Die Energieversorgung Oberhausen AG (evo) ist eine Tochtergesellschaft der FSO GmbH & Co KG. Der FSO-Konzern umfasst neben der FSO GmbH & Co. KG (FSO) als Konzernmutter auch die Konzerntochter Energieversorgung Oberhausen AG (evo) sowie die Konzernenkelinnen Oberhausener Netzgesellschaft mbH (OB-Netz), Biostrom Oberhausen Management GmbH (BSO GmbH) und Biostrom Oberhausen GmbH & Co. KG (BSO KG).

Die bei Gründung bestehende evo-Beteiligung des RWE-Konzerns ging aufgrund von Umstrukturierungen innerhalb der RWE auf die innogy SE über. Diese wurde im Jahr 2019 eine einhundertprozentige Tochtergesellschaft der EON SE.

Als Kommanditisten sind die Westenergie AG (vormals innogy SE) und die Stadtwerke Oberhausen GmbH (STOAG) jeweils zur Hälfte am Festkapital der FSO beteiligt. Das Jahresergebnis der FSO wird aufgrund der satzungsgemäßen Gewinnverteilungsabrede an die beiden Kommanditisten hälftig abgeführt. Sowohl zwischen der FSO und der evo als auch zwischen der evo und der Netzgesellschaft bestehen Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge (EAV). Darüber hinaus ist eine ertragssteuerliche Organschaft mit der FSO (Organträger) und den evo-Gesellschaften (Organgesellschaften) gegeben.

Die FSO legt ihren Fokus auf die Erbringung von Dienstleistungen für die evo, insbesondere die Pflege, Wartung und Reparatur des Wagenparks sowie die Reinigung des Werksgeländes.

Die evo nimmt im Stadtgebiet Oberhausen den Vertrieb von Energie (Strom, Erdgas, Fernwärme), die Erbringung energienaher Dienstleistungen sowie die Energieerzeugung im Kraft-Wärme-Kopplungsprozess wahr. Fernwärme und Strom werden nicht nur in zwei eigenen Heizkraftwerken (HKWs), sondern auch in einem Biomasse-Heizkraftwerk an den Standorten Alt-Oberhausen und Sterkrade betrieben.

Das Biomasse-Heizkraftwerk wird von der, BSO KG als eine hundertprozentige Tochter der evo, an den Standorten Alt-Oberhausen und Sterkrade erzeugt.

Die OB-Netz ist eine hundertprozentige Tochter der Energieversorgung Oberhausen AG (evo). Das Kerngeschäft der Netzgesellschaft ist darauf ausgerichtet, das Strom- und Gasnetz entsprechend den Vorgaben des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) diskriminierungsfrei zu betreiben, zu warten und bedarfsgerecht auszubauen.