau, die den digitalen Wandel, ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit und lebenszyklisches Planen umfassen.  

Aktuell verändert sich Hamburg rasant – die Bevölkerung, und damit auch der Anteil an schulpflichtigen Kindern wächst stark, wodurch wir in die Lage versetzt wurden, deutlich mehr neue Schulen zu bauen als dies noch vor ein paar Jahren geplant war. Dies führt zu einem steigenden Bedarf an Wohnfläche, Sozial- und Arbeitsraum und Schulen. Die verursachten Flächenkonflikte mit anderen notwendigen Bauten müssen kooperativ gelöst werden. Faktoren wie Standort und Größe von neuen Schulen sind daher ebenfalls von äußeren Rahmenbedingungen beeinflusst. Ebenso stellt uns die boomende Bauwirtschaft vor Herausforderungen, denn verlässliche und kompetente Baufirmen zu verpflichten, wird durch fehlende Kapazitäten der Baufirmen immer schwieriger. Verzüge bei Baumaßnahmen sorgen dafür, dass es ebenfalls zu Verzögerungen bei der Übergabe von Gebäuden kommen kann. Die dennoch von SBH gewährte Preissicherheit durch Pauschalregelungen ist für Kunden und Nutzer attraktiv und verlässlich, wodurch sich SBH einen Ruf als vertrauensvoller Kooperationspartner erarbeitet hat.  

SBH hat das Privileg, das Stadtbild in den Quartieren nachhaltig mitzugestalten und für die gute bauliche Qualität der öffentlichen Schulen zu sorgen. Das Kerngeschäft prägt die Stadt Hamburg. Zudem fördert SBH mit seinen Bautätigkeiten die Ausweitung der Sportinfrastruktur der Stadt, wovon diverse Freizeit- und Amateursportler profitieren. Durch die kontinuierlichen Bau- und Bewirtschaftungsmaßnahmen an über 320 Standorten mit einem Auftragsvergabevolumen von ca. 350 Mio. € jährlich entstehen auch bei der Umsetzung von nachhaltigen Maßnahmen große Hebelwirkungen. SBH orientiert sich an allen gesetzlichen Nachhaltigkeitsanforderungen und hält diese ein. Darüber hinaus wird bei wirtschaftlichen und ökologischen Zielkonflikten sorgfältig abgewogen, wie der beste Mehrwert erzielt werden kann.  

Als Chance sehen wir, dass mit dem gesamtgesellschaftlich gestiegenen Bewusstsein auch die Handlungsbereitschaft aller Akteure im Bildungsbau für eine stärkere Berücksichtigung nachhaltiger Aspekte wächst. Diese möchte SBH mit einer breiten Palette an Maßnahmen ergreifen. Gleichzeitig ist eine Durchsetzung von mehr Investitionen in Nachhaltigkeit im Bildungsbau auch mit Herausforderungen verbunden. Als öffentlicher Bauherr hängen die eigenen Handlungsmöglichkeiten stark von politischen Themen, Entscheidungen und der Bereitstellung von Budgets ab. Letzteres könnte im Rahmen der Auswirkungen der Corona-Pandemie ein klares Risiko für notwendige Investitionen in Zukunftstechnologien darstellen.


3. Ziele

Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und/oder quantitativen sowie zeitlich definierten Nachhaltigkeitsziele gesetzt und operationalisiert werden und wie deren Erreichungsgrad kontrolliert wird.

Verantwortungsbewusste Unternehmensführung (Prozesse, Lieferanten, Kunden, nachhaltiges Wirtschaften)
Strategisches Ziel Operationalisierte Ziele Qualitativ / quantitativ Priorität Termin Stand
Steigerung des Stakeholder-Dialogs zweijährliche Kundenzufriedenheitsumfrage quantitativ Hoch Durch-gehend Im Plan
Frühes Einbeziehen und Abstimmungen in Bauplanungen Qualitativ Hoch Durch-gehend Im Plan
Einführung eines Balanced Scoreboard Qualitativ mittel 2023 Im Plan
 
Strategisches Ziel Operationalisierte Ziele Qualitativ / quantitativ Priorität Termin Status Quo
Förderung des lokalen Mittelstands Anteil Unternehmen aus Hamburg & Metropolregion mind. halten Quantitativ Hoch Durch-gehend Im Plan
 
Strategisches Ziel Operationalisierte Ziele Qualitativ / quantitativ Priorität Termin Stand
Ausschrei-bungen und Auftrags-vergaben optimieren % an Öffentlichen Ausschreibungen und Offenen Verfahren i.V.z. zu den Beschränkten Ausschreibungen in 2020 um 2% steigern. Quantitativ Mittel 2020 Im Plan
Senkung des Anteils an Aufhebungen an den ausgeschriebenen Verfahren für SBH 9% oder weniger in 2020 Quantitativ Gering Dez. 2020 Im Plan
Entwicklung eines neuen Rahmenvertrags pro Jahr Quantitativ Hoch Durch-gehend Im Plan

Verantwortung für den Mitarbeiter
Strategisches Ziel Operationalisierte Ziele Qualitativ / quantitativ Priorität Termin Stand
Steigerung der Mitarbeiterzahl und Digitalisierung des Recruiting-prozesses Besetzung 60 zusätzlicher Stellen zur langfristigen Stärkung des Schulbaus Quantitativ Hoch 2024 Im Plan
Erhöhung der angebotenen Praxisplätze für duale Studierende auf 4 pro Jahr Quantitativ Mittel 2021 Erfüllt
Steigerung der Wirtschaftlichkeit im Recruiting durch Digitalisierung und Teilautomatisierung Qualitativ Mittel 2021 Im Plan
 
Strategisches Ziel Operationalisierte Ziele Qualitativ / quantitativ Priorität Termin Stand
Gleichstellung der Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter Auswahlgremien in Stellenbesetzungsverfahren werden im Vorfeld der Auswahlentscheidung noch stärker als bisher über eine etwaige Unterrepräsentanz eines Geschlechts und die Ziele des Gleichstellungsplans informiert. Qualitativ Hoch 2024 Im Plan
Auf der SBH-Website werden zusätzliche Inhalte eingepflegt, die Frauen zur Bewerbung auf Stellen ermuntern (z. B. Testimonial einer Schulhausmeisterin) Qualitativ hoch 2022 Im Plan
Im Zuge der Besetzung von Führungspositionen werden die Auswahlgremien und Führungskräfte verstärkt auf die Unterrepräsentanz von Frauen hingewiesen. Qualitativ hoch 2024 Im Plan

Strategisches Ziel Operationalisierte Ziele Qualitativ / quantitativ Priorität Termin Stand
Kontinuierliche Förderung der Mitarbeiter durch Weiterbildung Einführung eines Fortbildungs- und Qualifizierungskonzept Qualitativ Hoch 2021 Im Plan
Entwicklung und Implementierung einer Fortbildungsreihe für Führungskräfte Qualitativ Hoch 2021 Im Plan
 
Strategisches Ziel Operationalisierte Ziele Qualitativ / quantitativ Priorität Termin Stand
Arbeitssicher-heit gewährleisten und stärken Unfallzahlen auf unter 30 reduzieren Quantitativ Hoch 2021 Im Plan
Optimierung der jährlichen Sicherheitsunterweisung Qualitativ Mittel 2021 Im Plan
 
Verantwortung für Umwelt und Klima (ökologische Ziele)
Strategisches Ziel Operationalisierte Ziele Qualitativ / quantitativ Priorität Termin Stand
Der Schutz natürlicher Ressourcen wird in der Zentrale verstärkt Aufbau und Einführung eines digitalen Dokumentenmanagements Qualitativ Hoch 2022 Im Plan
Einführung einer digitalen Rechnungsbearbeitung Qualitativ Hoch 2021 Im Plan
LEDs in Büroräumen oder Fluren einsetzen Qualitativ Mittel 2021 Im Plan
Bewegungsmelder in allen Funktionsräumen und Fluren Qualitativ Hoch 2020 Erfüllt
Austausch der Batterien in Schließzylindern so spät wie möglich und durch eigene Kräfte Qualitativ Mittel Durch-gehend Im Plan
Alle genutzten Reinigungsmittel auf EU-Ecolabel umstellen Qualitativ Mittel 2021 Im Plan
 
Strategisches Ziel Operationalisierte Ziele Qualitativ / quantitativ Priorität Termin Stand
Reduktion des Energie-verbrauchs und Steigerung der Nutzung von erneuerbaren Energien in Bildungs-bauten Einsatz einer Energiemanagement-Software Qualitativ Hoch 2020 Nicht im Plan
Setzen fernauslesbarer Hauptzähler Qualitativ Hoch 2023 Im Plan
Setzen fernauslesbarer Unterzähler Qualitativ Mittel 2030 Im Plan
Automatisierung der Heizungssteuerung an allen Standorten Qualitativ Mittel 2026 Im Plan
Bau 25 kleiner Sporthallen mit nachhaltigem Energiekonzept Quantitativ Mittel 2021 Im Plan
16 weitere DGNB-Zertifizierungen Quantitativ Mittel 2025 Im Plan
Errichtung 80.000m² zusätzlicher PV-Modulfläche Quantitativ Hoch 2023 Im Plan
Betrieb von sechs zusätzlichen BHKW Quantitativ Mittel 2022 Im Plan
 
Strategisches Ziel Operationalisierte Ziele Qualitativ / quantitativ Priorität Termin Stand
Kontinuierliche CO2-Einsparungen in der Zentrale Bündelungen der Bestellungen von Büroartikeln zur Reduktion von Transporten und Verpackungsmaterial Qualitativ Mittel 2021 Im Plan
Reduktion von Dienstwegen (per PKW) durch überarbeitetes Postverteilungskonzept für Schulhausmeister Qualitativ Mittel 2020 Nicht im Plan
Erweiterung des Mobilitätskonzeptes mit verstärkter Bereitstellung von e-Autos, e-Bikes und Fahrradstellplätzen Qualitativ Hoch   2020 Im Plan
 
Strategisches Ziel Operationalisierte Ziele Qualitativ / quantitativ Priorität Termin Stand
Reduktion der  CO2-Emissionen in Bildungs-bauten um mindestens 1.300 t p.a. bis 2030 Schaffung weiterer 50.000 m² an Gründachflächen Quantitativ Mittel 2023 Im Plan
Fertigstellung aller Neubauten nach KfW40-Standard Qualitativ Hoch 2034 Ab 2021
Fertigstellung aller Sanierungen mit Schnitt KfW70-Standard Qualitativ Hoch 2035 Ab 2021
Erstellung 23 weiterer Holzbauten Quantitativ Hoch 2025 Im Plan

  Verantwortung für die Gesellschaft
Strategisches Ziel Operationalisierte Ziele Qualitativ / quantitativ Priorität Termin Stand
Schulgebäude leisten einen Beitrag zur Attraktivitäts-steigerung des Quartiers Regelmäßige Nutzerbeteiligung (Schule & Sport durch Phase 0) Qualitativ Hoch 2021 durch-gehend
Neubau von 37 Schulen Quantitativ Hoch 2032 Im Plan
101 Schulerweiterungen Quantitativ Hoch 2032 Im Plan
Verstärkung der Nutzung von Schulflächen durch Drittnutzer Qualitativ Mittel durch-gehend Im Plan
 
Strategisches Ziel Operationalisierte Ziele Qualitativ / quantitativ Priorität Termin Stand
Unterstützung des Vereinssports an Schulen durch Bereitstellung verbesserter Infrastruktur Erweiterung der Sporthallen-Nutzungszeiten (wochentags) für Vereine bis 23 Uhr Qualitativ Mittel 2024 Im Plan
Erweiterung der Sporthallen-Nutzungszeiten für Vereine auf alle Schulferien Qualitativ Mittel 2021 Im Plan
Neubau von 23 Sporthallen Quantitativ Hoch 2025 Im Plan
 
Die operationalisierten Nachhaltigkeitsziele ergeben sich aus dem vorhandenen Unternehmenskonzept. Die verantwortlichen Abteilungen setzen diese Ziele um und kontrollieren sie fortlaufend. Mit hoher Priorität verfolgen wir insbesondere bauliche und energetische Maßnahmen, die den Klimawandel betreffen. Insbesondere die Maßnahmen an den von SBH betreuten 320 Schulstandorten mit über 2.300 Gebäuden besitzen einen großen Skaleneffekt. Daher werden diese Maßnahmen prioritär verfolgt – noch vor den Zielen, die die Zentrale von SBH betreffen.   SBH trägt mit seinem Kerngeschäft maßgeblich zu den UN Sustainable Development Goals bei, davon insbesondere:


4. Tiefe der Wertschöpfungskette

Das Unternehmen gibt an, welche Bedeutung Aspekte der Nachhaltigkeit für die Wertschöpfung haben und bis zu welcher Tiefe seiner Wertschöpfungskette Nachhaltigkeitskriterien überprüft werden.



Das Kerngeschäft von SBH umfasst die Bewirtschaftung und die Realisierung aller Baumaßnahmen an über 320 Schulen. Veränderungsbedarfe ermitteln wir gemeinsam mit der Schulbehörde, gleichzeitig fließen Impulse der Entwicklungsteams (z.B. technische Neuerungen) in die Planungen mit ein. Alle Planer werden durch fachliche Beratungsteams bei SBH in der Konzeption und durch die Vergabeabteilung in Ausschreibungen unterstützt. Die Bausteuerung von Projekten erfolgt sowohl intern als auch extern. Die Bewirtschaftung der Standorte wird vor Ort durch die Schulhausmeister sowie zentral durch Objektmanager koordiniert. Der Abriss von Gebäuden und die typengerechte Verwertung des Abbruchmaterials erfolgt über externe Fachfirmen. Im Bestand ist SBH für die Entsorgung und das Recycling des Abfalls verantwortlich, beides wird ebenfalls beauftragt.  

Die Voraussetzungen für Nachhaltigkeit schafft SBH an verschiedenen Stellen der Wertschöpfungskette. Die Entwicklungsteams prüfen und pilotieren neue Ideen und Konzepte, die z.B. für die Digitalisierung SBH-interner Prozesse oder als Grundlage für die Entwicklung neuer Gebäudestandards dienen. Die Beratungsteams und technischen Fachabteilungen gießen die Maßnahmen zur Energieeinsparung oder CO2-Reduktion in Vorgaben, sie erstellen Rahmenverträge mit nachhaltigen Gewichtungskriterien. Von aktueller Bedeutung ist die bevorstehende Einführung der BIM-Methode, durch die das Planen, Bauen und Bewirtschaften digitaler abläuft und zukünftig nicht nur für bessere Kenntnis über einzelne Bauteile und Baustoffe besteht, sondern durch verbesserte Kontrollmöglichkeiten auch Geld und Zeit eingespart werden kann. In der SBH-Zentrale beeinflusst maßgeblich die Abteilung „Verwaltung“ das Thema Nachhaltigkeit. Sie ist für die Beschaffung von nachhaltigem Verbrauchsmaterial zuständig. Für die ökologische Gestaltung der Dienstwege stellt die Verwaltung Fahrräder, E-Bikes und E-Autos zur Ausleihe zur Verfügung.  

Entlang der Wertschöpfungskette achtet SBH durchgängig auf mögliche soziale und ökologische Probleme, die auftreten könnten und geht diese proaktiv an. Da einige Dienstleistungen eingekauft werden, ist besonders die Kooperation mit Dienstleistern, z.B. deren Verpflichtung zur Einhaltung von gültigen Gesetzen (Mindestlohn, Bekämpfung von Schwarzarbeit) von hoher Bedeutung. Bei festgestellten Abweichungen wird der Dialog mit den betroffenen Firmen gesucht. Eine Missachtung von Auflagen kann letztendlich zur Auflösung der vertraglichen Beziehungen führen. Auch der Einsatz von Nachunternehmern auf Baustellen ist vertraglich geregelt und wird stichprobenweise von SBH oder der städtischen Bauprüfung geprüft. Zudem sind auch alle externen Leistungserbringern zur Beachtung des Umweltleitfadens der FHH verpflichtet. Generell steht SBH im regelmäßigen Austausch mit ihren Stakeholdern, dies stellt sicher, dass zum Beispiel mit allen Beteiligten und Betroffenen abgestimmt werden.


Leistungsindikatoren zu den Kriterien 1 bis 4