18. Gemeinwesen

Das Unternehmen legt offen, wie es zum Gemeinwesen in den Regionen beiträgt, in denen es wesentliche Geschäftstätigkeiten ausübt.

Engagement im Kerngeschäft
Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden Immobiliengesellschaften in Deutschland. Entsprechend hat schon unser Kerngeschäft – Wohnraum in guter Qualität bereitzustellen – vielfältige Auswirkungen auf das gesellschaftliche Umfeld. Unsere erfolgreiche Geschäftsentwicklung sorgt nicht nur für zufriedene Mieter und Investoren. Auch die umliegenden Quartiere profitieren von gepflegten Gebäuden, attraktiven Außenanlagen und den von uns unterstützten sozialen Projekten. 

Als strategische Ziele unseres Nachhaltigkeitsprogramms verfolgen wir im Handlungsfeld „Verantwortung für die Gesellschaft“ die Förderung einer lebendigen Quartiersstruktur und die weitere Stärkung unseres gesellschaftlichen Engagements. Wir sind überzeugt, dass wir mit vielen lokalen Aktivitäten an verschiedenen Orten mehr Effekte erzielen als mit einer großen Einzelaktion. Dabei konzentrieren wir uns konkret auf Maßnahmen, bei denen wir unsere Kernkompetenzen effektiv einsetzen können.  

Schwerpunkte des gesellschaftlichen Engagements der Deutsche Wohnen: Unsere Kernkompetenz nutzen wir zudem, um unserem sozialen Engagement eine besondere Wirkungskraft zu verleihen. Daher fördern wir vor allem Maßnahmen, die im weiteren Sinne mit dem Thema Wohnen zu tun haben: Gewerbliche Flächen etwa vermieten wir günstig an soziale Einrichtungen. Überdies tragen wir zur Finanzierung von Sozialarbeitern bei und vermitteln auch Wohnungen an Menschen in sozial schwierigen Situationen. 

Etwa 4-5 % der jährlichen Neuvermietungsflächen stellen wir für soziale und gemeinnützige Zwecke zur Verfügung. Initiativen, die einen positiven Einfluss auf die Nachbarschaften in unseren Siedlungen haben und zu einem gelingenden Miteinander beitragen, unterstützen wir durch Spenden oder günstigen Wohnraum. 

Projektförderung vor Ort: Weitere konkrete Beispiele unseres gesellschaftlichen Engagements finden Sie im Nachhaltigkeitsbericht 2017, S.62-63