1. Strategische Analyse und Maßnahmen
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Das Unternehmen legt offen, ob es eine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt. Es erläutert, welche konkreten Maßnahmen es ergreift, um im Einklang mit den wesentlichen und anerkannten branchenspezifischen, nationalen und internationalen Standards zu operieren.
Der Grüne Hering wurde 2017 gegründet und verfolgte in seinem ersten vollen Geschäftsjahr das Ziel, seinen ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu gestalten. Da es ein Einzelunternehmen ist, obliegt der Erfolg im Wesentlichen der persönlichen Disziplin und weniger einer übergreifenden Unternehmensstruktur.
So wurden alle Reisen entweder mit dem Rad, ÖPNV oder Bahn unternommen. Um Letzteres auch wirklich sicherzustellen wurde eine BahnCard100 angeschafft.
Die Entwicklung einer eigenen Nachhaltigkeitsstrategie um die langfristigen Handlungsfelder und Nachhaltigkeitsziele festzulegen ist für 2019 geplant.
2. Wesentlichkeit
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Das Unternehmen legt offen, welche Aspekte der eigenen Geschäftstätigkeit wesentlich auf Aspekte der Nachhaltigkeit einwirken und welchen wesentlichen Einfluss die Aspekte der Nachhaltigkeit auf die Geschäftstätigkeit haben. Es analysiert die positiven und negativen Wirkungen und gibt an, wie diese Erkenntnisse in die eigenen Prozesse einfließen.
Der gegenseitige Einfluss von Nachhaltigkeit und Geschäftstätigkeit ist bei einer Beratung für Circular Economy entsprechend groß. In allen Umfeldern (ökologisch, sozioökonomisch und politisch) gilt der Grundsatz "Walk the Talk". Daher liegt das Augenmerk auf einem authentischen Auftritt, der sowohl mit Geschäftstätigkeit, Nachhaltigkeit und Kundenumfeld korreliert. Einzelne negative oder auch positive Auswirkungen sind schwer zu erfassen. Am Ende des zweiten Geschäftsjahres soll das Ergebnis einer Wesentlichkeitsanalyse durch den N-Kompass stehen.
3. Ziele
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Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und/oder quantitativen sowie zeitlich definierten Nachhaltigkeitsziele gesetzt und operationalisiert werden und wie deren Erreichungsgrad kontrolliert wird.
Die mittel- und langfristigen Ziele der Nachhaltigkeitsstrategie sind noch nicht erarbeitet worden, da das Unternehmen bislang als neugegründetes Einzelunternehmen seinen Fokus auf den ökologischen Fußabdruck gelegt hat.
Da eine Beratung i.w.S. ein Kommunikationsunternehmen ist, wird der Fokus der mittelfristigen Nachhaltigkeitsstrategie auf eine entsprechende Entwicklung der Kommunikationskanäle, Geräte und Methoden gelegt werden. In der langfristigen Strategie werden dann auch die Sustainable Develeopment Goals der UN herangezogen werden.
4. Tiefe der Wertschöpfungskette
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Das Unternehmen gibt an, welche Bedeutung Aspekte der Nachhaltigkeit für die Wertschöpfung haben und bis zu welcher Tiefe seiner Wertschöpfungskette Nachhaltigkeitskriterien überprüft werden.
Der Grüne Hering ist eine Beratung zur Circular Economy. Seine Wertschöpfungskette entspricht noch der klassischen Wertschöpfung in Beratungsunternehmen, da aufgrund der Unternehmensreife (Gründung 2017) noch keine individuelle Wertschöpfung ausgebildet wurde. In allen 5 Schritten gilt der Vorstz, den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten.
1. Akquisition
=> BahnCard 100 als Grundlage für positiven Fußabdruck im Bereich Mobilität.
2. Projektplanung
=> Hier sind noch keine NH-Kriterien hinterlegt worden.
3. Ressourcenbeschaffung und -einsatz (Personalplanung)
=> Die Ressourcenplanung erfolgt - wenn notwendig - auf der Basis der Mitgliedschaft bei den sustainable natives eG. Diese Genossenschaft, die soziokratisch organisiert ist, bietet den Kunden die bestmögliche Auswahl an kompetenten Kompetenzen und gleichzeitig eine sozio-ökologische Stabilität.
4. Projektabwicklung
=> BahnCard 100 als Grundlage für positiven Fußabdruck
=> Material für Workshops e.a. aus regionalen und nachhaltigen Bezugsquellen.
5. Nachfolgeaufträge
=> Hier sind noch keine NH-Krtierien hinterlegt worden.
Eine Kommunikation mit Geschäftspartnern zu den Problemen der Nachhaltigkeit ist noch nicht erfolgt, da es aufgrund der Neugründung noch keine stabilen und konstanten Wertschöpfungsketten gibt.
Leistungsindikatoren zu den Kriterien 1 bis 4
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