Freiburger Stadtbau Verbund

Die Freiburger Stadtbau ist ein Verbund aus Immobilien- und Dienstleistungsgesellschaften zu deren Aufgaben der Erhalt und die Schaffung von preisgünstigem und bezahlbarem Wohnraum, die Verwaltung von eigenen und kommunalen Parkgaragen, des Keidel Mineral-Thermalbades sowie die Betriebsführung von städtischen Bädern gehört.  

Zum Freiburger Stadtbau Verbund gehören:

• Freiburger Stadtbau GmbH (FSB)
• Freiburger Stadtimmobilien GmbH & Co. KG (FSI) 
• Freiburger Kommunalbauten GmbH Baugesellschaft & Co. KG (FKB)
• Regio Bäder GmbH
• Green City Hotel Vauban GmbH mit 1/3 Beteiligung

Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) baut, modernisiert, saniert und verwaltet Miet- und Eigentumswohnungen. Sie hält zusammen mit der Freiburger Stadtimmobilien GmbH & Co. KG (FSI) 11.045 Wohnungen. Davon gehören 8.752 Wohnungen zum Bestand der FSB, 926 Wohnungen zur FSI und 1.203 Wohnungen werden nach dem Wohnungseigentumsgesetz verwaltet. Weitere 29 Wohnungen sind angemietet und 36 Wohnungen mietverwaltet.   

Als kommunale Wohnungsbaugesellschaft stellt die Freiburger Stadtbau seit nunmehr über 100 Jahren das wichtigste Instrument der Stadt Freiburg zur Daseinsvorsorge für die Bürger_innen dar. Kernaufgabe des Unternehmens ist die Errichtung und Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum. Die durchschnittliche Nettokaltmiete im FSB-Bestand liegt bei 6,78 €/qm Wohnfäche und liegt somit rund 30 Prozent unter der ortüblichen Vergleichsmiete.

Das Handeln des Freiburger Stadtbau Verbunds ist sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltig ausgerichtet. Bei ihren baulichen Maßnahmen und Quartiersentwicklungen legt sie großen Wert auf sozialverträgliche Lösungen für ihre Mieter_innen; eine soziale Ausgewogenheit in den Wohnquartieren; nutzt Nachverdichtungspotenziale, um mehr Wohnraum zu schaffen und geht somit sparsam mit dem knappen Bauland um. Die Freiburger Stadtbau wendet dabei unterschiedliche Bauweisen an (wie z.B. Holzbau, monolithische Bauweise, serielles und modulares Bauen) und realisiert Pilotprojekte zu den Themen erneuerbare Energien, Fassadenbegrünung. Jahresüberschüsse werden dabei stets nachhaltig und ökonomisch in Modernisierung und Instandsetzung der Bestände sowie den Neubau von Mietwohnungen im Rahmen der Wohnungsbaubauoffensive „FSB 2030“ eingesetzt. Dieser neue Wohnraum in allen Segmenten trägt zur Entspannung des Wohnungsmarktes und damit zu einem stabilen Mietpreisniveau sowie zu Vielfalt in lebendigen Quartieren bei.  

Der Freiburger Stadtbau Verbund steht für ökologisches, energieeffizientes und inklusives Bauen. Hierzu hat die FSB gemeinsam mit der kommunalen Beauftragten für Menschen mit Behinderung der Stadt Freiburg und dem Behindertenbeirat einen Maßnahmenkatalog für Barrierefreies Bauen entwickelt. Inklusive Lösungen und Angebote, sind auch im Keidel Mineral-Thermalbad, den städtischen Bädern und Parkhäusern etabliert bzw. werden weiterentwickelt. Die FSB wirkt bei dem Ausbau der Elektromobilität in öffentlichen und privaten Parkräumen mit, entwickelt Konzepte für Ladepunkte für Elektrofahrzeuge im Mietwohnungsbau und etabliert Mobilitätskonzepte mit Carsharing-Angeboten und/oder Bezuschussung der RegioKarten für den öffentlichen Personen Nahverkehr. Bei der Entwicklung von Wärmeversorgungskonzepten achtet sie stets auf geringe Primärenergiewerte und etabliert ganzheitliche, quartiersübergreifende Lösungen unter Einbezug der Nachbarschaften (Versorgungsnetz für Miet- /Eigentumswohnungen und Bestandsgebäude z.B. in der Oberen Lachen und im Metzgergrün). Des Weiteren setzt die FSB den Photovoltaik Ausbau.

Ihr sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltiges Handeln dokumentiert der Freiburger Stadtbau Verbund regelmäßig in ihren Geschäfts- und Sozialberichten sowie im Jahr 2018, 2020 und 2022 im Rahmen einer DNK-Berichterstattung.

Wesentliche Unternehmenskennzahlen des Freiburger Stadtbau Verbunds finden Sie im Geschäftsbericht 2022