Zweckverband Restmüllheizkraftwerk Böblingen
Allgemeines | Allgemeine InformationenAllgemeine Informationen
Unternehmensname | Zweckverband Restmüllheizkraftwerk Böblingen | |
Unternehmenswebsite | https://www.rbb.info | |
Anzahl Mitarbeiter | < 250 | |
Berichtsjahr | 2019 | |
Leistungsindikatoren-Set | GRI SRS | |
Berichtspflichtig im Sinne des CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetzes | Nein | |
Kontakt |
Malik Aksoy
Musberger Sträßle 11 71032 Böblingen Deutschland 0 70 31 / 21 18 – 193 mailto:malik.aksoy@zvrbb.de |
Beschreiben Sie Ihr Geschäftsmodell (u. a. Unternehmensgegenstand, Produkte/Dienstleistungen)
Zweckverband Restmüllheizkraftwerk Böblingen
Zum Zweckverband Restmüllheizkraftwerk Böblingen (RBB) gehören das Restmüllheizkraftwerk und das Biomasseheizkraftwerk. Geplant ist zudem eine Klärschlammverwertungsanlage, deren Konzeption ebenfalls Gegenstand dieser DNK-Erklärung ist.
Restmüllheizkraftwerk
Seit 1999 ist das Restmüllheizkraftwerk Böblingen erfolgreich in Betrieb. Diese umweltfreundliche High-Tech-Anlage wird vom RBB betrieben, dem die Landkreise Böblingen, Calw, Freudenstadt, Rottweil und die Landeshauptstadt Stuttgart angehören. Über das Kontingent der Verbandspartner wird auch der Abfall der Stadt Pforzheim mit verbrannt. Das Restmüllheizkraftwerk Böblingen steht für eine kostengünstige Müllentsorgung, langfristige Entsorgungssicherheit zu höchsten Umweltstandards und eine dauerhafte, umweltfreundliche Energienutzung.
Seit Inbetriebnahme 1999 wird die aus Müll freigesetzte Energie in Strom und seit 2002 auch in Fernwärme umgewandelt.
Biomasseheizkraftwerk
Das Restmüllheizkraftwerk Böblingen wurde im Herbst 2008 um einen innovativen Baustein erweitert: Das Biomasseheizkraftwerk ging in Betrieb und damit die erste großtechnische Anlage, in der in Deutschland Strom und Wärme aus Häckselfeinmaterial erzeugt wurde. Sie ergänzt unter Nutzung der vorhandenen Infrastruktur das Anlagenprofil des Restmüllheizkraftwerks und steigert die regenerative Energiegewinnung.
Klärschlammverwertung
Komplettiert werden soll der Anlagenbestand durch die geplante Klärschlammverwertungsanlage. Hintergrund des Projekts ist die 2017 überarbeitete neue Klärschlammverordnung. Durch die Verordnung ist es nicht mehr möglich, diesen als Dünger zu verwenden oder in Kohlekraft- oder Zementwerken mit zu verbrennen. Neben einer Reduzierung giftiger Substanzen aus dem Klärschlamm muss der für den Menschen überlebenswichtige Rohstoff Phosphor zurückgewonnen und damit wieder verwertbar gemacht werden.
Betrachtungsrahmen:
In der vorliegenden DNK-Erklärung wird auf den RBB als Zweckverband im Allgemeinen Bezug genommen. In Kriterium 12 wird die Klärschlammverwertungsanlage im Besonderen vorgestellt, um einen Einblick in das nachhaltige Gesamtkonzept zu geben.
Zum Zweckverband Restmüllheizkraftwerk Böblingen (RBB) gehören das Restmüllheizkraftwerk und das Biomasseheizkraftwerk. Geplant ist zudem eine Klärschlammverwertungsanlage, deren Konzeption ebenfalls Gegenstand dieser DNK-Erklärung ist.
Restmüllheizkraftwerk
Seit 1999 ist das Restmüllheizkraftwerk Böblingen erfolgreich in Betrieb. Diese umweltfreundliche High-Tech-Anlage wird vom RBB betrieben, dem die Landkreise Böblingen, Calw, Freudenstadt, Rottweil und die Landeshauptstadt Stuttgart angehören. Über das Kontingent der Verbandspartner wird auch der Abfall der Stadt Pforzheim mit verbrannt. Das Restmüllheizkraftwerk Böblingen steht für eine kostengünstige Müllentsorgung, langfristige Entsorgungssicherheit zu höchsten Umweltstandards und eine dauerhafte, umweltfreundliche Energienutzung.
Seit Inbetriebnahme 1999 wird die aus Müll freigesetzte Energie in Strom und seit 2002 auch in Fernwärme umgewandelt.
Biomasseheizkraftwerk
Das Restmüllheizkraftwerk Böblingen wurde im Herbst 2008 um einen innovativen Baustein erweitert: Das Biomasseheizkraftwerk ging in Betrieb und damit die erste großtechnische Anlage, in der in Deutschland Strom und Wärme aus Häckselfeinmaterial erzeugt wurde. Sie ergänzt unter Nutzung der vorhandenen Infrastruktur das Anlagenprofil des Restmüllheizkraftwerks und steigert die regenerative Energiegewinnung.
Klärschlammverwertung
Komplettiert werden soll der Anlagenbestand durch die geplante Klärschlammverwertungsanlage. Hintergrund des Projekts ist die 2017 überarbeitete neue Klärschlammverordnung. Durch die Verordnung ist es nicht mehr möglich, diesen als Dünger zu verwenden oder in Kohlekraft- oder Zementwerken mit zu verbrennen. Neben einer Reduzierung giftiger Substanzen aus dem Klärschlamm muss der für den Menschen überlebenswichtige Rohstoff Phosphor zurückgewonnen und damit wieder verwertbar gemacht werden.
Betrachtungsrahmen:
In der vorliegenden DNK-Erklärung wird auf den RBB als Zweckverband im Allgemeinen Bezug genommen. In Kriterium 12 wird die Klärschlammverwertungsanlage im Besonderen vorgestellt, um einen Einblick in das nachhaltige Gesamtkonzept zu geben.
Ergänzende Anmerkungen:
Die DNK-Erklärung wurde vom Institut für Nachhaltigkeitsbildung mitgestaltet.