Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
Allgemeines | Allgemeine InformationenAllgemeine Informationen
Unternehmensname | Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung | |
Unternehmenswebsite | https://www.awi.de/ | |
Anzahl Mitarbeiter | 500 - 4.999 | |
Berichtsjahr | 2019 | |
Leistungsindikatoren-Set | GRI SRS | |
Berichtspflichtig im Sinne des CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetzes | Nein | |
Kontakt |
Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
Verwaltungsdirektor Dr. Karsten Wurr Am Handelshafen 12 27570 Bremerhaven Deutschland 0471 - 4831 - 1112 verwaltungsdirektor@awi.de |
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Als Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung arbeitet das Alfred-Wegener-Institut vor allem in den kalten und gemäßigten Regionen der Welt. Gemeinsam mit zahlreichen nationalen und internationalen Partnern sind wir daran beteiligt, die komplexen Prozesse im "System Erde" zu entschlüsseln. Der Planet steckt in einem tiefgreifenden Wandel. Die Polargebiete und Meere verändern sich, während sie gleichzeitig eine zentrale Rolle im globalen Klimasystem spielen. Wie entwickelt sich der Planet Erde weiter? Beobachten wir kurzfristige Schwankungen oder langfristige Trends? Schon immer war die Polar- und Meeresforschung eine spannende wissenschaftliche Herausforderung. Heute ist sie auch ein Stück Zukunftsforschung.
Siebzig Prozent der Erdoberfläche sind von Meeren bedeckt. Die Ozeane sind faszinierend in ihrer Vielfalt, ihre Ressourcen lebensnotwendig für die Menschheit. Meere und ihre Ökosysteme spielen eine Schlüsselrolle in der Steuerung globaler Umweltprozesse und sind gleichzeitig Gegenstand menschlicher Nutzung. Besonders deutlich wird ihre Beanspruchung in Küstenregionen und Schelfmeeren, in denen sich Besiedlung und Nutzungsansprüche häufig konzentrieren. Aber auch die riesigen, menschenleeren Gebiete in Arktis und Antarktis befinden sich in einem tiefgreifenden Wandel. Die Polarregionen reagieren einerseits höchst sensibel auf klimatische Änderungen, gehören andererseits aber auch selbst zu den bestimmenden Einflussfaktoren für die Entwicklung des Weltklimas.
Als international anerkanntes Kompetenzzentrum der Polar- und Meeresforschung gehört das Alfred-Wegener-Institut zu den wenigen wissenschaftlichen Einrichtungen weltweit, die in Arktis und Antarktis gleichermaßen aktiv sind. Es koordiniert die deutsche Polarforschung, beschäftigt sich aber auch mit der Nordsee und ihren deutschen Küstenregionen. Mit seiner innovativen Forschung, einer ausgezeichneten wissenschaftlichen Infrastruktur und langjähriger Expertise untersucht das Alfred-Wegener-Institut praktisch alle Bereiche des Erdsystems – von der Atmosphäre bis zum Grund der Meere. Ein tieferes Verständnis der Dynamik von Erdsystemprozessen und die Erstellung von Zukunftsprojektionen ist dabei zunehmend in den Mittelpunkt der wissenschaftlichen Arbeit gerückt.
Wer das Klima der Zukunft verstehen will, muss gegenwärtige Veränderungen analysieren, die Klimageschichte des Planeten kennen und kurzfristige Schwankungen von langfristigen Trends unterscheiden können. Die Forscher am AWI betreiben eine Vielzahl von Observatorien, die Messdaten über lange Zeiträume erheben. Sie erforschen Atmosphäre, Eis, das Meer und die Küste. Sie gehen der Tiefsee, den Eisschilden und den Dauerfrostböden der Polarregionen auf den Grund. Und sie werten Klimaarchive wie Meeressedimente und Eisbohrkerne aus.
Charakteristisch für die Forschungsarbeit des Instituts sind seine starke internationale Vernetzung und die breite wissenschaftliche Basis, auf der sie erfolgt. Am Alfred-Wegener-Institut arbeiten Bio-, Geo- und Klimawissenschaftler eng zusammen. Die Feldforschung unter extremen Bedingungen gehört im Institut genauso zum Alltag wie modernste Laborausstattung und leistungsfähige Großrechner. Ein erheblicher Teil unserer Produkte und Leistungen haben mit digitalen Prozessen des Datenteilens, der Information und Kommunikation zu tun, wir betreiben eine große international relevante Informationsinfrastruktur der Erdsystem- und Biodiversitätsforschung gemeinsam mit unseren Partnern. Weil die Polar- und Meeresforschung auch eine logistische Herausforderung ist, verfügt das AWI über eine exzellente Infrastruktur, die es auch der nationalen und internationalen Wissenschaft zur Verfügung stellt. Hierzu gehören mehrere Forschungsschiffe, Forschungsflugzeuge und Forschungsstationen in Arktis und Antarktis.
Siebzig Prozent der Erdoberfläche sind von Meeren bedeckt. Die Ozeane sind faszinierend in ihrer Vielfalt, ihre Ressourcen lebensnotwendig für die Menschheit. Meere und ihre Ökosysteme spielen eine Schlüsselrolle in der Steuerung globaler Umweltprozesse und sind gleichzeitig Gegenstand menschlicher Nutzung. Besonders deutlich wird ihre Beanspruchung in Küstenregionen und Schelfmeeren, in denen sich Besiedlung und Nutzungsansprüche häufig konzentrieren. Aber auch die riesigen, menschenleeren Gebiete in Arktis und Antarktis befinden sich in einem tiefgreifenden Wandel. Die Polarregionen reagieren einerseits höchst sensibel auf klimatische Änderungen, gehören andererseits aber auch selbst zu den bestimmenden Einflussfaktoren für die Entwicklung des Weltklimas.
Als international anerkanntes Kompetenzzentrum der Polar- und Meeresforschung gehört das Alfred-Wegener-Institut zu den wenigen wissenschaftlichen Einrichtungen weltweit, die in Arktis und Antarktis gleichermaßen aktiv sind. Es koordiniert die deutsche Polarforschung, beschäftigt sich aber auch mit der Nordsee und ihren deutschen Küstenregionen. Mit seiner innovativen Forschung, einer ausgezeichneten wissenschaftlichen Infrastruktur und langjähriger Expertise untersucht das Alfred-Wegener-Institut praktisch alle Bereiche des Erdsystems – von der Atmosphäre bis zum Grund der Meere. Ein tieferes Verständnis der Dynamik von Erdsystemprozessen und die Erstellung von Zukunftsprojektionen ist dabei zunehmend in den Mittelpunkt der wissenschaftlichen Arbeit gerückt.
Wer das Klima der Zukunft verstehen will, muss gegenwärtige Veränderungen analysieren, die Klimageschichte des Planeten kennen und kurzfristige Schwankungen von langfristigen Trends unterscheiden können. Die Forscher am AWI betreiben eine Vielzahl von Observatorien, die Messdaten über lange Zeiträume erheben. Sie erforschen Atmosphäre, Eis, das Meer und die Küste. Sie gehen der Tiefsee, den Eisschilden und den Dauerfrostböden der Polarregionen auf den Grund. Und sie werten Klimaarchive wie Meeressedimente und Eisbohrkerne aus.
Charakteristisch für die Forschungsarbeit des Instituts sind seine starke internationale Vernetzung und die breite wissenschaftliche Basis, auf der sie erfolgt. Am Alfred-Wegener-Institut arbeiten Bio-, Geo- und Klimawissenschaftler eng zusammen. Die Feldforschung unter extremen Bedingungen gehört im Institut genauso zum Alltag wie modernste Laborausstattung und leistungsfähige Großrechner. Ein erheblicher Teil unserer Produkte und Leistungen haben mit digitalen Prozessen des Datenteilens, der Information und Kommunikation zu tun, wir betreiben eine große international relevante Informationsinfrastruktur der Erdsystem- und Biodiversitätsforschung gemeinsam mit unseren Partnern. Weil die Polar- und Meeresforschung auch eine logistische Herausforderung ist, verfügt das AWI über eine exzellente Infrastruktur, die es auch der nationalen und internationalen Wissenschaft zur Verfügung stellt. Hierzu gehören mehrere Forschungsschiffe, Forschungsflugzeuge und Forschungsstationen in Arktis und Antarktis.