18. Gemeinwesen

Das Unternehmen legt offen, wie es zum Gemeinwesen in den Regionen beiträgt, in denen es wesentliche Geschäftstätigkeiten ausübt.

Alle Baumaßnahmen wurden ausnahmslos mit regionalen Firmen durchgeführt, sodass die Geldflüsse -immerhin 17,5 Millionen € sich regional dargestellt haben.
Zusammenarbeit ausschließlich mit den beiden anthroposophischen Banken GLS Bank und Triodos Bank. Unterstützer von EWS Schönau, Bildungsprojekten wie der ersten Montessorischule von Rheinland Pfalz in Landau (Mitinitiator mit einer Elterninitiative) oder des Leonardo da Vinci Campus in Nauen (Club of Rome Schule, gegen Rassismus, gegen Gewalt).
Unterstützer internationaler Projekte wie z.B. Kloster Lingshed in Ladakh bei tibetischer Medizin, aber auch von Campact, Biobrot Box (60T Boxen in Bio für Schulanfänger in Brandenburg und Berlin.
Das Landgut Stober unterstützt lokale und regionale gemeinnützige Vereine wie z.B. Cultura landgut Borsig e.V., die freiwillige Feuerwehr, den Anglerverein und den lokalen Sportverein, arbeitet mit Behindertenwerkstätten zusammen, ist Sponsor und Unterstützer kultureller Veranstaltungen (havelländische Musikfestspiele) und ist selbst Veranstalter kultureller Veranstaltungen , z.B. "sotto le stelle". Das Landgut unterstützt kirchliche und ökumenische Institutionen.
Überschüssiges Essen geht an die Nauener Tafel für sozial benachteiligte Menschen.
Gemeinsam mit "Märkisches Landbrot" und Hilde Weckmann Erwerb eines Mietshauses in Berlin zum Zweck der vergünstigten Anmietung für Mitarbeiter von "Märkisches Landbrot" und Landgut Stober zu 6,-€ netto kalt anstatt 10-12,-€ netto kalt
Schaffung von 45 Vollzeit-Arbeitsplätzen in einer strukturschwachen Region und von weiteren 45 Teilzeit-Mitarbeitern oder freien Mitarbeitern. Von den 45 Vollzeitbeschäftigten kommen 10 unmittelbar aus dem Ort, 25 aus der Region und nur 10 aus Berlin.
Das Landgut führt Menschen zusammen, ist historischer Tagungsort des Kreisauer Kreises, der breitesten Widerstandsbewegung gegen den Nationalsozialismus, deshalb arbeiten wir gerade an einem Netzwerk der Orte "Wider das Vergessen" mit dem Land Brandenburg (Stsekr. Gorholt und der EU (Martin Schulz), wo es darum geht, gerade junge Menschen an das Thema Widerstand neu und aktualisiert heranzuführen.
Wir sind federführend für die Wieder Inbetriebnahme des Bahnhofes des Ortes und haben dafür mehr als 3.000 Unterschriften gesammelt.
Das Gehalt der Geschäftsleitung wird zu 80% zu Förderzwecken oder zu investiven Maßnahmen im Betrieb verwendet.
Das Unternehmen wird noch 2015 nach Gemeinwohlökonomiegrundsätzen nach Christian Felber geprüft.