noventic group
Allgemeines | Allgemeine InformationenAllgemeine Informationen
Unternehmensname | noventic group |
|
Unternehmenswebsite | https://noventic.com/ | |
Anzahl Mitarbeiter | 500 - 4.999 | |
Berichtsjahr | 2021 | |
Leistungsindikatoren-Set | GRI SRS | |
Berichtspflichtig im Sinne des CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetzes | Nein | |
Berichterstattung zur EU-Taxonomie | nicht CSR-RUG berichtspflichtig und nicht i.S.d. EU-Taxonomie berichten | |
Kontakt |
noventic group
Head of CSR Nelly Bubenheim Heidenkampsweg 40 20097 Hamburg Deutschland +49 40 237 75 171 info@noventic.com |
Beschreiben Sie Ihr Geschäftsmodell (u. a. Unternehmensgegenstand, Produkte/Dienstleistungen)
Die noventic group ist eine europaweit agierende Unternehmensgruppe für die klimaintelligente Steuerung von Immobilien: von Sensoren und Aktuatoren über technologieoffene, digitale Kommunikationsinfrastrukturen bis hin zu Datenmanagement und wohnungswirtschaftlichen Anwendungen. Durch die Digitalisierung von Prozessen und mit hochverfügbaren Dateninfrastrukturen steigern die Unternehmen der noventic group die Energieeffizienz von Gebäuden. Damit tragen sie nicht nur direkt zum Klimaschutz bei, sondern verbessern auch deren Wirtschaftlichkeit und Komfort-Level. Mit dem Know-how der starken, eigenständig agierenden Tochterunternehmen KALO, smarvis, ikw, imovis, QUNDIS und beyonex.io sowie der strategischen Beteiligung an der tado° und der Power Plus Communications erwirtschaftete die noventic group im Geschäftsjahr 2020/2021 europaweit mit 1.028 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 250 Millionen Euro. Die Produkte und Dienstleistungen der noventic group sind heute in mehr als 8,2 Millionen Wohnungen mit mehr als 30 Millionen Messpunkten vertreten.

Die Wertschöpfung der Unternehmen der noventic group wird im Wesentlichen von drei Faktoren bestimmt
1. Klima.
Die Klimaziele der Bundesregierung sehen bis 2045 in Deutschland einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand vor. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen vorrangig die Bestandsgebäude energetisch überholt werden. Neben der Gebäudehülle und Energietechnik liegt hierfür vor allem im geringinvestiven Bereich mit der technologieoffenen Digitalisierung der Gebäudeinfrastruktur ein großer Hebel: Zur optimalen Betriebsführung dezentraler Energieversorgungsanlagen über Echtzeitdaten von Energienachfrage und -angebote sowie zur Einbindung erneuerbarer Energien in die Gebäudeversorgung. Nur so kann der ambitionierte Weg zum klimaneutralen Gebäudebestand erfolgreich zurückgelegt werden. Die Relevanz dieses Hebels hat auch die Gesetzgebung erkannt. Beispiele hierfür sind sowohl das Messstellenbetriebsgesetz als zentraler Teil der Umsetzung des Gesetzes zur Digitalisierung der Energiewende wie auch die EU Richtlinie 2012/27/EG zur Energieeffizienz (Energy Efficiency Directive, kurz EED) sowie die Richtlinie 2010/31/EU über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (Energy Performance of Buildings Directive, kurz EPBD), die bspw. über das Gebäudeenergiegesetz (GEG) und die Heizkostenverordnung (HKVO) für Deutschland in nationales Recht umgesetzt werden.
2. Intelligent.
Die Digitalisierung von Gebäuden ermöglicht neue Anwendungen und, über die Vernetzung von Geräten mit Plattformen und Menschen, die Verknüpfung von Gebäuden mit dem ‚Internet der Dinge‘ (IoT). Damit wird in der Immobilienwirtschaft eine ‚Digitale Dividende‘ geschaffen: Mehrwerte und Mehrfachnutzen, die durch die Digitalisierung entstehen, schaffen Potentiale für neue Geschäftsfelder und Aufgaben. Dies ist eine zentrale Grundlage, die heute drängenden Herausforderungen wie den Klimaschutz wirtschaftlicher und umfänglicher zu erreichen, und damit auch eine zentrale Grundlage, Wohnraum trotz Klimaschutzaufgaben bezahlbarer zu halten. Bestehende Infrastrukturen können vernetzt, Redundanzen vermieden und damit Voraussetzungen für neue Mehrwerte geschaffen werden. Die Digitalisierung hilft also dabei, Klimaziele sowie Markt- und Kundenanforderungen wirtschaftlicher zu erreichen.
3. Leben.
Mit Digitalisierung und Innovation wird nicht nur das Spektrum technischer Lösungen heterogener und komplexer, sondern auch die Anforderungen und Ansprüche der Menschen an das Wohnen. Galten noch vor zwanzig Jahren uniform die Prozessvorgaben des Vermieters, wollen heutige Mieter in ihrer „Lebenswelt“ individuell abgeholt werden; beispielsweise nicht nur über Treppenhaus-Aushänge, sondern parallel über E-Mail oder Push-Nachrichten. Zudem bringt die Digitalisierung den Nutzern von Wohn- oder Arbeitsräumen Assistenz-Funktionen, die helfen, den eigenen Energieverbrauch zu reduzieren und damit bei bleibendem Komfort-Level Verbrauchs- und Klimakosten zu sparen. Der demografische Wandel stellt darüber hinaus neue Anforderungen an die Immobilie und das Wohnen der Zukunft. Analog wachsen die Erwartungen der Immobilienwirtschaft an ihre Dienstleister. Die heutigen Anforderungen an beispielsweise Messdienstleister reichen von umfänglicheren, digitalisierten Full-Service-Dienstleistungen über Selbstabrechnungslösungen bis hin zu flexiblen, kundenindividuellen Teilleistungen – je nach Kundensituation.

Die Wertschöpfung der Unternehmen der noventic group wird im Wesentlichen von drei Faktoren bestimmt
1. Klima.
Die Klimaziele der Bundesregierung sehen bis 2045 in Deutschland einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand vor. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen vorrangig die Bestandsgebäude energetisch überholt werden. Neben der Gebäudehülle und Energietechnik liegt hierfür vor allem im geringinvestiven Bereich mit der technologieoffenen Digitalisierung der Gebäudeinfrastruktur ein großer Hebel: Zur optimalen Betriebsführung dezentraler Energieversorgungsanlagen über Echtzeitdaten von Energienachfrage und -angebote sowie zur Einbindung erneuerbarer Energien in die Gebäudeversorgung. Nur so kann der ambitionierte Weg zum klimaneutralen Gebäudebestand erfolgreich zurückgelegt werden. Die Relevanz dieses Hebels hat auch die Gesetzgebung erkannt. Beispiele hierfür sind sowohl das Messstellenbetriebsgesetz als zentraler Teil der Umsetzung des Gesetzes zur Digitalisierung der Energiewende wie auch die EU Richtlinie 2012/27/EG zur Energieeffizienz (Energy Efficiency Directive, kurz EED) sowie die Richtlinie 2010/31/EU über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (Energy Performance of Buildings Directive, kurz EPBD), die bspw. über das Gebäudeenergiegesetz (GEG) und die Heizkostenverordnung (HKVO) für Deutschland in nationales Recht umgesetzt werden.
2. Intelligent.
Die Digitalisierung von Gebäuden ermöglicht neue Anwendungen und, über die Vernetzung von Geräten mit Plattformen und Menschen, die Verknüpfung von Gebäuden mit dem ‚Internet der Dinge‘ (IoT). Damit wird in der Immobilienwirtschaft eine ‚Digitale Dividende‘ geschaffen: Mehrwerte und Mehrfachnutzen, die durch die Digitalisierung entstehen, schaffen Potentiale für neue Geschäftsfelder und Aufgaben. Dies ist eine zentrale Grundlage, die heute drängenden Herausforderungen wie den Klimaschutz wirtschaftlicher und umfänglicher zu erreichen, und damit auch eine zentrale Grundlage, Wohnraum trotz Klimaschutzaufgaben bezahlbarer zu halten. Bestehende Infrastrukturen können vernetzt, Redundanzen vermieden und damit Voraussetzungen für neue Mehrwerte geschaffen werden. Die Digitalisierung hilft also dabei, Klimaziele sowie Markt- und Kundenanforderungen wirtschaftlicher zu erreichen.
3. Leben.
Mit Digitalisierung und Innovation wird nicht nur das Spektrum technischer Lösungen heterogener und komplexer, sondern auch die Anforderungen und Ansprüche der Menschen an das Wohnen. Galten noch vor zwanzig Jahren uniform die Prozessvorgaben des Vermieters, wollen heutige Mieter in ihrer „Lebenswelt“ individuell abgeholt werden; beispielsweise nicht nur über Treppenhaus-Aushänge, sondern parallel über E-Mail oder Push-Nachrichten. Zudem bringt die Digitalisierung den Nutzern von Wohn- oder Arbeitsräumen Assistenz-Funktionen, die helfen, den eigenen Energieverbrauch zu reduzieren und damit bei bleibendem Komfort-Level Verbrauchs- und Klimakosten zu sparen. Der demografische Wandel stellt darüber hinaus neue Anforderungen an die Immobilie und das Wohnen der Zukunft. Analog wachsen die Erwartungen der Immobilienwirtschaft an ihre Dienstleister. Die heutigen Anforderungen an beispielsweise Messdienstleister reichen von umfänglicheren, digitalisierten Full-Service-Dienstleistungen über Selbstabrechnungslösungen bis hin zu flexiblen, kundenindividuellen Teilleistungen – je nach Kundensituation.