11. Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen

Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.

Da die direkten ökologischen Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit eher unwesentlich sind, haben wir bislang kein konkretes Konzept samt einer Risikoanalyse für diesen Nachhaltigkeitsbelang entwickelt. Ab 2018 werden wir jedoch schrittweise unseren Energieverbrauch stärker in den Fokus rücken und ein Energiemanagement pilotieren. LPKF strebt an, möglichst schonend mit natürlichen Ressourcen umzugehen und negative Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten. Bei der Produktion unserer Hightech-Systeme entstehen im Unternehmen im Verhältnis zur gesamten Abfallmenge keine nennenswerten Anteile an Sonderabfällen. Unser Kern-Know-how liegt in der Forschung und Entwicklung. Die nötigen Systemteile werden daher hauptsächlich von externen Lieferanten bezogen und in unserer Fertigung montiert. Die Wasser- und Energieverbräuche werden standortbezogen in Deutschland erfasst und verglichen. LPKF arbeitet entlang der internen Wertschöpfungskette an einer kontinuierlichen Optimierung des Energie- und Ressourcenverbrauchs. Genaue Angaben zur Ressourcennutzung im Berichtszeitraum im Rahmen unserer Geschäftstätigkeit werden unter Kriterium 12 Leistungsindikatoren gemacht (Energieverbrauch, Wasserverbrauch, Abfall). Diese Werte beziehen sich sowohl auf den Verbrauch zur Aufrechterhaltung der Funktionen an den Standorten als auch auf den Verbrauch zur Fertigung unserer Produkte.