Das Unternehmen legt offen, ob es eine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt. Es erläutert, welche konkreten Maßnahmen es ergreift, um im Einklang mit den wesentlichen und anerkannten branchenspezifischen, nationalen und internationalen Standards zu operieren.
Der Fokus der Tätigkeit von SUSTAINABILITY PARTNER liegt auf der Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien und der Implementierung von Nachhaltigkeitsstandards und -systemen. Entsprochen wird damit den ökologischen, sozialen/ gesellschaftlichen und ökonomischen Nachhaltigkeitsbereichen und Herausforderungen der heutigen Zeit unter Berücksichtigung der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele. Die unternehmenseigene Nachhaltigkeitsstrategie von SUSTAINABILITY PARTNER orientiert sich an den o.a. drei Nachhaltigkeitsbereichen, ergänzt um den vierten Bereich "Werte" gemäß seinem Verhaltenskodex, an folgenden Punkten: |
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Ökologie Das Unternehmen
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Soziales/ Gesellschaft Das Unternehmen
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Ökonomie/ Wirtschaftlichkeit Das Unternehmen
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Werte / Governance Das Unternehmen
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Das Unternehmen legt offen, welche Aspekte der eigenen Geschäftstätigkeit wesentlich auf Aspekte der Nachhaltigkeit einwirken und welchen wesentlichen Einfluss die Aspekte der Nachhaltigkeit auf die Geschäftstätigkeit haben. Es analysiert die positiven und negativen Wirkungen und gibt an, wie diese Erkenntnisse in die eigenen Prozesse einfließen.
Outside In | positiv | negativ | Chancen | Risiken | |
SDG 3 Gesundheit/ Wohlbe-finden | Gute Gesundheitsversorgung am Unternehmensstandort | Umweltbelastungen erhöhen physische Stressoren, Krisen generell psychische Stressoren | Mit ein Faktor für die Erhaltung von Arbeits- und damit Wettbewerbsfähigkeit | Evtl. Unausgewogenheit der eigenen Life-Work-Balance aufgrund der aktuellen großen Herausforderungen | |
SDG 4 Bildung | Schnelle und umfassende Verfügbarkeit u.a. von Wissen aufgrund der Digitalisierung | Entsprechender technischer Fortschritt bzw. technische Ressourcen notwendig | Know-how kann zeitnah erworben und vermittelt werden |
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SDG 7 Energie | Aktuell steht Energie in ausreichender Menge zur Verfügung | Es ist eine Ressourcenverknappung und -verteuerung zu erkennen | Uneingeschränkte Arbeits- und Wettbewerbsfähigkeit durch die aktuelle Verfügbarkeit dieser Ressource | Evtl. Wettbewerbsfähigkeit eingeschränkt durch Verknappung von Ressourcen und steigende Preise | |
SDG 8 Nachhaltiges Wirtschaftswachs-tum, menschenwürdige Arbeit | Neue Regulierungen im Rahmen der Sustainable Finance Strategie (Taxonomie, CSRD..) fördern nachhaltiges Wirtschaftswachstum; das Lieferkettengesetz/ NAP Wirtschaft und Menschenrechte die menschenwürdige Arbeit | Keine nennenswerten negativen Auswirkungen im Unternehmen | Eine Basis für das SDG 8 und die Arbeit damit ist gelegt |
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SDG 9 Innovation | Innovationen finden u.a. im Rahmen von Förderungen und des Wettbewerbs, auch durch Grüne Start-ups, statt Neue Regulierungen im Rahmen der Sustainable Finance Strategie (Taxonomie, CSRD..) stoßen Innovationen im Bereich Geschäftsstrategien bei Kunden an bzw. unterstützen diese |
(Technischer) Fortschritt z.B. ist lt. Studien nicht von Ressourcenverbrauch zu entkoppeln | Gute Chancen, aufgrund der Innovationen Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen und dazu beizutragen, dass durch Neuausrichtung von innovativen Geschäftsstrategien Nachhaltigkeit zum Standard wird |
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Inside Out | positiv | negativ | Chancen | Risiken |
SDG 4 Bildung | Nachhaltigkeitsbildung verstärkt sich durch die Arbeit des Unternehmens | Keine nennenswerten negativen Auswirkungen | Beitrag zur Nachhaltigkeitsbildung kann noch weiter gesteigert werden | Steigender Bildungsbedarf im Bereich Nachhaltigkeit kann nicht nach Notwendigkeit gedeckt werden |
SDG 8 Nachhaltiges Wirtschafts-wachstum, menschen-würdige Arbeit | Die Aspekte des SDG 8 verstärken sich durch die Arbeit des Unternehmens | Keine nennenswerten negativen Auswirkungen | Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaftswachstum / menschenwürdiger Arbeit kann noch weiter gesteigert werden | Lt. einer Studie haben 3 der 3,5 Mio. der deutschen Unternehmen keine Nachhaltigkeitsorientierung, was eine Gefährdung von deren Wirtschaftsgrundlagen bedeutet |
SDG 9 Innovation | Innovationen verstärken sich durch die Arbeit des Unternehmens | Keine nennenswerten negativen Auswirkungen | Beitrag zu Innovationen kann noch weiter gesteigert werden | Bedingt durch den rasanten u.a. technologischen Fortschritt, Fokussierung notwendig (Begrenzung des eigenen Portfolios) |
12 Nachhaltige Produktion/ nachhaltiger Konsum | Nachhaltige Produktion verstärkt sich durch die Arbeit des Unternehmens, ebenso der nachhaltige Konsum | Das Unternehmen nimmt durch seine eigene Inanspruchnahme von Ressourcen im Bereich Beschaffung, Mobilität, Energie-/ Ressourcenbedarf Einfluß auf das Thema | Beitrag zu SDG 12 kann noch weiter gesteigert werden | Weiterer unvermeidbarer Ressourcenverbrauch (Wasser, Papier, Energie u.a.), Wechselwirkung u.a. mit SDG 15 – Leben an Land |
SDG 13 Klimaschutz | Klimaschutz verstärkt sich durch die Arbeit des Unternehmens | Das Unternehmen nimmt durch die Erzeugung von eigenen THG-Emissionen im Rahmen von u.a. des SDG 12 Einfluß auf den Klimawandel. Grundsätzlich tragen aber die eigenen Anstrengungen in dieser Hinsicht (z.B. deutliche Reduzierung des Ressourcenverbrauchs u.a.) und damit der Reduzierung von Emissionen Früchte | Beitrag zum SDG 13 kann noch weiter gesteigert werden | Weitere unvermeidbare Erzeugung von THG-Emissionen (Mobilität u.a.) – Wechselwirkung mit z.B. SDG 7 |
Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und/oder quantitativen sowie zeitlich definierten Nachhaltigkeitsziele gesetzt und operationalisiert werden und wie deren Erreichungsgrad kontrolliert wird.
Das Unternehmen gibt an, welche Bedeutung Aspekte der Nachhaltigkeit für die Wertschöpfung haben und bis zu welcher Tiefe seiner Wertschöpfungskette Nachhaltigkeitskriterien überprüft werden.
A | B | C | D |
Generieren von Expertise / Wissensmanagement |
Kommunikation der Expertise |
Entwicklung von Nachhaltigkeits-Konzepten/ Strategien und Projektplanung |
Projektabwicklung, Implementierung von Strategien, Standards, Systemen / Partner-Management |
Hauptsächliche Nachhaltigkeitsaspekte zu den o.a. Stufen A-D | |||
A | B | C | D |
Bürodienst (Strom-, Gas- und Wasserverbrauch) Emissionen / Abwasser |
Dienstreisen (Benzinverbrauch) Online-Meetings (Stromverbrauch) Printmaterialien (Papierverbrauch) Abfall / Emissionen |
Dienstreisen (Benzinverbrauch) Online-Meetings (Stromverbrauch) Printmaterialien (Papierverbrauch) Abfall / Emissionen |
Dienstreisen (Benzinverbrauch) Online-Meetings (Stromverbrauch) Printmaterialien (Papierverbrauch) Faire Honorierung Abfall / Emissionen / gesellschaftliche Spaltung |
Lieferkette - Indikatoren zur Nachhaltigkeit |
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Sozial verträglich | |
Regionaler Einkauf bzw. Fair Trade/ Gepa fair bzw. Anbieter*in, der sich auf christliche Werte beruft | ca. 45% |
Anteil der Lieferant*innen, mit denen ein fairer und solidarischer Umgang mit Anspruchsgruppen thematisiert wurde bzw. die auf dieser Basis ausgewählt wurden: | ca. 15% |
Ökologisch verträglich | |
Regionaler Einkauf bzw. Ökotest-, FSC-Siegel o.a. bzw. Anbieter*in, der sich auf christliche Werte beruft | ca. 40% |
Anteil der Lieferant*innen, mit denen ein ökologisch verträglicher Umgang mit Anspruchsgruppen thematisiert wurde bzw. die auf dieser Basis ausgewählt wurden: | ca. 15% |