Die Hochschule legt dar, welche Nachhaltigkeitsindikatoren genutzt, wie Zuverlässigkeit, Vergleichbarkeit und Konsistenz der Daten gesichert und sowohl zur internen Sicherstellung der Ergebnisqualität als auch zur internen sowie externen Kommunikation verwendet werden.
Zur Nachhaltigkeit werden an der Universität Hamburg zum Zweck der Planung und Kontrolle verschiedene Indikatoren für unterschiedliche Berichte erfasst. Dazu gehören Indikatoren in folgenden Bereichen:
- Soziales: z.B. Frauen-/Männer- und Ausländeranteil verschiedener Statusgruppen und Fakultäten, internationale Studierende und Studierende im Ausland, Anzahl der Weiterbildungen und Weiterbildungsstunden, gemeldete Unfälle der Beschäftigten und Studierenden (z.B. im Bericht der Gleichstellungsbeauftragten, Bericht der Stabsstelle Arbeitssicherheit und Umweltschutz),
- Ökologisches: z.B. Energieverbrauch (Wärme) nach Energiearten, Energieeinsparung (internes Energiecontrolling und -management), Wasserverbrauch, Abwasseraufkommen, Abfallaufkommen nach Abfallarten und nach Art der Entsorgung (Abfallbericht), derzeit in der Entwicklung befindliche Umweltkriterien im Einkauf,
- Ökonomisches: z.B. Erträge nach Mittelherkunft und Aufwendungen nach Mittelverwendung, Drittmittel nach Mittelherkunft (z. B. im Jahresbericht und in Forschungsberichten der Fakultäten)
Es existiert kein Indikatorensystem bzw. keine direkte Verknüpfung zwischen den verschiedenen Indikatoren. Im Bereich Lehre und Forschung werden bisher keine spezifischen Nachhaltigkeitsindikatoren durch die UHH erfasst. Kriterien, die die Qualität der Daten hinsichtlich einer konsistenten Nachhaltigkeitsberichterstattung sicherstellen sollen, wurden bisher nicht explizit formuliert.
In bislang zwei studentischen Nachhaltigkeitsberichten wurden für die Zeiträume 2010/11 (erschienen 2012) sowie 2011-14 (erschienen 2016) zu 80 Nachhaltigkeitsindikatoren Daten veröffentlicht [
https://www.nachhaltige.uni-hamburg.de/infoboard/knu-dowanloadbereich.html].