Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.
TreibhausgasemissionenNachhaltigkeitsbericht 2016 S. 28, 29Das Ziel, die Treibhausgasemissionen jährlich um fünf Prozent zu reduzieren, wurde im Berichtsjahr deutlich übertroffen. Die absoluten Emissionen konnten von 12.408 Tonnen (t) CO
2e in 2015 auf etwa 10.593 t CO
2e und damit um knapp 15 Prozent gesenkt werden. Zurückzuführen ist dies insbesondere auf die Erhöhung des Ökostromanteils von 25 auf 75 Prozent am Standort Frankfurt, die sich in einer deutlichen Reduzierung der indirekten Emissionen (Scope 2) niederschlägt.
Die Berechnung und Darstellung der CO
2-Emissionen erfolgt entsprechend der Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) Standards des WBCSD / WRI (2004 und 2011). Nach dem GHG-Protocol werden neben CO
2 noch fünf weitere bedeutende klimarelevante Gase unter dem Begriff CO
2-Äquivalente (CO
2e) zusammengefasst: Methan (CH
4), Lachgas (N
2O), Schwefel-Hexafluorid (SF
6) und zwei Gruppen von Fluorkohlenwasserstoffen (PFCs und HFCs). Die Berechnung in diesem Bericht basiert auf CO
2-Äquivalenten. Die Faktoren zur Berechnung der Emissionen sind den VfU-Kennzahlen Update 2007, sowie Update 2010 und 2013 entnommen. 3 in Frankfurt mit dem Faktor für Wasserkraft und in Luxemburg mit den Faktoren für Wind- und Wasserkraft (je 50 Prozent).