Die Hochschule legt dar, wie sie durch geeignete Prozesse eine Transformation Richtung nachhaltiger Entwicklung in ihren wesentlichen Handlungsfeldern erreichen möchte. Ebenso wird dargelegt, inwiefern Maßnahmen innerhalb der Handlungsfelder einen Lernprozess für die gesamte Organisation und bei Akteuren darüber hinaus in Gang setzen und Verstetigungsprozesse für die angestrebte Transformation vorangetrieben werden. Dies beinhaltet ebenfalls den kontinuierlichen Austausch mit Kommunen, Wirtschaft, politischem Umfeld und Zivilgesellschaft.
Ein Handlungsfeld des KNU stellt die Initiierung und Durchführung wissenschaftlicher Projekte zu Nachhaltigkeit und nachhaltiger Entwicklung an der Universität Hamburg dar. Mit der Förderoffensive „Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit“ unterstützt die Universität Hamburg über die KNU-Förderlinien nachhaltigkeitsbezogene Projekte und leistet so eine universitätsweite Incentivierung von Nachhaltigkeitsforschung an der Universität (siehe Kriterien 2b und 8).
Weiterhin gehören zur UHH zahlreiche nachhaltigkeitsbezogene Forschungszentren, die interdisziplinär ausgerichtet sind und wesentliche gesellschaftliche Themen in Bezug auf Nachhaltigkeit adressieren. Beispiele sind unter anderem das Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN), das aus dem KlimaExzellenzcluster CliSAP (Integrated Climate System Analysis and Prediction) hervorgegangen ist, das Centre for Globalisation and Governance (CGG), das Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrum für Naturwissenschaft und Friedensforschung (ZNF) sowie das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH). Weitere Informationen hierzu finden sich im zweiten NHB ab S. 34 [
https://www.nachhaltige.uni-hamburg.de/downloads/uhh-nachhaltigkeitsbericht-online.pdf].
Auch auf betrieblicher Ebene werden Innovationen genutzt, z.B. bei der Energiegewinnung oder der Planung des Gästehauses.
Im Rahmen der Detailierung der UHH-Nachhaltigkeitsstrategie ist vorgesehen, die Innovationsstrategie zu elaborieren.