Lippeverband
Allgemeines | Allgemeine InformationenAllgemeine Informationen
Unternehmensname | Lippeverband | |
Unternehmenswebsite | www.eglv.de | |
Anzahl Mitarbeiter | 500 - 4.999 | |
Berichtsjahr | 2018 | |
Leistungsindikatoren-Set | GRI SRS | |
Berichtspflichtig im Sinne des CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetzes | Nein | |
Kontakt |
Beschreiben Sie Ihr Geschäftsmodell (u. a. Unternehmensgegenstand, Produkte/Dienstleistungen)
Der Lippeverband (LV) wurde 1926 nach dem Vorbild der Emschergenossenschaft als öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunternehmen für das ca. 3.280 km² umfassende Einzugsgebiet der unteren Lippe in der heutigen Metropolregion Ruhr gegründet. In diesem leben 1,39 Mio. Menschen. Der LV hat mit der 1899 gegründeten, rechtlich eigenständigen Emschergenossenschaft eine Verwaltungsgemeinschaft gegründet. Gemeinsam werden rund 1.600 Mitarbeiter*innen beschäftigt.
Aufgaben des LV im Rahmen der öffentlich-rechtlichen Daseinsvorsorge sind laut § 2 des Lippeverbandsgesetzes (LippeVG) insbesondere die Abwasserbeseitigung, das Hochwasserrisikomanagement, die Regelung des Grundwasserstandes, die Verbesserung des ökologischen Zustands der Gewässer, die Gewässerunterhaltung und die Bereitstellung von Wasser zur Trinkwasser- und Betriebswasserversorgung sowie zur Ausnutzung der Wasserkraft. Mitglieder sind 58 Kommunen, 7 Kreise, 97 gewerbliche infrastrukturelle Unternehmen, 4 Bergwerke bzw. ihre Folgeorganisationen und das Land Nordrhein-Westfalen (NRW). Verbandsorgane sind neben dem Vorstand die aus Mitgliedern bestehende Verbandsversammlung und der von ihr gewählte Verbandsrat. Aufsichtsbehörde ist das nordrhein-westfälische Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (MULNV).
Anspruch des LV als öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunternehmen ist es, effizient die gesetzlichen Aufgaben für das Gemeinwohl mit modernen Managementmethoden zu erbringen, als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip zu leben und dabei Mehrwert für die Menschen in der Region zu schaffen. Wir wollen zu einer wirtschaftlich leistungsfähigen, sozial ausgewogenen und ökologisch positiven Entwicklung beitragen. Der LV möchte den Bedürfnissen der heutigen und künftiger Generationen gleichermaßen gerecht werden. Das Selbst- und das Nachhaltigkeitsverständnis des LV sind über interne Beteiligungsprozesse entwickelt, formuliert und dann im Integrierten Managementsystem (IMS) verankert worden. Dieses nach mehreren internationalen DIN-Normen (DIN EN ISO 9001, DIN EN ISO 14001 und DIN ISO 45001) von der Zertifizierungsstelle, Qualitäts- und Umweltgutachter GmbH aus Köln aktuell rezertifizierte System beinhaltet die Aspekte Qualität, Umweltschutz sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz. Der vom LV aufzustellende Jahresabschluss wird von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft. Die Verbandsversammlung hat den Jahresabschluss alljährlich abgenommen und den Vorstand entlastet.
Zu den großen Projekten der Zukunftsgestaltung der Lipperegion gehören die Umsetzung des Lippeauenprogramms im Auftrag des Landes NRW und der Umbau der Sesekegewässer von bergbaulich bedingten offenen Abwasserkloaken hin zu ökologisch verbesserten Gewässerläufen. Insgesamt betreibt der LV 54 dezentrale Kläranlagen, 1.099 km Abwasserkanäle und 430 km Wasserläufe. Die Lippe ist von den NaturFreunden Deutschlands und vom Deutschen Angelfischerverband Anfang 2018 als Flusslandschaft der Jahre 2018/2019 ausgezeichnet worden.
Das Mitte der 1980er Jahre gestartete Generationenprojekt des Seseke-Umbaus wird wie auch viele weitere wasserwirtschaftliche Aktivitäten des LV durch Kooperationen begleitet, u. a. zur Verknüpfung von wasserwirtschaftlichen und städtebaulichen Entwicklungen, zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels und zur Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Seit 2020 ist der LV Teil der Zukunftsinitiative „Wasser in der Stadt von morgen“, mit der in den kommenden 10 Jahren in der Region mehr Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels umgesetzt werden.
Aufgaben des LV im Rahmen der öffentlich-rechtlichen Daseinsvorsorge sind laut § 2 des Lippeverbandsgesetzes (LippeVG) insbesondere die Abwasserbeseitigung, das Hochwasserrisikomanagement, die Regelung des Grundwasserstandes, die Verbesserung des ökologischen Zustands der Gewässer, die Gewässerunterhaltung und die Bereitstellung von Wasser zur Trinkwasser- und Betriebswasserversorgung sowie zur Ausnutzung der Wasserkraft. Mitglieder sind 58 Kommunen, 7 Kreise, 97 gewerbliche infrastrukturelle Unternehmen, 4 Bergwerke bzw. ihre Folgeorganisationen und das Land Nordrhein-Westfalen (NRW). Verbandsorgane sind neben dem Vorstand die aus Mitgliedern bestehende Verbandsversammlung und der von ihr gewählte Verbandsrat. Aufsichtsbehörde ist das nordrhein-westfälische Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (MULNV).
Anspruch des LV als öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunternehmen ist es, effizient die gesetzlichen Aufgaben für das Gemeinwohl mit modernen Managementmethoden zu erbringen, als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip zu leben und dabei Mehrwert für die Menschen in der Region zu schaffen. Wir wollen zu einer wirtschaftlich leistungsfähigen, sozial ausgewogenen und ökologisch positiven Entwicklung beitragen. Der LV möchte den Bedürfnissen der heutigen und künftiger Generationen gleichermaßen gerecht werden. Das Selbst- und das Nachhaltigkeitsverständnis des LV sind über interne Beteiligungsprozesse entwickelt, formuliert und dann im Integrierten Managementsystem (IMS) verankert worden. Dieses nach mehreren internationalen DIN-Normen (DIN EN ISO 9001, DIN EN ISO 14001 und DIN ISO 45001) von der Zertifizierungsstelle, Qualitäts- und Umweltgutachter GmbH aus Köln aktuell rezertifizierte System beinhaltet die Aspekte Qualität, Umweltschutz sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz. Der vom LV aufzustellende Jahresabschluss wird von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft. Die Verbandsversammlung hat den Jahresabschluss alljährlich abgenommen und den Vorstand entlastet.
Zu den großen Projekten der Zukunftsgestaltung der Lipperegion gehören die Umsetzung des Lippeauenprogramms im Auftrag des Landes NRW und der Umbau der Sesekegewässer von bergbaulich bedingten offenen Abwasserkloaken hin zu ökologisch verbesserten Gewässerläufen. Insgesamt betreibt der LV 54 dezentrale Kläranlagen, 1.099 km Abwasserkanäle und 430 km Wasserläufe. Die Lippe ist von den NaturFreunden Deutschlands und vom Deutschen Angelfischerverband Anfang 2018 als Flusslandschaft der Jahre 2018/2019 ausgezeichnet worden.
Das Mitte der 1980er Jahre gestartete Generationenprojekt des Seseke-Umbaus wird wie auch viele weitere wasserwirtschaftliche Aktivitäten des LV durch Kooperationen begleitet, u. a. zur Verknüpfung von wasserwirtschaftlichen und städtebaulichen Entwicklungen, zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels und zur Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Seit 2020 ist der LV Teil der Zukunftsinitiative „Wasser in der Stadt von morgen“, mit der in den kommenden 10 Jahren in der Region mehr Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels umgesetzt werden.