Die Hochschule legt für die folgenden Bereiche dar, in welchem Umfang durch ihren Betrieb und die Mobilität ihrer Angehörigen natürliche Ressourcen in Anspruch genommen werden. Ferner beschreibt sie Reduktions- sowie Effizienzziele in Bezug auf die Ressourcennutzung und stellt dar, wie diese mit derzeit laufenden und zukünftigen Maßnahmen erreicht werden sollen.
a) Lebenszyklus von Verbrauchs- und Investitionsgütern sowie Dienstleistungen
b) Kreislaufwirtschaft und Entsorgung
c) Mobilität
d) Ernährung
e) Energie
f) Wasser
Die UHH erfasst die Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen über verschiedene Indikatoren:
- Der Gesamtenergieverbrauch der UHH ist von 2012 auf 2014 um circa 9 % gesunken, nachdem er zuvor gestiegen war (nicht-witterungsbereinigte Daten). Unter Einbezug der Witterungsbereinigung wird deutlich, dass der Wärmebedarf schwankt, so dass kein Trend abzulesen ist. Zuletzt stieg der witterungsbereinigte Wärmebedarf in 2015 um ca. 2 % gegenüber dem Vorjahr an.
- Der Stromverbrauch stieg von 2011 bis 2014 kontinuierlich, ist 2015 aber leicht gesunken. Die Universität deckt seit 2008 ihren Strombedarf vollständig mit Ökostrom.
- Seit 2012 sank der Wasserverbrauch der UHH, stieg dann 2015 allerdings deutlich um 13%. Um einen nachhaltigeren Umgang mit Wasser zu fördern, hat die UHH insgesamt drei ihrer 190 Gebäude mit Regenwassernutzungsanlagen ausgestattet.
- Die Gesamtabwassereinleitung konnte von 2012 auf 2014 deutlich (- 25,2 %) gesenkt werden, stieg allerdings 2015 um ca. 19%.
- Im Jahr 2014 ist die Abfallmenge leicht angestiegen (+ 3,6 %). Gemischte Siedlungsabfälle, überwiegend Hausmüll, stellen dabei den größten Anteil. Der Anteil gefährlicher Abfälle beträgt etwa 4 %.
- Verkehrsbezogene Emissions-Daten (v.a. Dienstreisen) liegen nicht vor.
(Daten für das Jahr 2016 liegen aufgrund des Stichtags dieser Erklärung [31.8.2016] noch nicht vor). Weitere Informationen finden sich im zweiten NHB ab S. 47 [
https://www.nachhaltige.uni-hamburg.de/downloads/uhh-nachhaltigkeitsbericht-online.pdf].