Lehrwerkstatt der Tischler-Innung Herford
Allgemeines | Allgemeine InformationenAllgemeine Informationen
Unternehmensname | Lehrwerkstatt der Tischler-Innung Herford |
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Unternehmenswebsite | www.tischler-herford.de | |
Anzahl Mitarbeiter | < 250 | |
Berichtsjahr | 2023 | |
Leistungsindikatoren-Set | GRI SRS | |
Berichtspflichtig im Sinne des CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetzes | Nein | |
Berichterstattung zur EU-Taxonomie | nicht CSR-RUG berichtspflichtig und nicht i.S.d. EU-Taxonomie berichten | |
Kontakt |
Beschreiben Sie Ihr Geschäftsmodell (u. a. Unternehmensgegenstand, Produkte/Dienstleistungen)
Für die Lehrwerkstatt der Tischler-Innung Herford sind Nachhaltigkeit und die Schonung der zur Verfügung stehenden Ressourcen seit Jahrzehnten ein wichtiges Kriterium bei allen Ausbildungsprozessen. Dabei sollen Umweltleitlinien auch in der Ausbildung fest verankert werden. Es wird versucht, die Lieferkette, Transportwege und Schadstoffe bei der Nutzung von Ausbildungsstücken und Materialien (z. B. Lacke im Oberflächenkurs) klein zu halten.
Seit Juni 2022 sind wir klimaneutrale Lehrwerkstatt, eine Verlängerung ist für Mitte 2024 fest eingeplant. Die klimaneutralen Aktivitäten sorgen dafür, dass sich die Azubis mit Nachhaltigsthemen beschäftigen und ihren Ausbildungsbetrieben übermitteln können.
Die sorgfältige und gründliche Berufsausbildung zum Tischler/zur Tischlerin liegt unserer Innung Herford sehr am Herzen. Aus diesem Grund ist das innungseigene Bildungszentrum in Bünde eingerichtet worden. In dieser mit modernsten Maschinen ausgestatteten Bildungseinrichtung führt die Innung überbetriebliche Ausbildungskurse durch und ergänzt damit die Ausbildung im Betrieb. Unter Anleitung unseres Ausbildungsmeisters Heiko Bahls, im Obermeisterteam mit Matthias Hempelmann und Udo Knake, erlernen die Azubis in der Lehrwerkstatt den sicheren Umgang mit Holzbearbeitungsmaschinen und sie erwerben und vertiefen in den verschiedensten Kursen ihre Kenntnisse über Arbeitsverfahren, Technologien und Werkstoffe. Produkt-, planungs- und konstruktionsbezogene Berechnungen und die Berücksichtigung von Arbeits- und Umweltschutzaspekten zählen ebenso zum Schulungsrepertoire. Die Auszubildenden lernen die Materialien, die der Tischler verarbeitet, dadurch noch intensiver kennen und sie erwerben zusätzlich Kenntnisse im Bereich handwerkliche Konstruktionen. Der Besuch dieser mehrwöchigen Lehrgänge ist verpflichtend. Auf freiwilliger Basis hingegen können die Lehrlinge die von der Innung angebotenen Kurse – z.B. Lehrgänge, die auf die Gesellenprüfung vorbereiten – besuchen.
Ein Ersthelfer-Lehrgang vom Deutschen Roten Kreuz wurde in einen überbetrieblichen Maschinenlehrgang für das erste Lehrjahr integriert. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde auf diese Einbindung verzichtet, eine Fortsetzung ist von der Tischler-Innung Herford geplant.
Seit Juni 2022 sind wir klimaneutrale Lehrwerkstatt, eine Verlängerung ist für Mitte 2024 fest eingeplant. Die klimaneutralen Aktivitäten sorgen dafür, dass sich die Azubis mit Nachhaltigsthemen beschäftigen und ihren Ausbildungsbetrieben übermitteln können.
Die sorgfältige und gründliche Berufsausbildung zum Tischler/zur Tischlerin liegt unserer Innung Herford sehr am Herzen. Aus diesem Grund ist das innungseigene Bildungszentrum in Bünde eingerichtet worden. In dieser mit modernsten Maschinen ausgestatteten Bildungseinrichtung führt die Innung überbetriebliche Ausbildungskurse durch und ergänzt damit die Ausbildung im Betrieb. Unter Anleitung unseres Ausbildungsmeisters Heiko Bahls, im Obermeisterteam mit Matthias Hempelmann und Udo Knake, erlernen die Azubis in der Lehrwerkstatt den sicheren Umgang mit Holzbearbeitungsmaschinen und sie erwerben und vertiefen in den verschiedensten Kursen ihre Kenntnisse über Arbeitsverfahren, Technologien und Werkstoffe. Produkt-, planungs- und konstruktionsbezogene Berechnungen und die Berücksichtigung von Arbeits- und Umweltschutzaspekten zählen ebenso zum Schulungsrepertoire. Die Auszubildenden lernen die Materialien, die der Tischler verarbeitet, dadurch noch intensiver kennen und sie erwerben zusätzlich Kenntnisse im Bereich handwerkliche Konstruktionen. Der Besuch dieser mehrwöchigen Lehrgänge ist verpflichtend. Auf freiwilliger Basis hingegen können die Lehrlinge die von der Innung angebotenen Kurse – z.B. Lehrgänge, die auf die Gesellenprüfung vorbereiten – besuchen.
Ein Ersthelfer-Lehrgang vom Deutschen Roten Kreuz wurde in einen überbetrieblichen Maschinenlehrgang für das erste Lehrjahr integriert. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde auf diese Einbindung verzichtet, eine Fortsetzung ist von der Tischler-Innung Herford geplant.
Ergänzende Anmerkungen:
Wer den Berufsweg ins Tischler- und Schreinerhandwerk einschlagen möchte, sollte zunächst ein Praktikum in einem Handwerksbetrieb absolvieren. So stellt man schnell fest, ob Erwartungen und Realität übereinstimmen. Tischlerbetriebe bilden gerne aus, auch weil sie gute Fachkräfte immer brauchen. Wer geeignet ist und etwas lernen möchte, der schafft auch gut die dreijährige Berufsausbildung. Diese findet im dualen System statt - das heißt im Meisterbetrieb und in der Berufsschule.Die praktische Ausbildung im Betrieb steht im Mittelpunkt. Sie wird ergänzt durch den Berufsschulunterricht. Im Unterricht lernt der Azubi die Materialien, Arbeitsverfahren, Technologien und handwerklichen Konstruktionen noch besser kennen. Hier wird auch das Lesen und Erstellen von Skizzen und Zeichnungen, sowie das notwendige mathematische Rüstzeug vermittelt.
Ergänzt wird die betriebliche Ausbildung im Meisterbetrieb auch durch überbetriebliche Lehrgänge ÜLU) . Sie werden in speziellen Ausbildungswerksstätten (ÜBL) angeboten. Dabei vermitteln Ausbilder die notwendigen Grundlagenfertigkeiten ebenso wie den sicheren Umgang mit Maschinen und die Veredelung von Oberflächen. Inhalte und Abläufe werden gemeinsam mit der Berufsgenossenschaft Holz und Metall festgelegt.
Ergänzt wird die betriebliche Ausbildung im Meisterbetrieb auch durch überbetriebliche Lehrgänge ÜLU) . Sie werden in speziellen Ausbildungswerksstätten (ÜBL) angeboten. Dabei vermitteln Ausbilder die notwendigen Grundlagenfertigkeiten ebenso wie den sicheren Umgang mit Maschinen und die Veredelung von Oberflächen. Inhalte und Abläufe werden gemeinsam mit der Berufsgenossenschaft Holz und Metall festgelegt.