EEW Energy from Waste GmbH
Allgemeines | Allgemeine InformationenAllgemeine Informationen
Unternehmensname | EEW Energy from Waste GmbH |
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Unternehmenswebsite | www.eew-energyfromwaste.com | |
Anzahl Mitarbeiter | 500 - 4.999 | |
Berichtsjahr | 2021 | |
Leistungsindikatoren-Set | GRI SRS | |
Berichtspflichtig im Sinne des CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetzes | Nein | |
Berichterstattung zur EU-Taxonomie | nicht CSR-RUG berichtspflichtig und nicht i.S.d. EU-Taxonomie berichten | |
Kontakt |
Birgit Fröhlig
Schöninger Straße 2–3 38350 Helmstedt Deutschland birgit.froehlig@eew-energyfromwaste.com |
Beschreiben Sie Ihr Geschäftsmodell (u. a. Unternehmensgegenstand, Produkte/Dienstleistungen)
EEW Energy from Waste (EEW): Führend in der thermischen Abfallverwertung und wegweisend in der Klärschlammverwertung, umweltfreundlich in der Energieversorgung.
Im Jahr 2021 betrieben wir 17 Anlagen an 15 Standorten in Deutschland sowie an jeweils einem Standort in Luxemburg und in den Niederlanden. Mit einem Marktanteil von ca. 16,1 Prozent (0,1 Prozent über Vorjahresniveau) – gemessen an der technischen Anlagenkapazität – sind wir in Deutschland Marktführer. Als einziger Betreiber einer Anlage zur thermischen Abfallverwertung in Luxemburg liegt unser Marktanteil dort bei 100 Prozent, in den Niederlanden decken wir derzeit 7 Prozent des Marktes ab. Hauptsitz unseres Unternehmens ist Helmstedt.
Im Berichtsjahr beschäftigten wir in der Hauptverwaltung und an den Standorten insgesamt 1.217 Mitarbeitende (Stichtag: 31.12.2021). Gemeinsam arbeiten wir tagtäglich daran, die thermische Abfallverwertung als integralen Baustein der Kreislaufwirtschaft sowie der Energie- und Wärmewende fortzuentwickeln. Die Schwerpunkte unseres Leistungsspektrums umfassen:
Gleichzeitig wird durch die energetische Verwertung der in unseren Anlagen eingesetzten Abfälle die CO2-Bilanz entlastet. Denn die Wandlung der in den Abfällen enthaltenen Energie in Prozessdampf, Strom und Fernwärme ersetzt fossile Brennstoffe wie Öl oder Erdgas. Neben Energie gewinnen wir im Zuge der thermischen Abfallverwertung auch Wertstoffe zurück, die als Recyclingrohstoffe genutzt werden können. Den größten Anteil macht die durch den Verbrennungsvorgang entstehende Rostasche aus. Die sogenannte Schlacke kann beispielsweise im Straßenbau als Ersatz für Primärbaustoffe wie Sand und Kies eingesetzt werden.
Metalle wie Eisen, Aluminium und Kupfer, die sich in der Rostasche befinden, können aufgrund ihres hohen Reinheitsgrads vielfältig wiederverwendet werden. Weitere anfallende Reststoffe sind die Kesselasche und der Filterstaub als Abfallprodukt einer mehrstufigen Rauchgasreinigung (siehe EEW-Nachhaltigkeitsbericht 2021, S. 91). Modernste Rauchgasreinigungstechnologie befreit das Rauchgas von Schadstoffen und entzieht sie dauerhaft der Biosphäre. Kesselaschen und Filterstäube werden unter anderem umweltschonend zur Verfüllung alter Salzstollen im Untertagebergversatz verwendet.
Im Zuge der novellierten Klärschlammverordnung (AbfKlärV) stehen wir den Kommunen auch als Partner für die thermische Klärschlammverwertung zur Verfügung. Wir entwickeln passgenaue Lösungen für eine ressourcenschonende Verwertung des in der Abwasserbehandlung entstehenden Abfallprodukts. Insbesondere an bestehenden EEW-Standorten ergeben sich dabei sinnvolle Synergien mit vorhandenen Abfallverwertungsanlagen, die wir an den Standorten Helmstedt, Magdeburg, Stapelfeld und Stavenhagen sowie im niederländischen Delfzijl umsetzen werden.
In unserem Netzwerk von derzeit 17 thermischen Abfallverwertungsanlagen an Standorten in Deutschland und im benachbarten Ausland haben wir eine logistische Infrastruktur geschaffen, die maximale Flexibilität in der Aufnahmekapazität und damit kurz- sowie langfristige Entsorgungssicherheit für Kommunen und Unternehmen bietet.
Im Jahr 2021 betrieben wir 17 Anlagen an 15 Standorten in Deutschland sowie an jeweils einem Standort in Luxemburg und in den Niederlanden. Mit einem Marktanteil von ca. 16,1 Prozent (0,1 Prozent über Vorjahresniveau) – gemessen an der technischen Anlagenkapazität – sind wir in Deutschland Marktführer. Als einziger Betreiber einer Anlage zur thermischen Abfallverwertung in Luxemburg liegt unser Marktanteil dort bei 100 Prozent, in den Niederlanden decken wir derzeit 7 Prozent des Marktes ab. Hauptsitz unseres Unternehmens ist Helmstedt.
Im Berichtsjahr beschäftigten wir in der Hauptverwaltung und an den Standorten insgesamt 1.217 Mitarbeitende (Stichtag: 31.12.2021). Gemeinsam arbeiten wir tagtäglich daran, die thermische Abfallverwertung als integralen Baustein der Kreislaufwirtschaft sowie der Energie- und Wärmewende fortzuentwickeln. Die Schwerpunkte unseres Leistungsspektrums umfassen:
- die thermische Verwertung kommunaler und gewerblicher Abfälle sowie von Klärschlamm,
- die Nutzung der Energie des Abfalls zur Erzeugung von Strom, Wärme und Dampf,
- die sichere Entsorgung und Verwertung von Reststoffen und die Wiedergewinnung von Rohstoffen, wie zum Beispiel Metallen und Phosphor.
Gleichzeitig wird durch die energetische Verwertung der in unseren Anlagen eingesetzten Abfälle die CO2-Bilanz entlastet. Denn die Wandlung der in den Abfällen enthaltenen Energie in Prozessdampf, Strom und Fernwärme ersetzt fossile Brennstoffe wie Öl oder Erdgas. Neben Energie gewinnen wir im Zuge der thermischen Abfallverwertung auch Wertstoffe zurück, die als Recyclingrohstoffe genutzt werden können. Den größten Anteil macht die durch den Verbrennungsvorgang entstehende Rostasche aus. Die sogenannte Schlacke kann beispielsweise im Straßenbau als Ersatz für Primärbaustoffe wie Sand und Kies eingesetzt werden.
Metalle wie Eisen, Aluminium und Kupfer, die sich in der Rostasche befinden, können aufgrund ihres hohen Reinheitsgrads vielfältig wiederverwendet werden. Weitere anfallende Reststoffe sind die Kesselasche und der Filterstaub als Abfallprodukt einer mehrstufigen Rauchgasreinigung (siehe EEW-Nachhaltigkeitsbericht 2021, S. 91). Modernste Rauchgasreinigungstechnologie befreit das Rauchgas von Schadstoffen und entzieht sie dauerhaft der Biosphäre. Kesselaschen und Filterstäube werden unter anderem umweltschonend zur Verfüllung alter Salzstollen im Untertagebergversatz verwendet.
Im Zuge der novellierten Klärschlammverordnung (AbfKlärV) stehen wir den Kommunen auch als Partner für die thermische Klärschlammverwertung zur Verfügung. Wir entwickeln passgenaue Lösungen für eine ressourcenschonende Verwertung des in der Abwasserbehandlung entstehenden Abfallprodukts. Insbesondere an bestehenden EEW-Standorten ergeben sich dabei sinnvolle Synergien mit vorhandenen Abfallverwertungsanlagen, die wir an den Standorten Helmstedt, Magdeburg, Stapelfeld und Stavenhagen sowie im niederländischen Delfzijl umsetzen werden.
In unserem Netzwerk von derzeit 17 thermischen Abfallverwertungsanlagen an Standorten in Deutschland und im benachbarten Ausland haben wir eine logistische Infrastruktur geschaffen, die maximale Flexibilität in der Aufnahmekapazität und damit kurz- sowie langfristige Entsorgungssicherheit für Kommunen und Unternehmen bietet.
Ergänzende Anmerkungen:
Wir veröffentlichen seit 2018 einen jährlichen Nachhaltigkeitsbericht. Der EEW-Nachhaltigkeitsbericht 2021 dient als wesentliche inhaltliche Grundlage für die vorliegende DNK-Erklärung. Der Nachhaltigkeitsbericht wurde in Übereinstimmung mit den GRI-Standards (Option „Kern“) erstellt. Ausgewählte Berichtsinhalte wurden im Rahmen einer externen Prüfung durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young GmbH nach dem International Standard on Assurance Engagements (ISAE) 3000 Revised Standard („limited assurance“) geprüft.