AWG Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal
Allgemeines | Allgemeine InformationenAllgemeine Informationen
Unternehmensname | AWG Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal |
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Unternehmenswebsite | www.awg-wuppertal.de | |
Anzahl Mitarbeiter | 250 - 499 | |
Berichtsjahr | 2023 | |
Leistungsindikatoren-Set | GRI SRS | |
Berichtspflichtig im Sinne des CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetzes | Nein | |
Berichterstattung zur EU-Taxonomie | nicht CSR-RUG berichtspflichtig und nicht i.S.d. EU-Taxonomie berichten | |
Kontakt |
Beschreiben Sie Ihr Geschäftsmodell (u. a. Unternehmensgegenstand, Produkte/Dienstleistungen)
Die AWG Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal (AWG), ein konsolidiertes Unternehmen im Konzern der WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH (WSW), ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Stadtwerke Wuppertal und Remscheid, der Beteiligungsverwaltungsgesellschaft der Stadt Velbert sowie der Städte Wuppertal und Remscheid mit über 450 Beschäftigten. Zu den wesentlichen Aufgaben des Unternehmens gehören die Abfall- und Wertstoffsammlung in Wuppertal sowie die Abfallentsorgung in einer modernen Thermischen Abfallbehandlungsanlage (TAB).
Die Gesellschafter der AWG
Im Jahr 2002 haben sich mehrere Städte und Kreise zur Entsorgungskooperation EKOCity zusammengeschlossen. Eine zentrale Rolle spielen in diesem Verbund gemeinsame Entsorgungsanlagen. Dazu gehören die TAB der AWG sowie die Siedlungsmüllverbrennungslinien 1 und 2 des RZR I der AGR in Herten und die Sperrmüllaufbereitungsanlage EKOCityCenter der USB Service GmbH in Bochum.
Dem Zweckverband gehören seit 2002 die Städte Bochum, Herne, Remscheid und Wuppertal, der Regionalverband Ruhr sowie die Kreise Recklinghausen und Ennepe-Ruhr an. 2006 trat auch der Kreis Mettmann EKOCity bei.
Die Gewährleistung der Entsorgungssicherheit sowie niedrige und vor allem stabile Gebühren für die Abfallentsorgung waren und sind das Haupt¬ziel von EKOCity. Das Ergebnis: ein überaus
erfolgreiches Zukunftsmodell, das die Kompetenz und Erfahrung aus mehreren Jahrzehnten kommunaler Abfallentsorgung bündelt und neue Maßstäbe im Hinblick auf soziale, wirtschaftliche und ökologische Aspekte setzt. Folgerichtig haben die Verbandsmitglieder ihre Mitgliedschaft bis mindestens zum Jahr 2033 festgeschrieben.
Anlagen und Standorte
Im Jahr 2023 wurde die ehemalige WLG (Wertstoff-Logistik-Gesellschaft mbH) in BRA (Bodenrecyclinganlage Wuppertal GmbH) umfirmiert. Die BRA ist ebenfalls eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der AWG. Die BRA wird ab 2025 für die AWG am Westring in Vohwinkel eine moderne Bodenrecyclinganlage betreiben.
Betrachtungsrahmen
In der vorliegenden DNK-Erklärung wird die AWG unter besonderer Berücksichtigung der Thermischen Abfallbehandlungsanlage betrachtet. Zudem werden u.a. Aussagen zur WVW, zur BRA, zum Autorecycling sowie zur Wasserstoff-Infrastruktur getroffen.
In den Bereichen Umwelt und Gesellschaft werden die entsprechenden themenbezogenen European Sustainability Reporting Standards (ESRS) einführend benannt.
Die Gesellschafter der AWG
- WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH (70,47 %)
- Stadtwerke Remscheid GmbH (24,97 %)
- BVG Beteiligungsverwaltungsgesellschaft der Stadt Velbert mbH (4,5 %)
- Stadt Wuppertal (0,03 %)
- Stadt Remscheid (0,03 %)
Im Jahr 2002 haben sich mehrere Städte und Kreise zur Entsorgungskooperation EKOCity zusammengeschlossen. Eine zentrale Rolle spielen in diesem Verbund gemeinsame Entsorgungsanlagen. Dazu gehören die TAB der AWG sowie die Siedlungsmüllverbrennungslinien 1 und 2 des RZR I der AGR in Herten und die Sperrmüllaufbereitungsanlage EKOCityCenter der USB Service GmbH in Bochum.
Dem Zweckverband gehören seit 2002 die Städte Bochum, Herne, Remscheid und Wuppertal, der Regionalverband Ruhr sowie die Kreise Recklinghausen und Ennepe-Ruhr an. 2006 trat auch der Kreis Mettmann EKOCity bei.
Die Gewährleistung der Entsorgungssicherheit sowie niedrige und vor allem stabile Gebühren für die Abfallentsorgung waren und sind das Haupt¬ziel von EKOCity. Das Ergebnis: ein überaus
erfolgreiches Zukunftsmodell, das die Kompetenz und Erfahrung aus mehreren Jahrzehnten kommunaler Abfallentsorgung bündelt und neue Maßstäbe im Hinblick auf soziale, wirtschaftliche und ökologische Aspekte setzt. Folgerichtig haben die Verbandsmitglieder ihre Mitgliedschaft bis mindestens zum Jahr 2033 festgeschrieben.
Anlagen und Standorte
- Thermische Abfallbehandlungsanlage mit Rostascheaufbereitungsanlage und Wasserstoffinfrastruktur am Standort Korzert
- Vier Recyclinghöfe in Wuppertal
- Betriebshof der AWG (Logistik, Sammlungen, Transport) am Standort Klingelholl
- 2.500 Depotcontainer (446 Standplätze) in Wuppertal
- Autorecycling am Standort Deutscher Ring
Im Jahr 2023 wurde die ehemalige WLG (Wertstoff-Logistik-Gesellschaft mbH) in BRA (Bodenrecyclinganlage Wuppertal GmbH) umfirmiert. Die BRA ist ebenfalls eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der AWG. Die BRA wird ab 2025 für die AWG am Westring in Vohwinkel eine moderne Bodenrecyclinganlage betreiben.
Betrachtungsrahmen
In der vorliegenden DNK-Erklärung wird die AWG unter besonderer Berücksichtigung der Thermischen Abfallbehandlungsanlage betrachtet. Zudem werden u.a. Aussagen zur WVW, zur BRA, zum Autorecycling sowie zur Wasserstoff-Infrastruktur getroffen.
In den Bereichen Umwelt und Gesellschaft werden die entsprechenden themenbezogenen European Sustainability Reporting Standards (ESRS) einführend benannt.
Ergänzende Anmerkungen:
Die vorliegende DNK-Erklärung wurde vom Institut für Nachhaltigkeitsbildung mitgestaltet und durch einen Umweltgutachter geprüft.