9. Beteiligung von Anspruchsgruppen

Die Hochschule, legt dar, ob und wie sie interne und externe Anspruchsgruppen identifiziert und wie diese in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden. Sie legt dar, ob und wie ein kontinuierlicher Dialog mit ihnen gepflegt und seine Ergebnisse in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden.

Die KNU-Teams befassen sich themen- und zielgruppenspezifisch mit vielfältigen nachhaltigkeitsbezogenen Inhalten. Dadurch werden verschiedene interne Anspruchsgruppen wie Beschäftigte und Studierende in den Nachhaltigkeitsprozess einbezogen. Das Präsidium ist zu allen Sitzungen eingeladen und nimmt mindestens auf der Ebene der Referenten daran teil. Das KNU berichtet regelmäßig an das Präsidium, einzelne Präsidiumsmitglieder bzw. an den Akademischen Senat. Zudem stellt sich das KNU bei verschiedenen internen und externen Stellen, wie Behörden und anderen nationalen und Internationen Hochschulen, vor und befindet sich damit auch im Austausch mit internen und externen Stakeholdern. Die UHH ist Mitglied in der europäischen COPERNICUS-Alliance, wird durch die Vizepräsidentin in der „Nationalen Plattform Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“ vom BMBF vertreten und arbeitet in diversen nationalen und regionalen Netzwerken zur Nachhaltigkeit mit. Der DNK für Hochschulen wurde wesentlich durch UHH-Vertreter initiiert und mitentwickelt.

Studentische Initiativen wie GeoKino, MIBAS debates on CSR, oikos Hamburg und die AG BNE wirken an der Gestaltung von Nachhaltigkeit an der UHH mit, indem sie unter anderem nachhaltigkeitsbezogene, außercurriculare Veranstaltungen anbieten. Der AStA hat seit vielen Jahren ein Referat für Nachhaltigkeit.

Weitere Informationen zu nachhaltigkeitsbezogenen Projekten finden sich im zweiten NHB auf S. 29 [https://www.nachhaltige.uni-hamburg.de/downloads/uhh-nachhaltigkeitsbericht-online.pdf].

Ein Prozess zur Identifizierung der für den Nachhaltigkeitsprozess relevanten Anspruchsgruppen existiert bisher nicht.