Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht.
Der Anspruch des Flughafen Stuttgart ist es, in Bezug auf den Schutz der Umwelt und den sorgsamen Umgang mit Ressourcen nicht nur die rechtlichen Vorgaben zu erfüllen, sondern diese zu übertreffen. Durch umweltverträgliches Abfallmanagement, den Schutz der Gewässer und den Erhalt der Biodiversität auf dem Flughafengelände soll der ökologische Fußabdruck kontinuierlich verringert werden.
Ziele:
- Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen zur kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistung
- Förderung der Erforschung von umweltfreundlichen Technologien im Flugverkehr
- Reduktion des Papierverbrauchs um 30 % gegenüber 2009
- Reduktion des Abfallaufkommens
- Kontinuierliche Verringerung der Einträge und Eingriffe in die Vorfluter
- Senkung des Trinkwasserverbrauchs
- Erhöhung der Biodiversität auf dem Flughafengelände
- Erhöhung des Anteils der Energie aus erneuerbaren Quellen am Gesamtenergiebezug
- Reduktion der CO2-Emissionen aus dem Abfertigungsbetrieb (im Scope 1) um 80 % gegenüber 2009 bis 2020
- Reduktion der Treibhausgas- und Luftschadstoffemissionen am Standort Flughafen Stuttgart um 50 % gegenüber 1990 bis 2030
- Reduktion des Energieverbrauchs
- Reduktion des Primärenergieverbrauchs
- Verbesserung der Ökobilanz neu entstehender eigengenutzter Gebäude
- Unterstützung neuer Technologien und Hinführung zur Marktreife
Weitere Informationen zu Maßnahmen und Zielen im
fairport-Programm.