BWI GmbH
Allgemeines | Allgemeine InformationenAllgemeine Informationen
Unternehmensname | BWI GmbH |
|
Unternehmenswebsite | www.bwi.de | |
Anzahl Mitarbeiter | 5.000 - 50.000 | |
Berichtsjahr | 2022 | |
Leistungsindikatoren-Set | GRI SRS | |
Berichtspflichtig im Sinne des CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetzes | Nein, aber Erklärung im Sinne der CSR-Berichtspflicht prüfen | |
Berichterstattung zur EU-Taxonomie | nicht CSR-RUG berichtspflichtig und nicht i.S.d. EU-Taxonomie berichten | |
Erklärung im Sinne des NAP Wirtschaft und Menschenrechte | DNK-Erklärung wird im Sinne des NAP Wirtschaft und Menschenrechte genutzt | |
Kontakt |
BWI GmbH
Sustainability Manager Leonora Beyhl Auf dem Steinbüchel 22 53340 Meckenheim Deutschland |
Beschreiben Sie Ihr Geschäftsmodell (u. a. Unternehmensgegenstand, Produkte/Dienstleistungen)
Die BWI GmbH (nachfolgend: BWI) wurde am 28. Dezember 2006 als ein gemeinschaftliches Unternehmen der SIEMENS AG, der Bundesrepublik Deutschland und der IBM Deutschland GmbH gegründet und bis zum 27. Dezember 2016 fortgeführt. Über die 10-jährige Vertragslaufzeit erneuerte und betrieb die Gesellschaft im Rahmen des Projekts HERKULES die gesamte nichtmilitärische IT- und Telekommunikationsinfrastruktur der Bundeswehr. Das Projekt war eines der größten IT-Konsolidierungs- und Modernisierungsprojekte Deutschlands.
Am 28. Dezember 2016 war das HERKULES-Projekt offiziell abgeschlossen und der Bund hat die Anteile an der BWI von IBM und Siemens übernommen. Bundeswehr und BWI unterzeichneten das Vertragswerk für das HERKULES-Nachfolgeprojekt (HFP). Damit wurde die unterbrechungsfreie Fortführung des IT-Betriebs der Bundeswehr sowie die Zukunft der BWI als GmbH etabliert. Sie gehört zu 100 Prozent dem Bund und ist damit eine Bundesgesellschaft. Seitdem wird die BWI als Inhouse-Gesellschaft des Bundes im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) geführt. Gegenstand des Unternehmens ist laut Handelsregisterauszug die technikunterstützte Informationsverarbeitung, die Organisation, der Betrieb von Anlagen und Systemen auf dem Gebiet der Informationstechnologie und die Erbringung von Informations- und Kommunikationsdienstleistungen aller Art und alle damit zusammenhängenden und zweckdienlichen Tätigkeiten. Die BWI ist insbesondere für den Ausbau und umfassenden Betrieb von IT- und TK-Dienstleistungen für die Bundeswehr zuständig. Sie verantwortet dabei die technisch aktuelle und hochwertige sowie zuverlässige und wirtschaftliche Leistungserbringung in einem hochkomplexen IT-System mit hohen Anforderungen an Verfügbarkeit und Sicherheit.
Für die Streitkräfte betreibt die BWI aktuell ein medienbruchfreies, flächendeckendes und leistungsstarkes Kommunikations- und Datennetz einschließlich Sprachdiensten innerhalb und zwischen rund 1.200 Bundeswehr-Liegenschaften in Deutschland. Über 180.000 IT-Arbeitsplätze werden von der BWI mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik ausgestattet und mit zentraler Nutzerunterstützung betrieben. Mehr als 230.000 Telefonanschlüsse werden betreut, mehr als 50.000 SAP-Nutzende unterstützt. Die BWI unterhält 40 Standorte mit Serviceorganisationen im gesamten Bundesgebiet, darunter vier eigene Rechenzentren sowie ein angemietetes. Das bundesweite Servicenetz steht 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche zur Verfügung.
Als Digitalisierungspartner unterstützt die BWI die digitale Transformation der Bundeswehr. Ganz auf die Bedürfnisse der Bundeswehr ausgerichtet, hat die BWI in den vergangenen Jahren ihr Leistungsportfolio deutlich erweitert. Lag der Fokus zunächst auf der zivilen IT, übernimmt die BWI für ihren Kunden gemäß neuem Leistungsvertrag seit 2018 auch erste Aufgaben im Bereich der einsatznahen IT - etwa bei der Digitalisierung landbasierter Operationen. Die BWI treibt Projekte, wie beispielsweise die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung der Bundeswehr und die Einführung einer Bundeswehr-Cloud, voran. Mit ihren Innovationseinheiten entwickelt und erprobt sie zudem innovative Lösungen, so zum Beispiel in den Bereichen Open Source, Virtual Reality/Augmented Reality sowie Künstliche Intelligenz.
Auf dem Weg zum modernsten Unternehmen des öffentlichen Sektors hat die BWI nicht nur ihr Profil als IT-Dienstleister geschärft und an die wachsenden Anforderungen angepasst, sondern sich gleichzeitig auch als Arbeitgeber stark gewandelt. Inzwischen sind knapp 7.000 Mitarbeitende Teil der BWI.
Um die digitale Souveränität der Bundeswehr nachhaltig zu unterstützen und sich gleichzeitig auf eigene Kernkompetenzen konzentrieren zu können, baut die BWI ein Partner-Ökosystem auf: Gemeinsam mit Wirtschaftsunternehmen und Forschungseinrichtungen der Branche sollen die Herausforderungen der Zukunft noch schneller und effektiver gemeistert werden.
Viele der von Bundeswehr und BWI entwickelten Lösungen können als Blaupausen für Digitalisierungsprojekte sowohl innerhalb als auch außerhalb der Bundeswehr dienen. Die BWI entwickelt sich zum IT-Systemhaus und damit zum innovativen Digitalisierungspartner für die Bundesrepublik: für die digitale Zukunftsfähigkeit unseres Landes.
Am 28. Dezember 2016 war das HERKULES-Projekt offiziell abgeschlossen und der Bund hat die Anteile an der BWI von IBM und Siemens übernommen. Bundeswehr und BWI unterzeichneten das Vertragswerk für das HERKULES-Nachfolgeprojekt (HFP). Damit wurde die unterbrechungsfreie Fortführung des IT-Betriebs der Bundeswehr sowie die Zukunft der BWI als GmbH etabliert. Sie gehört zu 100 Prozent dem Bund und ist damit eine Bundesgesellschaft. Seitdem wird die BWI als Inhouse-Gesellschaft des Bundes im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) geführt. Gegenstand des Unternehmens ist laut Handelsregisterauszug die technikunterstützte Informationsverarbeitung, die Organisation, der Betrieb von Anlagen und Systemen auf dem Gebiet der Informationstechnologie und die Erbringung von Informations- und Kommunikationsdienstleistungen aller Art und alle damit zusammenhängenden und zweckdienlichen Tätigkeiten. Die BWI ist insbesondere für den Ausbau und umfassenden Betrieb von IT- und TK-Dienstleistungen für die Bundeswehr zuständig. Sie verantwortet dabei die technisch aktuelle und hochwertige sowie zuverlässige und wirtschaftliche Leistungserbringung in einem hochkomplexen IT-System mit hohen Anforderungen an Verfügbarkeit und Sicherheit.
Für die Streitkräfte betreibt die BWI aktuell ein medienbruchfreies, flächendeckendes und leistungsstarkes Kommunikations- und Datennetz einschließlich Sprachdiensten innerhalb und zwischen rund 1.200 Bundeswehr-Liegenschaften in Deutschland. Über 180.000 IT-Arbeitsplätze werden von der BWI mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik ausgestattet und mit zentraler Nutzerunterstützung betrieben. Mehr als 230.000 Telefonanschlüsse werden betreut, mehr als 50.000 SAP-Nutzende unterstützt. Die BWI unterhält 40 Standorte mit Serviceorganisationen im gesamten Bundesgebiet, darunter vier eigene Rechenzentren sowie ein angemietetes. Das bundesweite Servicenetz steht 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche zur Verfügung.
Als Digitalisierungspartner unterstützt die BWI die digitale Transformation der Bundeswehr. Ganz auf die Bedürfnisse der Bundeswehr ausgerichtet, hat die BWI in den vergangenen Jahren ihr Leistungsportfolio deutlich erweitert. Lag der Fokus zunächst auf der zivilen IT, übernimmt die BWI für ihren Kunden gemäß neuem Leistungsvertrag seit 2018 auch erste Aufgaben im Bereich der einsatznahen IT - etwa bei der Digitalisierung landbasierter Operationen. Die BWI treibt Projekte, wie beispielsweise die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung der Bundeswehr und die Einführung einer Bundeswehr-Cloud, voran. Mit ihren Innovationseinheiten entwickelt und erprobt sie zudem innovative Lösungen, so zum Beispiel in den Bereichen Open Source, Virtual Reality/Augmented Reality sowie Künstliche Intelligenz.
Auf dem Weg zum modernsten Unternehmen des öffentlichen Sektors hat die BWI nicht nur ihr Profil als IT-Dienstleister geschärft und an die wachsenden Anforderungen angepasst, sondern sich gleichzeitig auch als Arbeitgeber stark gewandelt. Inzwischen sind knapp 7.000 Mitarbeitende Teil der BWI.
Um die digitale Souveränität der Bundeswehr nachhaltig zu unterstützen und sich gleichzeitig auf eigene Kernkompetenzen konzentrieren zu können, baut die BWI ein Partner-Ökosystem auf: Gemeinsam mit Wirtschaftsunternehmen und Forschungseinrichtungen der Branche sollen die Herausforderungen der Zukunft noch schneller und effektiver gemeistert werden.
Viele der von Bundeswehr und BWI entwickelten Lösungen können als Blaupausen für Digitalisierungsprojekte sowohl innerhalb als auch außerhalb der Bundeswehr dienen. Die BWI entwickelt sich zum IT-Systemhaus und damit zum innovativen Digitalisierungspartner für die Bundesrepublik: für die digitale Zukunftsfähigkeit unseres Landes.
Ergänzende Anmerkungen:
Berichtsgrenzen:
Die folgende Erklärung und darin enthaltenen Inhalte/Angaben beziehen sich auf die BWI und ihre eigenen bundesweiten Betriebsstandorte und ihr eigenes Personal. Dazu gehören:
Beigestellte Liegenschaften (wie z.B. Kasernen, Büroräume, Technikräume mit Klimaanlagen, Rechenzentren etc.) oder beigestelltes Personal durch den Kunden sind nicht im direkten Einflussbereich der BWI und damit auch nicht Teil der Berichtsgrenzen der folgenden DNK-Erklärung. Gemäß des Public Corporate Governance Kodex des Bundes (PCGK) ist die BWI als Unternehmen mit mehrheitlicher Beteiligung des Bundes angehalten, eine nichtfinanzielle Erklärung im Sinne der §§ 289b ff. HGB abzugeben und mithilfe des Deutschen Nachhaltigkeitskodex der menschenrechtlichen Berichtspflicht gemäß Nationalem Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) nachzukommen.
Berichtsjahr: Die Inhalte und Daten der folgenden DNK-Erklärung beziehen sich – sofern nicht anders ausgewiesen – auf das Geschäftsjahr 2022 (1.1.2022 bis 31.12.2022).
Die folgende Erklärung und darin enthaltenen Inhalte/Angaben beziehen sich auf die BWI und ihre eigenen bundesweiten Betriebsstandorte und ihr eigenes Personal. Dazu gehören:
- Service Center (bundesweit)
- Standorte des Auskunfts- und Vermittlungsdienstes
- User Help Desks (Berlin, Hannover, Meckenheim und München)
- Techniker-Standorte (Bogen, Dresden, Germersheim)
- Betriebskompetenzzentren (Bonn, München, Rheinbach)
- Rechenzentren/“Data-Center“ (Strausberg, Wilhelmshaven, Bonn, Köln, Biere bei Magdeburg)
Beigestellte Liegenschaften (wie z.B. Kasernen, Büroräume, Technikräume mit Klimaanlagen, Rechenzentren etc.) oder beigestelltes Personal durch den Kunden sind nicht im direkten Einflussbereich der BWI und damit auch nicht Teil der Berichtsgrenzen der folgenden DNK-Erklärung. Gemäß des Public Corporate Governance Kodex des Bundes (PCGK) ist die BWI als Unternehmen mit mehrheitlicher Beteiligung des Bundes angehalten, eine nichtfinanzielle Erklärung im Sinne der §§ 289b ff. HGB abzugeben und mithilfe des Deutschen Nachhaltigkeitskodex der menschenrechtlichen Berichtspflicht gemäß Nationalem Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) nachzukommen.
Berichtsjahr: Die Inhalte und Daten der folgenden DNK-Erklärung beziehen sich – sofern nicht anders ausgewiesen – auf das Geschäftsjahr 2022 (1.1.2022 bis 31.12.2022).