5. Verantwortung

Die Verantwortlichkeiten in der Unternehmensführung für Nachhaltigkeit werden offengelegt.

Das Thema Nachhaltigkeit ist bei ista bei der Geschäftsführung aufgehängt. Vertreter aller Zentralbereiche von ista treffen sich regelmäßig im Steering Committee, um die Nachhaltigkeitsstrategie kontinuierlich weiter zu entwickeln. Das Steering Committee berichtet direkt an die Geschäftsführung und wird von Vertretern aus den Landesgesellschaften unterstützt.

Sustainability Steering Committee
Das Sustainability Steering Committee legt die Schwerpunkte und Ausrichtung des Nachhaltigkeitsengagements fest, entwickelt Nachhaltigkeitsstandards, inittiert Umwelt-und Klimaschutzprojekte und identifiziert gesellschaftlich bedeutsame Themen. Dazu tagt das Gremium, das aus den Bereichsleitern strategisch relevanter Abteilungen des Essener Head Office besteht, mindestens zweimal jährlich Neben den oben genannten Aufgaben ist das Steering Committee außerdem für die Verabschiedung der Wesentlichkeitsanalyse zuständig. Das Sustainability Steering Committee berichtet direkt an den CEO.

Sustainabiltiy Council und Fachgremien
Die Steuerung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen vor Ort übernimmt das Sustainability Council, das aus Vertretern aller Ländergesellschaften besteht. Außerdem sorgt es dafür, dass Ideen und Impulse aus den Ländern an das Steering Committee weitergereicht werden. Somit sind die Länder auch an der inhaltlichen Weiterentwicklung verschiedener Nachhaltigkeitsthemen beteiligt.
Mit einzelnen Nachhaltigkeitsthemen beschäftigen sich darüber hinaus verschiedene Fachgremien intensiver. In Deutschland ist beispielsweise ein eigenes Energie-Team dafür zuständig energetische Maßnahmen umzusetzen, die sich aus den Vorgaben des Energiemanagementsystems nach ISO 50001 ergeben. Auch hier gibt es für jeden Standort in Deutschland einen Vertreter, der sich um das Thema kümmert und Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz am Standort in die Wege leitet. Die Mitglieder des Energieteams sind außerdem Ansprechpartner für alle Energiethemen vor Ort.


6. Regeln und Prozesse

Das Unternehmen legt offen, wie die Nachhaltigkeitsstrategie durch Regeln und Prozesse im operativen Geschäft implementiert wird.

Als international aufgestelltes Unternehmen ist ein nachhaltiges, werte- und prinzipiengeleitetes Management von entscheidender Bedeutung für transparentes und verantwortungsvolles Handeln. Das Nachhaltigkeitsmanagement eines Unternehmens braucht immer einen ganzheitlichen Ansatz. Das Thema Nachhaltigkeit ist bei ista strategisch verankert und wird zentral von der Geschäftsführung getragen. Die Internationalisierung unseres Sustainability Councils hilft uns dabei, das CR-Management von ista weltweit zu festigen und die Relevanz der Thematik an alle Standorte zu tragen.

Neben der strategischen spielt die operative Umsetzung von Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle. Dafür sind bei einem global tätigen Unternehmen wie ista bestimmte Regeln notwendig. Internationale Übereinkommen wie die UN-Deklaration für Menschenrechte, die UN-Konvention gegen Korruption und die Grundsatzerklärung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) sind für uns wichtige Eckpfeiler und richtungsweisend für unternehmensweite Grundsätze und Selbstverpflichtungen. Im Alltag sind es zudem unsere Unternehmenswerte – die Shared Values – die eine faire und partnerschaftliche Zusammenarbeit sowohl unter Kollegen als auch mit externen Partnern stützen.

Der Bereich Corporate Internal Audit und Compliance ist für die Überwachung der Einhaltung der Richtlinien und Verpflichtungen zuständig. Außerdem steht er den Mitarbeitern als zentrale Anlaufstelle zur Verfügung.


7. Kontrolle

Das Unternehmen legt offen, wie und welche Leistungsindikatoren zur Nachhaltigkeit in der regelmäßigen internen Planung und Kontrolle genutzt werden. Es legt dar, wie geeignete Prozesse Zuverlässigkeit, Vergleichbarkeit und Konsistenz der Daten zur internen Steuerung und externen Kommunikation sichern.

Verantwortung im Produktbereich
Um unsere Produkte sicher für Mensch und Umwelt zu machen haben wir an drei deutschen Standorten ein nach ISO 9001 zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem eingeführt.

Verantwortungsvoller Umgang mit Daten
Die Daten unserer Kunden vor unberechtigten Zugriffen zu schützen ist Aufgabe unseres Datenschutzbeauftragen. Unterstützt wird er dabei von Systemen, die sicherstellen dass alle Abwicklungen von ista entsprechend den geltenden Datenschutzverordnungen erfolgen. ista setzt die im Mai 2016 in Kraft getretenen Anforderungen der EU-Datenschutzverordnung um.

Kundenzufriedenheit
Um herauszufinden, wie wir Prozesse, Produkte und Services weiter verbessern können und um die Zufriedenheit unserer Kunden zu messen, führen wir jedes Jahr eine Kundenbefragung durch. Die Ergebnisse werden im Customer Retention Index (CRI) zusammengefasst.

Verantwortung gegenüber der Umwelt
Einheitliche Umweltleitlinien bilden bei ista den Handlungsrahmen für einen ressourcenschonenden Umgang mit der Umwelt. Außerdem haben wir ein Umweltmanagement etabliert, das konzernweit organisiert ist. Wichtige Kennzahlen im Bereich Energie, Emissionen, Wasser und Materialien werden zentral erfasst. Damit schaffen wir nicht nur Transparenz sondern können unsere Ressourcenverbräuche auch gezielt steuern. Unsere Umwelt-bzw. Energiemanagementsysteme sind nach internationalen Standards zertifiziert: in Spanien, England und der Türkei nach ISO 140001, in Frankreich nach DIN EN 16247-1 und in Deutschland nach ISO 50001. 
Damit die Verbrauchszahlen mit denen des Vorjahres vergleichbar sind, erfassen wir neben den absoluten Verbrauchszahlen auch die Werte bezogen auf die Fläche oder die Mitarbeiterzahl (in FTE = Full Time Equivalent). 

Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern
Für ista ist es wichtig seine Mitarbeiter individuell zu entwickeln und zu fördern. Unsere Ansicht nach ist dies die Basis für gemeinsame Erfolge. 
Einen Überblick darüber, wie es unseren Mitarbeitern geht und wo wir stehen, gewinnen wir nicht nur über Kennzahlen sondern auch im engen Austausch mit den Beschäftigten selbst. Dazu gibt es bei ista diverse digitale und analoge Dialogformate. Alle zwei Jahre geben wir unseren Mitarbeitern beispielsweise die Möglichkeit, unsere Führungskultur, Zusammenarbeit und Arbeitsgestaltung anonym zu beurteilen. 2016 konnte die Mitarbeiterbefragung nicht durchgeführt werden, für 2017 steht sie aber bereits in den Startlöchern. Die Ergebnisse der Befragung fließen schließlich in Managementüberlegungen ein.

Alle Kennzahlen zu Umwelt und Mitarbeiter stellen wir gesammelt in unserem Nachhaltigkeitsbericht 2016 ab Seite 42 zur Verfügung.


Leistungsindikatoren zu den Kriterien 5 bis 7

Leistungsindikator G4-56
Beschreiben Sie die Werte, Grundsätze sowie Verhaltensstandards und -normen (Verhaltens- und Ethikkodizes) der Organisation.

Die vier Pfeiler für verantwortungsvolles Handeln bei ista sind interne Richtlinien, die ista Unternehmenswerte, der Verhaltenskodex sowie externe Leitlinien. 

Interne Richtlinien: Für unsere Standorte gelten Richtlinien, zum Beispiel bezüglich Zuwendungen (Deutschland) sowie Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (international).
Unternehmenswerte: Die ista Shared Values sind fünf Werte, die Mitarbeitern Orientierung im Alltag geben: Vereinbarungen einhalten, Eigenständigkeit fördern, Verantwortung übernehmen, Vertrauen schaffen und Partnerschaften etablieren. 

Verhaltenskodex: Der Verhaltenskodex enthält wichtige Grundsätze wie die Vermeidung von Interessenkonflikten und die Ablehnung von Korruption und Bestechung. Der Kodex ist für alle Mitarbeiter bindend und steht ihnen in gedruckter Form und im Internet zur Verfügung.

Externe Leitlinien: Als Unterstützer des Global Compact der Vereinten Nationen fördern wir Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung. Außerdem bekennen wir uns zu den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen.

Der Bereich Corporate Internal Audit und Compliance überwacht die Einhaltung der Richtlinien und Verpflichtungen. Aktuell richtet der Bereich zudem eine Hotline ein, über die Mitarbeiter zukünftig Verstöße gegen den Verhaltenskodex melden können. Darüber hinaus sollen Trainings das Bewusstsein für den Verhaltenskodex schärfen. Desweiteren werden regelmäßig Compliance-Schulungen für Führungskräfte durchgeführt. Alle Mitarbeiter in Deutschland wurden zudem gesondert auf die Compliance-Anforderungen hingewiesen. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 13 in unserem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht.


8. Anreizsysteme

Das Unternehmen legt offen, wie sich die Zielvereinbarungen und Vergütungen für Führungskräfte und Mitarbeiter auch am Erreichen von Nachhaltigkeitszielen und an der langfristigen Wertschöpfung orientieren. Es wird offengelegt, inwiefern die Erreichung dieser Ziele Teil der Evaluation der obersten Führungsebene (Vorstand/Geschäftsführung) durch das Kontrollorgan (Aufsichtsrat/Beirat) ist.

Nachhaltigkeit ist bei ista in starken Werten, Leitlinien und Strukturen verankert, jedoch nicht direkt an die Vergütung der obersten Führungsebene gekoppelt.


Leistungsindikatoren zu Kriterium 8

Leistungsindikator G4-51a
Vergütungspolitik – Berichten Sie über die Vergütungspolitik für das höchste Kontrollorgan und die leitenden Führungskräfte.

Die Vergütung der ista Geschäftsführung besteht aus einem fixen und einem variablen Anteil, der vom Gesamterfolg des Unternehmens abhängig ist. 

Leistungsindikator G4-54
Nennen Sie das Verhältnis der Jahresvergütung des höchstbezahlten Mitarbeiters in jedem Land mit signifikanten geschäftlichen Aktivitäten zum mittleren Niveau (Median) der Jahresgesamtvergütung aller Beschäftigten (ohne den höchstbezahlten Mitarbeiter) im selben Land.

Diese Daten werden bei ista nicht erhoben. 


9. Beteiligung von Anspruchsgruppen

Das Unternehmen legt offen, wie gesellschaftliche und wirtschaftlich relevante Anspruchsgruppen identifiziert und in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden. Es legt offen, ob und wie ein kontinuierlicher Dialog mit ihnen gepflegt und seine Ergebnisse in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden.

ista steht in vielfältiger Weise im Austausch mit seinen Stakeholdern. Denn wir sind uns bewusst, dass sich ein erfolgreiches Geschäftsmodell langfristig nur im Einklang mit den Interessen von Umwelt und Gesellschaft entwickeln lässt.

Beteiligung an Wesentlichkeitsanalyse 
In Vorbereitung auf den ista Nachhaltigkeitsbericht 2016 haben wir interne und externe Stakeholder in den Prozess der Wesentlichkeitsanalyse eingebunden. Dies geschah sowohl über eine Online-Befragung als auch über qualitative Telefoninterviews zu Ihren Erwartungen an ista.

Unsere wichtigste Ressource und internen Stakeholder sind die ista Mitarbeiter aller Hierarchiebenen und Ländergesellschaften. Bei den externen Anspruchsgruppen handelt es sich größtenteils um Personen, die das Unternehmen gut kennen und/oder von der Geschäftstätigkeit von ista betroffen sind. Dazu gehören Kunden, Lieferanten, Nachhaltigkeitsexperten und Personen aus Politik, NGOs, Verbänden und Presse. 

Für 2017 haben wir uns außerdem zum Ziel gesetzt, interaktive Stakeholder-Dialoge zwischen unserer Geschäftsführung und unseren Kunden, Verbänden, NGOs, Lieferanten und der Politik durchzuführen.

Kunden- und Mitarbeiterbefragung
Die Zufriedenheit unserer Kunden mit unseren Produkten und Dienstleistungen ermitteln wir derzeit über eine jährliche Kundenzufriedenheitsbefragung, die teils über Online-Fragebögen, teils über Telefoninterviews erfolgt.

Auch unsere Mitarbeiter können uns Feedback geben. Alle zwei Jahre geben wir ihnen die Möglichkeit, unsere Führungskultur, Zusammenarbeit und Arbeitsgestaltung anonym zu beurteilen. Die Ergebnisse der Befragung fließen in Managementüberlegungen ein.

Der interne Austausch bei ista findet über verschiedene Dialogformate statt. Neben den seit vielen Jahren üblichen Mitarbeiterversammlungen, den sogenannten inside talks, haben wir digitale und weitere analoge Formate eingeführt, um besonders den direkten Kontakt zur Geschäftsführung anzustoßen. So können sich ista Mitarbeiter beispielsweise über eine Online-Fragebox oder regelmäßig stattfindende Live-Chats im Intranet mit ihren Anliegen an den CEO Herrn Zinnöcker wenden. 


Leistungsindikatoren zu Kriterium 9

Leistungsindikator G4-27
Nennen Sie die wichtigsten Themen und Anliegen, die durch die Einbindung der Stakeholder aufgekommen sind, und wie die Organisation auf jene wichtigen Themen und Anliegen reagiert hat, einschließlich durch ihre Berichterstattung. Nennen Sie die Stakeholdergruppen, die die wichtigen Themen und Anliegen jeweils angesprochen haben.

Die Wesentlichkeitsmatrix (siehe Seite 17 im Nachhaltigkeitsbericht 2016) macht deutlich, welche Relevanz die 13 Nachhaltigkeitsthemen aus Stakeholderperspektive und Geschäftsperspektive für ista besitzen. Die Matrix ist das Ergebnis eines dreistufigen Przozesses. In einem ersten Schritt identifizierte ista 13 Themen, die in einem zweiten Schritt durch die Stakeholder bewertet wurden. Die internen Stakeholder setzten sich aus Mitarbeitern aller Hierarchieebenen und Ländergesellschaften zusammen. Bei den externen Stakeholdern handelte es um Kunden, Lieferanten, Nachhaltigkeitsexperten sowie Personen aus Politik, NGOs, Verbänden und Presse. In einem dritten Schritt diskutierte das Sustainability Steering Committee die Ergebnisse der Stakeholderbefragung und nahm selbst eine Bewertung der 13 Themen vor. 

Als für ista und seine Geschäftstätigkeit wesentlich wurden folgende Themen identifiziert:


10. Innovations- und Produktmanagement

Das Unternehmen legt offen, wie es durch geeignete Prozesse dazu beiträgt, dass Innovationen bei Produkten und Dienstleistungen die Nachhaltigkeit bei der eigenen Ressourcennutzung und bei Nutzern verbessern. Ebenso wird für die wesentlichen Produkte und Dienstleistungen dargelegt, ob und wie deren aktuelle und zukünftige Wirkung in der Wertschöpfungskette und im Produktlebenszyklus bewertet wird.

ista begreift die Dynamik der Digitalisierung als Chance, das Unternehmen für die Zukunft nachhaltig weiter zu entwickeln. Bereits heute ist das Kerngeschäft schon sehr digital ausgerichtet. ista will seine Position als Technologieführer weiter ausbauen und innovative Produkte und Dienstleistungen, die die Prozesse der Wohnungswirtschaft erleichtern, entwickeln. In seinem "Future Lab" arbeitet ista an innovativen Produkte, Lösungen und Dienstleistungen für seine Kunden. Ziel ist es für mehr Energieeffizienz zu sorgen und modernen Wohnraum attraktiv zu machen. Gleichzeitig müssen angesichts des Klimawandels kluge und bezahlbare Lösungen für mehr CO2- und Ressourceneinsparung vorangetrieben werden. ista investiert kontinuierlich in die technische Weiterentwicklung digitaler Messtechnik.

Innovationen zur internen Prozesseverbesserung

Mit seinem internen Entwicklungsprogramm "One ista, together, for excellence" will ista seine Prozesslandschaft systematisch weiter ausbauen und optimieren. Dabei soll jeder Mitarbeiter klare Verantwortlichkeiten und Entscheidungsspielräume haben und somit die Zusammenarbeit untereinander verbessert werden. Digitalisierte Arbeitsprozesse können unsere Mitarbeiter entlasten. Digitalisierte Steuerungssysteme ermöglichen darüber hinaus die nötige Transparenz für intelligente Entscheidungen. 

Forschung und Entwicklung
Unser Technologiezentrum "Technikum" in Essen bündelt seit Anfang 2017 das gesamte Know-How im Bereich Produktentwicklung, von Elektronik-und Mechanikentwicklung über das Qualitätsmanagement bis hin zur Industrialisierung. Richtungsweisend für unsere Produktentwicklung sind Innovation und Effizienz. Gleichzeitig achten wir darauf, dass sich Qualität, Funktionalität und Kosten die Waage halten. Unser Ziel ist es, neue Technologien zu evaluieren und auf unsere Bedürfnisse zuzuschneiden. So können wir unsere Produkte mit weiteren Servicemöglichkeiten ausstatten und die Nutzung noch flexibler gestalten.

Wenn wir Produkte und Dienstleistungen entwickeln achten wir einerseits auf internationale Anforderungen und müssen andererseits die individuellen Marktanforderungen im Auge behalten und länderspezifische Lösungen zu finden. Gleichzeitig gilt für alle unsere Produkte: Sie müssen sicher für Mensch und Umwelt sein und höchsten Qualitätsstandards entsprechen. Ein nach ISO 9001 zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem an den deutschen Standorten Gladbeck, Au und Essen sorgt dafür, dass unsere Produkte zur Datenerfassung und Mietersicherheit die Anforderungen erfüllen. 

Recycling
Am Ende ihrer Lebenszeit kümmern wir uns um die fachgerechte Trennung und ordnungsgemäße Entsorgung unserer Produkte. Dadurch, dass die Produkte in ihre einzelnen Komponenten aufgespalten werden, können wertvolle Ressourcen wieder in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden. 
Da wir die meisten unserer Geräte lediglich für die Gebrauchsphase an unsere Kunden verleihen, können wir eine höchstmögliche Recyclingquote gewährleisten. Zu unseren wichtigsten Produkten gehören: Rauchwarnmelder, Wärmezähler, Heizkostenverteiler und Wasserzähler.

Den Fußabdruck ermitteln
Für unseren Heizkostenverteiler doprimo 3 radio net haben wir eine Lebenszyklusanalyse durchgeführt. Diese hat gezeigt, dass die verbrauchsgerechte Heizkostenabrechnung im gesamten Lebenszyklus 158-mal so viel CO2 einspart, wie sie verursacht. Dafür wurde die CO2-Belastung über den gesamten Lebenszyklus betrachtet. Dieser beträgt durchschnittlich zehn Jahre und schließt Rohstoffgewinnung, Herstellung, Transport, Montage, Nutzung und auch die Entsorgung beziehungsweise das Recycling ein.


Leistungsindikatoren zu Kriterium 10

Leistungsindikator G4-FS11
Prozentsatz der Finanzanlagen, die eine positive oder negative Auswahlprüfung nach Umwelt- oder sozialen Faktoren durchlaufen.

Die spezifische GRI-Angabe für die Finanzdienstleistungsbranche ist auf die Geschäftstätigkeit von ista nicht anwendbar.