Deutsches Medikamenten-Hilfswerk action medeor e.V.
Allgemeines | Allgemeine InformationenAllgemeine Informationen
Unternehmensname | Deutsches Medikamenten-Hilfswerk action medeor e.V. |
|
Unternehmenswebsite | www.medeor.de | |
Anzahl Mitarbeiter | < 250 | |
Berichtsjahr | 2018 | |
Leistungsindikatoren-Set | GRI SRS | |
Berichtspflichtig im Sinne des CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetzes | Nein | |
Kontakt |
Deutsches Medikamenten-Hilfswerk action medeor e.V.
Bereichsleitung Marketing und Kommunikation Dr. Angela Zeithammer St. Töniser Straße 21 47918 Tönisvorst Deutschland +49 2156 9788-170 angela.zeithammer@medeor.de |
Beschreiben Sie Ihr Geschäftsmodell (u. a. Unternehmensgegenstand, Produkte/Dienstleistungen)
action medeor engagiert sich seit über 50 Jahren weltweit für die Gesundheit von Menschen, getragen von der Vision: Kein Mensch auf dieser Welt soll an behandelbaren Krankheiten sterben.
Im Jahr 1963 hatte der Vorster Hausarzt Dr. Ernst Boekels die Idee, bundesweit Medikamente von Ärzten zu sammeln, um diese an bedürftige Menschen in Entwicklungsländern zu schicken. Die Aktion nahm immer größere Ausmaße an und so gründete Dr. Boekels mit Familienmitgliedern und Freunden im August 1964 den Verein action medeor. Unter seinem Vorsitz von 1964 bis 1986 entwickelte er action medeor zu einer professionellen Hilfsorganisation. Mehr zur Geschichte von action medeor e.V. unter https://medeor.de/de/ueber-uns/ueber-action-medeor.html
Die Hilfe von action medeor e.V. hat sich seitdem erweitert. Sie fokussiert sich mittlerweile auf vier Bereiche:
1. Medikamentenhilfe
Medikamente und medizinisches Equipment werden weltweit in Entwicklungsländer zu Selbstkosten oder spendenfinanziert abgegeben. Der Versand erfolgt vom Hauptlager in Tönisvorst am Niederrhein aus. Empfänger sind Verteilerstationen, Krankenhäuser, Pflege- und Gesundheitsstationen, Ärzte, Arzneimittelbehörden und andere Institutionen in Entwicklungsländern.
2. Humanitäre Hilfe/Katastrophenhilfe
In humanitären Krisen, bei Naturkatastrophen wie Dürre und Überschwemmungen, und in menschengemachten Katastrophen ist action medeor in der Lage, innerhalb von 24 Stunden Hilfspakete in die betroffenen Regionen zu bringen. Im Tönisvorster Lager stehen permanent sogenannte Emergency Health Kits zur Verfügung. Die fertig gepackten 938 Kilogramm schweren Notfallpakete enthalten unter anderem Basismedikamente wie Antibiotika, Schmerzmittel, Infusionslösungen, Verbandsmaterialien und Wasserentkeimungstabletten. Sie können kurzfristig bis zu 10.000 Menschen drei Monate lang medizinisch versorgen. Des Weiteren können Spezialnahrung bei Hungersnöten oder Cholera-Kits bei Cholera-Epidemien kurzfristig in die Krisengebiete geliefert werden.
3. Entwicklungszusammenarbeit
Um die medizinische Versorgung in Entwicklungsländern dauerhaft zu verbessern, setzt sich action medeor mit Projekten zur Entwicklungszusammenarbeit gemeinsam mit lokalen Partnern für eine bessere Gesundheitsversorgung von Menschen ein. Dazu gehört der Aufbau von Basisgesundheitsdiensten für die medizinische Grundversorgung. Neben erreichbaren Gesundheitsstationen und medizinischem Gerät bedarf es hierzu auch entsprechend ausgebildeten lokalem medizinischen Personals. Außerdem wird die Bevölkerung über Krankheiten und den Schutz vor solchen aufgeklärt. Die lokale Bevölkerung wird stets aktiv eingebunden. Dorfbewohner werden als Gesundheitshelfer und Multiplikatoren ausgebildet. Gemeinsam mit den lokalen Partnern vor Ort soll die Gesundheitsarbeit in Eigenregie dauerhaft fortgeführt werden.
4. Pharmazeutische Fachberatung
Um lokalem Gesundheitspersonal das notwendige Wissen zu vermitteln, selbst pharmazeutisch-medizinische Hilfe leisten zu können, bietet action medeor pharmazeutische Trainings an und unterstützt die Ausbildung von Pharmazeuten. Ziel dabei ist, die lokale Herstellung von Medikamenten und die sichere Versorgung mit Arzneimitteln zu fördern.
Das Erklärvideo „action medeor in 3 Minuten“ zeigt, wie das Medikamentenhilfswerk action medeor arbeitet. https://medeor.de/de/ueber-uns/videos-action-medeor-in-kuerze/action-medeor-in-3-minuten.html
Im Jahr 1963 hatte der Vorster Hausarzt Dr. Ernst Boekels die Idee, bundesweit Medikamente von Ärzten zu sammeln, um diese an bedürftige Menschen in Entwicklungsländern zu schicken. Die Aktion nahm immer größere Ausmaße an und so gründete Dr. Boekels mit Familienmitgliedern und Freunden im August 1964 den Verein action medeor. Unter seinem Vorsitz von 1964 bis 1986 entwickelte er action medeor zu einer professionellen Hilfsorganisation. Mehr zur Geschichte von action medeor e.V. unter https://medeor.de/de/ueber-uns/ueber-action-medeor.html
Die Hilfe von action medeor e.V. hat sich seitdem erweitert. Sie fokussiert sich mittlerweile auf vier Bereiche:
1. Medikamentenhilfe
Medikamente und medizinisches Equipment werden weltweit in Entwicklungsländer zu Selbstkosten oder spendenfinanziert abgegeben. Der Versand erfolgt vom Hauptlager in Tönisvorst am Niederrhein aus. Empfänger sind Verteilerstationen, Krankenhäuser, Pflege- und Gesundheitsstationen, Ärzte, Arzneimittelbehörden und andere Institutionen in Entwicklungsländern.
2. Humanitäre Hilfe/Katastrophenhilfe
In humanitären Krisen, bei Naturkatastrophen wie Dürre und Überschwemmungen, und in menschengemachten Katastrophen ist action medeor in der Lage, innerhalb von 24 Stunden Hilfspakete in die betroffenen Regionen zu bringen. Im Tönisvorster Lager stehen permanent sogenannte Emergency Health Kits zur Verfügung. Die fertig gepackten 938 Kilogramm schweren Notfallpakete enthalten unter anderem Basismedikamente wie Antibiotika, Schmerzmittel, Infusionslösungen, Verbandsmaterialien und Wasserentkeimungstabletten. Sie können kurzfristig bis zu 10.000 Menschen drei Monate lang medizinisch versorgen. Des Weiteren können Spezialnahrung bei Hungersnöten oder Cholera-Kits bei Cholera-Epidemien kurzfristig in die Krisengebiete geliefert werden.
3. Entwicklungszusammenarbeit
Um die medizinische Versorgung in Entwicklungsländern dauerhaft zu verbessern, setzt sich action medeor mit Projekten zur Entwicklungszusammenarbeit gemeinsam mit lokalen Partnern für eine bessere Gesundheitsversorgung von Menschen ein. Dazu gehört der Aufbau von Basisgesundheitsdiensten für die medizinische Grundversorgung. Neben erreichbaren Gesundheitsstationen und medizinischem Gerät bedarf es hierzu auch entsprechend ausgebildeten lokalem medizinischen Personals. Außerdem wird die Bevölkerung über Krankheiten und den Schutz vor solchen aufgeklärt. Die lokale Bevölkerung wird stets aktiv eingebunden. Dorfbewohner werden als Gesundheitshelfer und Multiplikatoren ausgebildet. Gemeinsam mit den lokalen Partnern vor Ort soll die Gesundheitsarbeit in Eigenregie dauerhaft fortgeführt werden.
4. Pharmazeutische Fachberatung
Um lokalem Gesundheitspersonal das notwendige Wissen zu vermitteln, selbst pharmazeutisch-medizinische Hilfe leisten zu können, bietet action medeor pharmazeutische Trainings an und unterstützt die Ausbildung von Pharmazeuten. Ziel dabei ist, die lokale Herstellung von Medikamenten und die sichere Versorgung mit Arzneimitteln zu fördern.
Das Erklärvideo „action medeor in 3 Minuten“ zeigt, wie das Medikamentenhilfswerk action medeor arbeitet. https://medeor.de/de/ueber-uns/videos-action-medeor-in-kuerze/action-medeor-in-3-minuten.html
Ergänzende Anmerkungen:
Diese DNK-Erklärung ist der erstmalige Bericht über unsere Nachhaltigkeitsleistungen. Bei der Erstellung wurden wir unterstützt durch die Nachhaltigkeitsberatung Vohrmann CSR-Consulting, Düsseldorf. Wir berichten freiwillig. Eine externe Prüfung erfolgt nicht.
Externe Prüfung der Rechnungslegung durch Mitgliedschaft im Deutschen Spendenrat
Der Deutsche Spendenrat überprüft die Rechnungslegung seiner Mitgliedsorganisationen durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüferausschuss. Das Zertifikat wird nach erfolgreichem Abschluss eines zweistufigen Prüfverfahrens vergeben.
In der ersten Stufe verpflichtet sich die Organisation, jährlich ihre Strukturen, Tätigkeiten, Projekte und Finanzen im Rahmen eines Jahresberichts transparent, klar und verständlich offen zulegen und die Finanzen von Rechnungsprüfern prüfen zu lassen.
In der zweiten Stufe erfolgt eine erneute Prüfung durch mindestens zwei unabhängige Wirtschaftsprüfungsinstitutionen. Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.spendenrat.de/spendenzertifikat.
Externe Prüfung der Rechnungslegung durch Mitgliedschaft im Deutschen Spendenrat
Der Deutsche Spendenrat überprüft die Rechnungslegung seiner Mitgliedsorganisationen durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüferausschuss. Das Zertifikat wird nach erfolgreichem Abschluss eines zweistufigen Prüfverfahrens vergeben.
In der ersten Stufe verpflichtet sich die Organisation, jährlich ihre Strukturen, Tätigkeiten, Projekte und Finanzen im Rahmen eines Jahresberichts transparent, klar und verständlich offen zulegen und die Finanzen von Rechnungsprüfern prüfen zu lassen.
In der zweiten Stufe erfolgt eine erneute Prüfung durch mindestens zwei unabhängige Wirtschaftsprüfungsinstitutionen. Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.spendenrat.de/spendenzertifikat.