Das Unternehmen legt offen, wie es durch geeignete Prozesse dazu beiträgt, dass Innovationen bei Produkten und Dienstleistungen die Nachhaltigkeit bei der eigenen Ressourcennutzung und bei Nutzern verbessern. Ebenso wird für die wesentlichen Produkte und Dienstleistungen dargelegt, ob und wie deren aktuelle und zukünftige Wirkung in der Wertschöpfungskette und im Produktlebenszyklus bewertet wird.
Aus Nachhaltigkeits-, aber auch aus Wettbewerbsgründen hat die ständige Entwicklung neuer Verfahren und Produkte bei den Schwartauer Werken eine hohe Bedeutung. Führungskräfte und Mitarbeiter sind angehalten, bestehende Produktions- und Verwaltungsprozesse regelmäßig zu hinterfragen und im Rahmen von institutionalisierten Projekten (KVP – Kontinuierlicher Verbesserungsprozess) für gezielte Veränderungen zu sorgen, die zu einer effektiveren und effizienteren Nutzung von Ressourcen und Produkten dienen. In den vergangenen Jahren sind beispielsweise folgende Optimierungen in der Wertschöpfungskette vorgenommen worden:
- Einführung eines neuen Energiemanagementsystems sowie einer Reihe von Energieeffizienzprojekten, z.B. die Optimierung der Lüftungsanlage in einem Werk, das bedarfsgerechte Zu- und Abschalten von nicht benötigten Kühlkreisläufen, die Verbesserung der Energieeffizienz unserer Beleuchtungsanlagen und die Zeitprogrammsteuerung von Lüftungsanlagen.
- Einsatz von speziell für die Lebensmittelindustrie entwickelten Röntgengeräten mit geringer Spannung, um über die normale Qualitätskontrolle hinaus physikalische Defekte und Fremdkörper in unseren Produkten zu erfassen.
- Optimierung von Herstellungsverfahren, um unsere Produkte in möglichst wenigen Verarbeitungsschritten herzustellen.
- Einsatz innovativer Verfahren zur Bewahrung des natürlichen Aromas von Früchten sowie zur Reduzierung der Inhaltsstoffe und des Zuckergehalts.