10. Innovations- und Produktmanagement

Das Unternehmen legt offen, wie es durch geeignete Prozesse dazu beiträgt, dass Innovationen bei Produkten und Dienstleistungen die Nachhaltigkeit bei der eigenen Ressourcennutzung und bei Nutzern verbessern. Ebenso wird für die wesentlichen Produkte und Dienstleistungen dargelegt, ob und wie deren aktuelle und zukünftige Wirkung in der Wertschöpfungskette und im Produktlebenszyklus bewertet wird.

Der Bereich Forschung und Entwicklung der Erlebnis Akademie AG umfasst als Basis im Wesentlichen marktbeobachtende und trenderfassende Tätigkeiten. Dabei werden Naturerlebniseinrichtungen über das Internet, durch die Teilnahme an Kongressen, Symposien oder Messen und durch Besuche analysiert. Zur Prognostizierung der langfristigen Tragfähigkeit der Geschäftsmodelle wird auf die Einschätzung von Trends durch Studien, z.B. des Bundesumweltministeriums oder Trendforschern zurückgegriffen.
Neue und nachhaltige Erkenntnisse fließen kontinuierlich in die Produktgestaltung und in die baulichen Umsetzungen ein. Eng wird daher mit den relevanten Stakeholdern kooperiert. Innovationsmanagement betreibt die Erlebnis Akademie AG vor allem durch ein Gremium von internen und externen Experten, aber auch im Dialog mit Mitarbeitern.

Die wesentlichen Produkte der eak sind die Naturerlebniseinrichtungen und die darauf angebotenen Dienstleistungen. Durch den Bau dieser Einrichtungen findet ein Eingriff in die Natur statt. Es wird strengstens darauf geachtet, dass dieser Eingriff minimal und nach aktuellsten ökologischen Gesichtspunkten erfolgt. Ökologische Gutachten und baubegleitendes Monitoring sind die Regel.

Die Wirkungen der angebotenen Dienstleistungen werden aktuell durch Rückmeldung in Form von z.B. Gästebefragungen erhoben. Zudem wird in Anlehnung und Erweiterung der Umweltbewusstseinsstudie des Bundesumweltministeriums der Social Impact gemessen. Dazu wurde 2017 für den Bereich der Umweltbildung und der Führungen (verantwortlich dafür ist die gemeinnützige Tochter DoNature gGmbH) ein Konzept für eine Wirkungsanalyse erstellt. Unterstützt wurde diese von der BMW Stiftung und der Munich Business School.