Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ
Allgemeines | Allgemeine InformationenAllgemeine Informationen
Unternehmensname | Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ | |
Unternehmenswebsite | https://www.gfz-potsdam.de/ | |
Anzahl Mitarbeiter | 500 - 4.999 | |
Berichtsjahr | 2019 | |
Leistungsindikatoren-Set | GRI SRS | |
Berichtspflichtig im Sinne des CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetzes | Nein | |
Kontakt |
Helmholtz-Zentrum Potsdam
Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ Dr. habil. Knut Kaiser Telegrafenberg 14473 Potsdam Deutschland +49 (0)331/6264-2830 +49 (0)331/6264-1002 kaiserk@gfz-potsdam.de |
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Das Helmholtz Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ (Stiftung des öff. Rechts Brandenburg) mit Hauptsitz in Potsdam ist Deutschlands nationales Zentrum für die Erforschung der festen Erde. Die Mission des GFZ ist es, das Wissen über die Dynamik der festen Erde zu vertiefen und Lösungen für große Herausforderungen der Gesellschaft zu entwickeln. Zu diesen Herausforderungen gehört es, die Gefahren zu erkennen, die sich aus den dynamischen Komponenten des Erdsystems ergeben, und die damit verbundenen Risiken für die Gesellschaft zu mindern; dazu gehört die Sicherung des menschlichen Lebensraumes unter dem Druck des globalen Wandels und die nachhaltige Bereitstellung von Energie und Bodenschätzen für eine schnell wachsende globale Bevölkerung, ohne die Umwelt zu schädigen. Hauptforschungsthemen des GFZ betreffen globale Prozesse inklusive Erdmessung, Plattenrandsysteme, Wechselwirkungen zwischen Erdoberfläche und Klima, Naturgefahren sowie Georessourcen und Geoenergie. Als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft ist das GFZ in die (Forschungs-)Programmstruktur der Gemeinschaft eingebettet und an dem Forschungsbereich „Erde und Umwelt“ beteiligt.
Für die Umsetzung seiner Mission hat das GFZ ein umfassendes Know-how in Geodäsie, Geophysik, Geologie, Mineralogie, Geochemie, Physik, Geomorphologie, Geologie, Mathematik und Ingenieurwesen entwickelt. Das GFZ ist verantwortlich für den langfristigen Betrieb von ausgedehnten Messnetzwerken, Observatorien sowie Daten- und Analyse-Infrastrukturen. Um seine Aufgaben zu erfüllen, hat das GFZ eine weltweit einzigartige modulare Erdsystemforschungsinfrastruktur (MESI) aufgebaut.
Das GFZ ist in vier Departments gegliedert, die sich an wichtigen Disziplinen der Geowissenschaften orientieren und damit die wissenschaftliche Kompetenz und das methodische Know-how der Einrichtung sicherstellen. Hinzu kommen zentrale und administrative Einheiten. Das GFZ beschäftigte zum 31.12.2019 1291 Personen: 901 WissenschaftlerInnen, technisches und administratives Personal, 127 Auszubildende, studentische Hilfskräfte und PraktikantInnen sowie 263 Gäste (vorwiegend GastwissenschaftlerInnen). Die leitenden WissenschaftlerInnen des GFZ sind in der Regel über gemeinsame Berufungen mit Universitäten verbunden. Im Jahr 2019 verfügte das GFZ über 33 gemeinsame Berufungen sowie über 16 außerordentliche, Honorar- und Gast-Professuren.
Das Gesamtbudget des GFZ betrug 2019 92 Mio. EUR, die sich aus 62 Mio. EUR Programm-Förderung (90 % Bundes- und 10 % Landesförderung Brandenburg) und 30 Mio. EUR Drittmittel (u.a. DFG, EU, Industrie) zusammensetzen. Die „Hauptprodukte“ des GFZ sind vor allem Erkenntnisse und Technologien (v.a. durch Publikationen, Patente und Ausgründungen dokumentiert), Services (u.a. das seismische Netzwerk GEOFON und der geomagnetische Kp-Index) und akademische Qualifikationen (insbesondere Dissertationen). Im Jahr 2019 erfolgten durch das GFZ 761 ISI- oder SCOPUS-zitierte Publikationen, 37 abgeschlossene Dissertationen, 2 Patentanmeldungen und 3 Unternehmensausgründungen.
Für die Umsetzung seiner Mission hat das GFZ ein umfassendes Know-how in Geodäsie, Geophysik, Geologie, Mineralogie, Geochemie, Physik, Geomorphologie, Geologie, Mathematik und Ingenieurwesen entwickelt. Das GFZ ist verantwortlich für den langfristigen Betrieb von ausgedehnten Messnetzwerken, Observatorien sowie Daten- und Analyse-Infrastrukturen. Um seine Aufgaben zu erfüllen, hat das GFZ eine weltweit einzigartige modulare Erdsystemforschungsinfrastruktur (MESI) aufgebaut.
Das GFZ ist in vier Departments gegliedert, die sich an wichtigen Disziplinen der Geowissenschaften orientieren und damit die wissenschaftliche Kompetenz und das methodische Know-how der Einrichtung sicherstellen. Hinzu kommen zentrale und administrative Einheiten. Das GFZ beschäftigte zum 31.12.2019 1291 Personen: 901 WissenschaftlerInnen, technisches und administratives Personal, 127 Auszubildende, studentische Hilfskräfte und PraktikantInnen sowie 263 Gäste (vorwiegend GastwissenschaftlerInnen). Die leitenden WissenschaftlerInnen des GFZ sind in der Regel über gemeinsame Berufungen mit Universitäten verbunden. Im Jahr 2019 verfügte das GFZ über 33 gemeinsame Berufungen sowie über 16 außerordentliche, Honorar- und Gast-Professuren.
Das Gesamtbudget des GFZ betrug 2019 92 Mio. EUR, die sich aus 62 Mio. EUR Programm-Förderung (90 % Bundes- und 10 % Landesförderung Brandenburg) und 30 Mio. EUR Drittmittel (u.a. DFG, EU, Industrie) zusammensetzen. Die „Hauptprodukte“ des GFZ sind vor allem Erkenntnisse und Technologien (v.a. durch Publikationen, Patente und Ausgründungen dokumentiert), Services (u.a. das seismische Netzwerk GEOFON und der geomagnetische Kp-Index) und akademische Qualifikationen (insbesondere Dissertationen). Im Jahr 2019 erfolgten durch das GFZ 761 ISI- oder SCOPUS-zitierte Publikationen, 37 abgeschlossene Dissertationen, 2 Patentanmeldungen und 3 Unternehmensausgründungen.