BWI GmbH
Allgemeines | Allgemeine InformationenAllgemeine Informationen
Unternehmensname | BWI GmbH |
|
Unternehmenswebsite | www.bwi.de | |
Anzahl Mitarbeiter | 5.000 - 50.000 | |
Berichtsjahr | 2023 | |
Leistungsindikatoren-Set | GRI SRS | |
Berichtspflichtig im Sinne des CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetzes | Nein | |
Berichterstattung zur EU-Taxonomie | nicht CSR-RUG berichtspflichtig und nicht i.S.d. EU-Taxonomie berichten | |
Erklärung im Sinne des NAP Wirtschaft und Menschenrechte | DNK-Erklärung wird im Sinne des NAP Wirtschaft und Menschenrechte genutzt | |
Kontakt |
BWI GmbH
Sustainability Manager Leonora Beyhl Auf dem Steinbüchel 22 53340 Meckenheim Deutschland |
Beschreiben Sie Ihr Geschäftsmodell (u. a. Unternehmensgegenstand, Produkte/Dienstleistungen)
Die BWI GmbH (nachfolgend: BWI) wurde am 28. Dezember 2006 als ein gemeinschaftliches Unternehmen der SIEMENS AG, der Bundesrepublik Deutschland und der IBM Deutschland GmbH gegründet und bis zum 27. Dezember 2016 fortgeführt. Über die 10-jährige Vertragslaufzeit erneuerte und betrieb die Gesellschaft im Rahmen des Projekts HERKULES die gesamte nichtmilitärische IT- und Telekommunikationsinfrastruktur der Bundeswehr. Das Projekt war eines der größten IT-Konsolidierungs- und Modernisierungsprojekte Deutschlands.
Am 28. Dezember 2016 war das HERKULES-Projekt offiziell abgeschlossen und der Bund, vertreten durch das Bundeministerium für Verteidigung hat die Geschäftsanteile an der BWI von Siemens und IBM vollständig übernommen. Zugleich wurde zwischen dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und der BWI der Vertrag für das HERKULES-Nachfolgeprojekt (HFP) abgeschlossen. Damit wurde die unterbrechungsfreie Fortführung des IT-Betriebs der Bundeswehr sichergestellt sowie die Zukunft der BWI etabliert. Die BWI GmbH ist als 100-prozentige Bundesgesellschaft eines der größten IT-Service-Unternehmen in Deutschland. In Frieden, Krise und Krieg erbringt sie für die Bundeswehr stabile, sichere und effiziente IT-Services – im In- und Ausland, vom Grundbetrieb bis in den einsatznahen Bereich. So trägt sie zur kontinuierlichen Erhöhung der Führungs- und Einsatzfähigkeit sowie der Kampfkraft der Streitkräfte bei.
Die BWI wird als Inhouse-Gesellschaft des Bundes im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) geführt. Gegenstand des Unternehmens ist die technikunterstützte Informationsverarbeitung, die Organisation und der Betrieb von Anlagen und Systemen auf dem Gebiet der Informationstechnologie, die Erbringung von Informations- und Kommunikationsdienstleistungen (ITK) aller Art und alle damit zusammenhängenden und zweckdienlichen Tätigkeiten. Die BWI ist in erster Linie für den Ausbau und den umfassenden Betrieb von IT-K-Dienstleistungen für die Bundeswehr zuständig. Als IT-Systemhaus der Bundeswehr verantwortet sie die technisch aktuelle und hochwertige sowie zuverlässige und wirtschaftliche Leistungserbringung in einem hochkomplexen IT-System mit hohen Anforderungen an Verfügbarkeit und Sicherheit. Die BWI von heute ist „innovativ by design“, berät kompetent und stellt mit ihren clusterorientierten Programm- und Projektleistungen die zügige Bereitstellung neuer IT-Lösungen für die Streitkräfte sicher, auch für Waffen- und Wirksysteme. Dabei optimiert sie ihre Leistungserbringung durch einen Mix von eigenem und Markt-Know-how, indem sie ein auf Resilienz ausgerichtetes Partner-Ökosystem aufbaut und pflegt. Für die Bundeswehr betreibt die BWI aktuell ein medienbruchfreies, flächendeckendes und leistungsstarkes Kommunikations- und Datennetz einschließlich Sprachdiensten innerhalb und zwischen rund 1.200 Bundeswehr-Liegenschaften in Deutschland. Über 220.000 IT-Arbeitsplätze werden von der BWI mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik ausgestattet und mit zentraler Nutzerunterstützung betrieben. Mehr als 250.000 Telefonanschlüsse werden betreut, mehr als 55.000 SAP-Nutzende unterstützt. Die BWI unterhält 40 Standorte mit Serviceorganisationen im gesamten Bundesgebiet und betreibt vier Rechenzentren sowie ein angemietetes. Das bundesweite Servicenetz steht 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche zur Verfügung.
Als Digitalisierungspartner unterstützt die BWI die digitale Transformation der Bundeswehr. Ganz auf die Bedürfnisse der Bundeswehr ausgerichtet, hat die BWI in den vergangenen Jahren ihr Leistungsportfolio deutlich erweitert. Lag der Fokus zunächst auf der zivilen IT, übernimmt die BWI v.a. für die Bundeswehr gemäß dem Leistungsvertrag Herkules-Folgeprojekt (LV HFP) seit 2018 auch erste Aufgaben im Bereich der einsatznahen IT - etwa bei der Digitalisierung landbasierter Operationen. Die BWI treibt Projekte, wie beispielsweise die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung der Bundeswehr und die Einführung einer Bundeswehr-Cloud, voran. Mit ihren Innovationseinheiten entwickelt und erprobt sie zudem innovative Lösungen, so zum Beispiel in den Bereichen Virtual Reality/Augmented Reality sowie Künstliche Intelligenz.
Auch als Arbeitgeber hat sich die BWI stark gewandelt und attraktiv aufgestellt. Sie gewinnt und bindet hochqualifizierte Kräfte, welche die Bundeswehr-IT aus Überzeugung voranbringen. Inzwischen profitieren über 7.000 Mitarbeitende bundesweit von flexiblen, modernen Beschäftigungsmodellen. Nachhaltigkeit ist Grundprinzip des Ressourceneinsatzes. Gearbeitet wird ergebnisfokussiert, mit Ausdauer und als „Team of Teams“. BWI versteht sich als der primäre Digitalisierungspartner der Bundeswehr in Frieden, Krise und Krieg.
Am 28. Dezember 2016 war das HERKULES-Projekt offiziell abgeschlossen und der Bund, vertreten durch das Bundeministerium für Verteidigung hat die Geschäftsanteile an der BWI von Siemens und IBM vollständig übernommen. Zugleich wurde zwischen dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und der BWI der Vertrag für das HERKULES-Nachfolgeprojekt (HFP) abgeschlossen. Damit wurde die unterbrechungsfreie Fortführung des IT-Betriebs der Bundeswehr sichergestellt sowie die Zukunft der BWI etabliert. Die BWI GmbH ist als 100-prozentige Bundesgesellschaft eines der größten IT-Service-Unternehmen in Deutschland. In Frieden, Krise und Krieg erbringt sie für die Bundeswehr stabile, sichere und effiziente IT-Services – im In- und Ausland, vom Grundbetrieb bis in den einsatznahen Bereich. So trägt sie zur kontinuierlichen Erhöhung der Führungs- und Einsatzfähigkeit sowie der Kampfkraft der Streitkräfte bei.
Die BWI wird als Inhouse-Gesellschaft des Bundes im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) geführt. Gegenstand des Unternehmens ist die technikunterstützte Informationsverarbeitung, die Organisation und der Betrieb von Anlagen und Systemen auf dem Gebiet der Informationstechnologie, die Erbringung von Informations- und Kommunikationsdienstleistungen (ITK) aller Art und alle damit zusammenhängenden und zweckdienlichen Tätigkeiten. Die BWI ist in erster Linie für den Ausbau und den umfassenden Betrieb von IT-K-Dienstleistungen für die Bundeswehr zuständig. Als IT-Systemhaus der Bundeswehr verantwortet sie die technisch aktuelle und hochwertige sowie zuverlässige und wirtschaftliche Leistungserbringung in einem hochkomplexen IT-System mit hohen Anforderungen an Verfügbarkeit und Sicherheit. Die BWI von heute ist „innovativ by design“, berät kompetent und stellt mit ihren clusterorientierten Programm- und Projektleistungen die zügige Bereitstellung neuer IT-Lösungen für die Streitkräfte sicher, auch für Waffen- und Wirksysteme. Dabei optimiert sie ihre Leistungserbringung durch einen Mix von eigenem und Markt-Know-how, indem sie ein auf Resilienz ausgerichtetes Partner-Ökosystem aufbaut und pflegt. Für die Bundeswehr betreibt die BWI aktuell ein medienbruchfreies, flächendeckendes und leistungsstarkes Kommunikations- und Datennetz einschließlich Sprachdiensten innerhalb und zwischen rund 1.200 Bundeswehr-Liegenschaften in Deutschland. Über 220.000 IT-Arbeitsplätze werden von der BWI mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik ausgestattet und mit zentraler Nutzerunterstützung betrieben. Mehr als 250.000 Telefonanschlüsse werden betreut, mehr als 55.000 SAP-Nutzende unterstützt. Die BWI unterhält 40 Standorte mit Serviceorganisationen im gesamten Bundesgebiet und betreibt vier Rechenzentren sowie ein angemietetes. Das bundesweite Servicenetz steht 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche zur Verfügung.
Als Digitalisierungspartner unterstützt die BWI die digitale Transformation der Bundeswehr. Ganz auf die Bedürfnisse der Bundeswehr ausgerichtet, hat die BWI in den vergangenen Jahren ihr Leistungsportfolio deutlich erweitert. Lag der Fokus zunächst auf der zivilen IT, übernimmt die BWI v.a. für die Bundeswehr gemäß dem Leistungsvertrag Herkules-Folgeprojekt (LV HFP) seit 2018 auch erste Aufgaben im Bereich der einsatznahen IT - etwa bei der Digitalisierung landbasierter Operationen. Die BWI treibt Projekte, wie beispielsweise die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung der Bundeswehr und die Einführung einer Bundeswehr-Cloud, voran. Mit ihren Innovationseinheiten entwickelt und erprobt sie zudem innovative Lösungen, so zum Beispiel in den Bereichen Virtual Reality/Augmented Reality sowie Künstliche Intelligenz.
Auch als Arbeitgeber hat sich die BWI stark gewandelt und attraktiv aufgestellt. Sie gewinnt und bindet hochqualifizierte Kräfte, welche die Bundeswehr-IT aus Überzeugung voranbringen. Inzwischen profitieren über 7.000 Mitarbeitende bundesweit von flexiblen, modernen Beschäftigungsmodellen. Nachhaltigkeit ist Grundprinzip des Ressourceneinsatzes. Gearbeitet wird ergebnisfokussiert, mit Ausdauer und als „Team of Teams“. BWI versteht sich als der primäre Digitalisierungspartner der Bundeswehr in Frieden, Krise und Krieg.
Ergänzende Anmerkungen:
Berichtsgrenzen: Die folgende Erklärung und darin enthaltenen Inhalte/Angaben beziehen sich auf die BWI und ihre eigenen bundesweiten Betriebsstandorte und ihr eigenes Personal. Dazu gehören:
Beigestellte Liegenschaften (wie z.B. Kasernen, Büroräume, Technikräume mit Klimaanlagen, Rechenzentren etc.) oder beigestelltes Personal durch den Kunden Bundeswehr sind nicht im direkten Einflussbereich der BWI und damit auch nicht Teil der Berichtsgrenzen der folgenden DNK-Erklärung. Aufgrund der Tatsache, dass insbesondere in Bezug auf die im Dienstleistungsportfolio enthaltene Hardware der Nachhaltigkeitsbezug vor allem in der vorgelagerten (Produktion & Logistik) sowie nachgelagerten (Nutzung in den Liegenschaften des Kunden) Wertschöpfungskette liegt, werden die daraus resultierenden Auswirkungen, als explizit „vor- oder nachgelagert“ gekennzeichnet. Sie werden daher in dieser Form in den Bericht integriert. Dies gilt vor allem in Bezug auf die Inhalte der Kriterien 11-13.
Gemäß des Public Corporate Governance Kodex des Bundes (PCGK) ist die BWI als Unternehmen mit mehrheitlicher Beteiligung des Bundes angehalten, eine nichtfinanzielle Erklärung im Sinne der §§ 289b ff. HGB abzugeben und mithilfe des Deutschen Nachhaltigkeitskodex der menschenrechtlichen Berichtspflicht gemäß Nationalem Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) nachzukommen.
Berichtsjahr: Die Inhalte und Daten der folgenden DNK-Erklärung beziehen sich – sofern nicht anders ausgewiesen – auf das Geschäftsjahr 2023 (1.1.2023 bis 31.12.2023).
- Service Center (bundesweit)
- Standorte des Auskunfts- und Vermittlungsdienstes
- User Help Desks (verschiedene Standorte in Deutschland)
- Techniker-Standorte (verschiedene Standorte in Deutschland)
- Betriebskompetenzzentren (verschiedene Standorte in Deutschland)
- Rechenzentren (verschiedene Standorte in Deutschland)
Beigestellte Liegenschaften (wie z.B. Kasernen, Büroräume, Technikräume mit Klimaanlagen, Rechenzentren etc.) oder beigestelltes Personal durch den Kunden Bundeswehr sind nicht im direkten Einflussbereich der BWI und damit auch nicht Teil der Berichtsgrenzen der folgenden DNK-Erklärung. Aufgrund der Tatsache, dass insbesondere in Bezug auf die im Dienstleistungsportfolio enthaltene Hardware der Nachhaltigkeitsbezug vor allem in der vorgelagerten (Produktion & Logistik) sowie nachgelagerten (Nutzung in den Liegenschaften des Kunden) Wertschöpfungskette liegt, werden die daraus resultierenden Auswirkungen, als explizit „vor- oder nachgelagert“ gekennzeichnet. Sie werden daher in dieser Form in den Bericht integriert. Dies gilt vor allem in Bezug auf die Inhalte der Kriterien 11-13.
Gemäß des Public Corporate Governance Kodex des Bundes (PCGK) ist die BWI als Unternehmen mit mehrheitlicher Beteiligung des Bundes angehalten, eine nichtfinanzielle Erklärung im Sinne der §§ 289b ff. HGB abzugeben und mithilfe des Deutschen Nachhaltigkeitskodex der menschenrechtlichen Berichtspflicht gemäß Nationalem Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) nachzukommen.
Berichtsjahr: Die Inhalte und Daten der folgenden DNK-Erklärung beziehen sich – sofern nicht anders ausgewiesen – auf das Geschäftsjahr 2023 (1.1.2023 bis 31.12.2023).