Wärme Hamburg GmbH
Allgemeines | Allgemeine InformationenAllgemeine Informationen
Unternehmensname | Wärme Hamburg GmbH |
|
Unternehmenswebsite | www.waerme.hamburg | |
Anzahl Mitarbeiter | 500 - 4.999 | |
Berichtsjahr | 2020 | |
Leistungsindikatoren-Set | GRI SRS | |
Berichtspflichtig im Sinne des CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetzes | Nein | |
Kontakt |
Stefan Kleimeier
Ausschläger Elbdeich 123 20539 Hamburg Deutschland 040 6396-2700 stefan.kleimeier@waerme.hamburg |
Beschreiben Sie Ihr Geschäftsmodell (u. a. Unternehmensgegenstand, Produkte/Dienstleistungen)
Die Wärme Hamburg GmbH stellt die zuverlässige Versorgung mit Fernwärme in Hamburg sicher und deckt die gesamte Wertschöpfungskette ab – von der Erzeugung über den Transport bis hin zur Belieferung von Kunden. Als öffentliches Unternehmen fühlen wir uns dabei zu 100 % der Stadt und den Menschen verpflichtet. Die Geschichte der Wärme Hamburg beginnt im Jahr 1894, als mit dem Hamburger Rathaus der erste Kunde an das Hamburger Fernwärmenetz angeschlossen wird. Heute gehören hauptsächlich städtische und private Wohnungsbaugesellschaften, städtische Einrichtungen (Schulen, Museen und öffentliche Gebäude) und Betriebe aus Gewerbe, Handel und Dienstleistungen zu unseren Kunden.
Umgerechnet versorgt die Wärme Hamburg 500.000 Haushalte in der Hansestadt mit Fernwärme. Über ein unterirdisches Rohrleitungssystem gelangt die Fernwärme direkt zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern. Die mit dem Fernwärmenetz verbundenen Gebäude verfügen nur über eine Hausanschlussleitung. Sie benötigen keine mit Brennstoffen befeuerten Heizungsanlagen, Schornsteine oder Öltanks. Das bedeutet mehr Platz, hohen Komfort durch geringen Wartungsaufwand. Nicht zuletzt trägt Fernwärme zur Luftreinhaltung bei, da unsere Anlagen hohe gesetzliche Standards aus dem Immissionsschutz einhalten.
Nachhaltigkeit gehört für die Wärme Hamburg zum Kerngeschäft. Mit unserer Umstellung auf eine klimafreundliche Wärmeversorgung sind wir zentraler Akteur, um die Energiewende in Hamburg voranzubringen und die Stadt bei der Umsetzung ihres Klimaplans zu unterstützen. Schon heute leistet die Fernwärme einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz der Stadt. Durch die gleichzeitige Erzeugung von Wärme und Strom in Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) sind die Anlagen besonders energieeffizient, benötigen also geringe Brennstoffmengen und erzeugen wenig klimaschädliche CO2-Emissionen. Auch die Einbindung von Abwärme, vor allem aus der thermischen Abfallverwertung, trägt schon seit Jahren zum Klimaschutz bei.
Statt ungenutzt zu verpuffen, gelangt die Abwärme als Fernwärme zum Kunden und ersetzt auf diese Weise fossile Brennstoffe. Unsere Fernwärme können wir mit einem Primärenergiefaktor – ein Maß für die effiziente Nutzung der eingesetzten Ressourcen – von 0,36 anbieten. Zum Vergleich: Gas- und Ölzentralheizungen kommen selbst bei Nutzung der gegenüber der konventionellen Heizwerttechnik umweltfreundlichen Brennwerttechnik in der Regel nur auf einen Primärenergiefaktor von 1,15. Nach dem Kohleausstieg vermeidet jeder mit Fernwärme versorgte Haushalt zusätzlich pro Jahr durchschnittlich eine Tonne CO2-Emissionen gegenüber herkömmlichen Heizungsanlagen.
Umgerechnet versorgt die Wärme Hamburg 500.000 Haushalte in der Hansestadt mit Fernwärme. Über ein unterirdisches Rohrleitungssystem gelangt die Fernwärme direkt zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern. Die mit dem Fernwärmenetz verbundenen Gebäude verfügen nur über eine Hausanschlussleitung. Sie benötigen keine mit Brennstoffen befeuerten Heizungsanlagen, Schornsteine oder Öltanks. Das bedeutet mehr Platz, hohen Komfort durch geringen Wartungsaufwand. Nicht zuletzt trägt Fernwärme zur Luftreinhaltung bei, da unsere Anlagen hohe gesetzliche Standards aus dem Immissionsschutz einhalten.
Nachhaltigkeit gehört für die Wärme Hamburg zum Kerngeschäft. Mit unserer Umstellung auf eine klimafreundliche Wärmeversorgung sind wir zentraler Akteur, um die Energiewende in Hamburg voranzubringen und die Stadt bei der Umsetzung ihres Klimaplans zu unterstützen. Schon heute leistet die Fernwärme einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz der Stadt. Durch die gleichzeitige Erzeugung von Wärme und Strom in Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) sind die Anlagen besonders energieeffizient, benötigen also geringe Brennstoffmengen und erzeugen wenig klimaschädliche CO2-Emissionen. Auch die Einbindung von Abwärme, vor allem aus der thermischen Abfallverwertung, trägt schon seit Jahren zum Klimaschutz bei.
Statt ungenutzt zu verpuffen, gelangt die Abwärme als Fernwärme zum Kunden und ersetzt auf diese Weise fossile Brennstoffe. Unsere Fernwärme können wir mit einem Primärenergiefaktor – ein Maß für die effiziente Nutzung der eingesetzten Ressourcen – von 0,36 anbieten. Zum Vergleich: Gas- und Ölzentralheizungen kommen selbst bei Nutzung der gegenüber der konventionellen Heizwerttechnik umweltfreundlichen Brennwerttechnik in der Regel nur auf einen Primärenergiefaktor von 1,15. Nach dem Kohleausstieg vermeidet jeder mit Fernwärme versorgte Haushalt zusätzlich pro Jahr durchschnittlich eine Tonne CO2-Emissionen gegenüber herkömmlichen Heizungsanlagen.
Ergänzende Anmerkungen:
Zur Bestimmung der Berichtsinhalte hat die Wärme Hamburg 2020 eine Wesentlichkeitsanalyse inklusive einer Stakeholder-Befragung durchgeführt. Inhalte aus dieser Erklärung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex, die Bestandteil des Jahresabschlusses oder unserer zertifizierten Managementsysteme sind, sind durch externe Auditoren geprüft.